„State of European Tech“-Report von Atomico

Der aktuelle „State of European Tech“-Report von Atomico zeigt die zweigleisige Entwicklung der deutschen Startup-Szene. Während 2024 beeindruckende 6,3 Milliarden Euro investiert wurden, bleibt das Kapital für wachstumsstarke Scaleups knapp, was viele Unternehmen ins Ausland treibt. Besonders Berlin sticht als führendes Innovationszentrum hervor, doch auch Städte wie München und Hamburg gewinnen an Bedeutung. Ein Lichtblick: Deutschlands Fokus auf „Green Tech“ und Klimaschutz zieht nicht nur Kapital, sondern auch Talente an – eine Chance für nachhaltiges Wachstum, die langfristig durch stärkere Investitionen in spätere Wachstumsphasen abgesichert werden muss.

Deutsche Startups zwischen Wachstum und Problemen

Software und Digitalisierung

Along bietet eine Plattform, die den Verkaufsprozess durch einen “Mutual Action Plan” effizient gestaltet, Verkaufszyklen verkürzt und die Abschlussraten steigert. Der Fokus liegt auf langfristigen Kundenbeziehungen und Wertschöpfung. In einer Partnerschaft mit Startup Insider wollen wir das Konzept des kollaborativen B2B-Vertriebs fördern. In der begleitenden Startup Spotlight Podcast sprechen Jan Thomas und Co-Founder & CEO Julian Philipp Nagel über die Chancen und Herausforderungen des zunehmend digitalisierten, buyer-zentrierten Vertriebs.

Buyer-Centric Sales: Wie Along den B2B-Vertrieb revolutioniert

Fintech kämpft mit finanziellen Herausforderungen

Das Berliner Fintech Solaris plant, bis Weihnachten 100 bis 150 Millionen Euro an frischem Kapital zu sichern. Sollte die Finanzierung scheitern, könnten große Banken wie die Deutsche Bank, BNP Paribas oder der japanische Anteilseigner SBI Group das Unternehmen übernehmen. Solaris befindet sich in einer tiefgreifenden Restrukturierung: Verluste in Höhe von 178 Millionen Euro im Jahr 2023 führten zu Entlassungen und der Schließung unrentabler Geschäftsbereiche. Der Fokus liegt nun auf profitablen Partnerschaften mit Großkunden, um die Rolle als führender Embedded-Finance-Anbieter in Europa zu sichern.

Restrukturierung bei Solaris: Millionenfinanzierung oder Verkauf

Auf dem Weg zur Profitorientierung

Das KI-Unternehmen OpenAI plant laut Medienberichten eine grundlegende Umstrukturierung. Gründer Sam Altman führt bereits erste Gespräche mit dem kalifornischen Justizministerium, um den gemeinnützigen Vorstand abzutrennen und OpenAI auf Profit auszurichten. Während die Non-Profit-Organisation Anteile behalten soll, wird der Kern des Unternehmens für Investoren weiter geöffnet. Die Bewertung von 157 Milliarden Dollar und jüngste Milliarden-Investitionen machen OpenAI bereits zu einem der wertvollsten Privatunternehmen weltweit.

OpenAI: Neuausrichtung schreitet voran

Südkorea, ein spannender Markt für deutsche Startups

Wenn deutsche Startups an Expansion denken, richtet sich der Blick oft zuerst auf den amerikanischen Markt. Dabei gibt es unentdeckte Chancen in weniger bekannten Regionen – wie etwa Südkorea. Wir haben mit einem Gründer aus der Region darüber gesprochen.

Südkorea als attraktiver Markt für deutsche Startups? – Ein koreanischer Gründer im Interview

Laut aktueller Studie

Eine aktuelle Studie von Index Ventures zeigt, dass sieben europäische Länder, darunter Deutschland, Frankreich und Portugal, ihre Gesetze zur Mitarbeiterbeteiligung an Startups angepasst haben. Diese Reformen sollen es europäischen Unternehmen ermöglichen, im Wettbewerb um Talente und Investitionen mit den USA mitzuhalten, wo Beteiligungsoptionen für Mitarbeiter bereits weit verbreitet sind. Vorangetrieben von der „Not Optional“-Kampagne europäischer CEOs und Gründer reagierten die Länder auf die Forderungen nach weniger Bürokratie und Steuererleichterungen für Mitarbeiterbeteiligungen. Mit diesen Neuerungen könnten auch europäische Startup-Mitarbeiter künftig stärker vom Wachstum ihrer Unternehmen profitieren.

Europa: Startup-Mitarbeiterbeteiligung einfacher

Stärkung globaler Märkte

General Catalyst hat 8 Milliarden US-Dollar für neue Investitionen in Startups weltweit gesammelt. Dabei fließen 4,5 Milliarden US-Dollar in klassische VC-Fonds, 1,5 Milliarden in eine „Creation Strategy“ für die Zusammenarbeit mit erfahrenen Gründern und 2 Milliarden in spezifische institutionelle Konten. Der Schwerpunkt liegt auf Frühphasen- und Wachstumsinvestitionen in Sektoren wie angewandte KI, Gesundheitswesen, Fintech und industrielle Technologien. Mit dem Fokus auf „globale Resilienz“ und der gezielten Förderung europäischer Startups, besonders in Bereichen wie Verteidigung und Energie, will General Catalyst Innovationen vorantreiben und Krisenfestigkeit stärken.

General Catalyst: 8 Milliarden US-Dollar für Investitionen

Klarna, N26 und Revolut

Laut einer Erhebung von Accel gehören Fintechs wie Klarna, Revolut und N26 zu den Unternehmen, die die meisten neuen Startups hervorbringen. Klarna liegt dabei mit 62 gegründeten Startups an der Spitze, gefolgt von N26, dessen ehemalige Mitarbeiter 33 Neugründungen initiierten. Besonders im Fintech-Bereich gründen ehemalige Mitarbeiter dieser Unternehmen oft eigene Finanz-Startups, wie beispielsweise Anyfin und Brite bei Klarna. Die Studie von Accel zeigt, wie stark das Netzwerk und die Erfahrung dieser Unicorns die Startup-Szene prägen.

Studie von Accel: Milliarden-FinTechs sind Gründerschmieden

Von EU-Kommission gestartet

Die Europäische Kommission hat das Trusted Investors Network ins Leben gerufen, um Investitionen in europäische DeepTechs zu fördern. Gemeinsam mit dem EIC-Fonds, der Teil des EU-Forschungsprogramms Horizon Europe ist, sollen Venture-Capital-Fonds, öffentliche Banken und Unternehmensinvestoren Start-ups in diesem Bereich unterstützen. Insgesamt vertreten 71 Investoren im Netzwerk über 90 Milliarden Euro an Vermögenswerten. Ziel der Initiative ist es, mehr Kapital für DeepTech-Innovationen in Europa bereitzustellen, um deren Skalierung und globalen Erfolg zu fördern.

Neue DeepTech-Initiative für Startups

Der HealthTech-Sektor bietet riesige Chancen, steht jedoch vor besonderen Herausforderungen. In unserem neuesten Artikel erfährst du, wie junge Unternehmen die komplexe Struktur des Gesundheitswesens meistern, warum Prävention die Zukunft bestimmt und welche Rolle Big Tech in der Innovation spielt.

Die Zukunft des Gesundheitswesens: Wie Startups das System revolutionieren können

In der Welt der B2B-Startups ist eine erfolgreiche Go-to-Market-Strategie (GTM) entscheidend, um sich auf dem Markt zu etablieren und langfristig zu wachsen. In einer vierteiligen Podcast-Reihe der Startup Masterclass erklärt Björn W. Schäfer, Gründer und CGO von Rowing8, gemeinsam mit Host Jan Thomas die vier wichtigsten Säulen für beschleunigtes Wachstum. Basierend auf Björns Buch Funky Flywheels liefert die Serie praxisnahe Einblicke und wertvolle Tipps, wie Startups ihre Markteinführungsstrategien strukturieren und optimieren können.

Go-to-Market-Strategien für B2B-Startups: Die 4 Säulen für beschleunigtes Wachstum

Ruf nach staatlicher Hilfe

Der Startup-Verband drängt auf eine Bürgschaft von 50 Millionen Euro für das Luftfahrt-Startup Lilium, das sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Eine Unterschriftenaktion mit über 650 Unterstützern warnt vor einem Reputationsschaden für Deutschland als Deeptech-Standort, sollte die Regierung das Unternehmen nicht unterstützen. Trotz der Bereitschaft von Investoren, kurzfristig 32 Millionen Euro zu investieren, hängt diese Zusage von der staatlichen Unterstützung ab. Ohne die Bürgschaft könnte Lilium in die Insolvenz gehen und seinen geplanten bemannten Erstflug Anfang 2025 gefährden.

Startup-Verband: Unterschriften für Lilium

Nach jahrelangem Rechtsstreit

Der jahrelange Rechtsstreit zwischen Meta und dem Bundeskartellamt ist beigelegt. Das deutsche Kartellamt hatte 2019 entschieden, dass Meta Nutzerdaten von Facebook, WhatsApp und Instagram nicht ohne Zustimmung der Nutzer zusammenführen darf. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs im vergangenen Jahr änderte Meta seine Praxis und bietet nun eine bessere Übersicht und Kontrollmöglichkeiten für Nutzerinnen und Nutzer. Damit können sie frei entscheiden, ob ihre Daten zwischen den Diensten verknüpft werden sollen oder nicht.

Bundeskartellamt schließt Meta-Verfahren ab

Die US-Justiz plant Maßnahmen

Das US-Justizministerium hat einen weitreichenden Vorschlag eingereicht, der Google dazu zwingen könnte, Teile seines Geschäfts zu verkaufen. Die Maßnahmen zielen darauf ab, Googles Monopol im Bereich der Suchmaschinen und Suchwerbung zu brechen und mehr Wettbewerb zu fördern. Die Vorschläge beinhalten strukturelle Trennungen, strengere Werbepraktiken und Regelungen zur Datennutzung. Google reagierte mit scharfer Kritik und warnte vor möglichen negativen Auswirkungen auf Innovation und Verbraucher.

US-Kartellverfahren: Google-Zerschlagung möglich

Von bis zu 1 Milliarde US-Dollar

General Catalyst, ein führender Risikokapitalgeber aus dem Silicon Valley, plant die Einführung eines Continuation Funds im Wert von bis zu 1 Milliarde US-Dollar. Der Fonds wird voraussichtlich Anteile an Unternehmen wie Stripe, Gusto und Circle umfassen. Continuation Funds bieten bestehenden Investoren die Möglichkeit, ihre Anteile zu verkaufen oder weiterhin in das Portfolio zu investieren, ohne neue Gesellschafter auf den Cap Tables der Startups hinzuzufügen. Diese Fondsstruktur gewinnt in der VC-Branche an Bedeutung, da sie den Kapitalfluss optimiert, vor allem in Zeiten langsamer IPO- und M&A-Aktivitäten.

General Catalyst: Neuer Continuation Fund

Neues Feature im Test

Google führt einen Test durch, bei dem neben Unternehmenslinks in den Suchergebnissen ein blauer Haken angezeigt wird, der die Echtheit der Webseite bestätigt. Das Feature soll insbesondere beim Online-Shopping helfen, gefälschte Seiten zu erkennen und Betrug zu vermeiden. Bisher ist der Test auf bekannte Marken wie Microsoft und Apple sowie auf eine kleine Nutzergruppe in den USA, Kanada und Neuseeland beschränkt. Ob der blaue Haken flächendeckend eingeführt wird, ist derzeit noch unklar.

Google-Suche: Blauer Haken für Unternehmen

Bewertung von 14,5 Milliarden US-Dollar

Das schwedische Fintech Klarna hat seine Bewertung vor dem geplanten Börsengang auf 14,5 Milliarden Dollar verdoppelt, wie durch den Vermögensverwalter Blackrock bestätigt wurde. CEO Sebastian Siemiatkowski kündigte an, das Unternehmen innerhalb der nächsten zwölf Monate an die Börse zu bringen, wobei die Bewertung dabei auf bis zu 20 Milliarden Dollar steigen könnte. Klarna plant zudem, das Wachstum durch neue Produkte wie ein Girokonto und eine Cashback-Funktion weiter anzukurbeln, während das Unternehmen gleichzeitig den Personalbestand reduziert. Dank des verstärkten Einsatzes von Künstlicher Intelligenz will Klarna die Effizienz erhöhen und dieses Jahr profitabel werden.

Klarna verdoppelt Bewertung vor Börsengang

Nach Dott-Übernahme

Die E-Scooter-Marke Tier wird nach der Fusion mit Dott eingestellt, wobei die bisherigen türkisfarbenen Roller künftig im Dott-Design erscheinen. Nutzer müssen auf die Dott-Plattform umsteigen, da die Tier-App abgeschaltet wird. Die Umstellung beginnt Mitte Oktober 2024 und soll innerhalb weniger Wochen abgeschlossen sein. Der E-Scooter-Markt bleibt hart umkämpft, und Dott plant, noch in diesem Jahr profitabel zu arbeiten, während Haas von weiteren Fusionen in der Branche ausgeht.

E-Scooter-Marke Tier verschwindet 

Laut Bericht

Das japanische Unternehmen SoftBank, geleitet von CEO Masayoshi Son, hat sich bereit erklärt, 500 Millionen Dollar in die neueste Finanzierungsrunde von OpenAI zu investieren, die das Unternehmen auf 150 Milliarden Dollar bewertet. Diese Investition stellt SoftBanks erstes Engagement in das von Sam Altman geführte Unternehmen dar und ist Teil einer umfassenden Finanzierungsrunde von 6,5 Milliarden Dollar. Trotz der Unsicherheiten durch den Rücktritt von Führungskräften bleibt das Interesse an OpenAI ungebrochen. Die geplante Umstrukturierung von OpenAI in eine gewinnorientierte Benefit Corporation könnte das Vertrauen der Investoren stärken und die Position von SoftBank im KI-Sektor festigen.

SoftBank investiert 500 Millionen in OpenAI

Milliardenbewertung nach Finanzierungsrunde

Das deutsche Fitness-Startup Egym hat in einer Series-G-Finanzierungsrunde 180 Millionen Euro erhalten und erreicht damit eine Milliardenbewertung. Zu den neuen Investoren gehören L Catterton und Meritech Capital, die das Wachstum des Unternehmens unterstützen wollen. Egym plant, die zusätzlichen Mittel zur Weiterentwicklung seines Wellpass-Netzwerks und der Digitalisierung von Fitness-Trainings einzusetzen. Das Unternehmen rechnet 2024 mit einem zweiten profitablen Jahr und erwägt langfristig einen Börsengang.

Fitness-Startup Egym neues Unicorn

 KI-Startup strebt eine Bewertung von bis zu 40 Milliarden US-Dollar an

Das KI-Startup Anthropic, gegründet von den Geschwistern Dario und Daniela Amodei, strebt eine massive Finanzierungsrunde an, die das Unternehmen mit bis zu 40 Milliarden US-Dollar bewerten könnte. Bisherige Investoren wie Google und Amazon sind bereits stark involviert, und es wird erwartet, dass mehrere Milliarden US-Dollar aufgenommen werden. Die Bewertung von Anthropic könnte sich damit im Vergleich zur letzten Runde verdoppeln. Während Anthropic sein Kapital aufstockt, plant auch OpenAI eine noch größere Finanzierungsrunde in Höhe von 6,5 Milliarden US-Dollar, um seine Marktposition weiter auszubauen.

Anthropic: Milliardenfinanzierung geplant

Weltraumunternehmen wehren sich gegen neue Gesetzespläne

Das von der Bundesregierung geplante Weltraumgesetz sorgt bei deutschen Start-ups und Raumfahrtunternehmen für große Besorgnis. Vor allem die weitreichenden Zugriffsrechte der Bundeswehr und der damit verbundene Einfluss auf Satellitenprojekte schrecken private Investoren ab. Zudem wird kritisiert, dass das Gesetz eine neue Behörde schaffen soll, die das ohnehin knappe Raumfahrtbudget weiter belasten könnte. Trotz der vorgesehenen Haftungsbeschränkungen für Unternehmen befürchten viele, dass das Gesetz Innovationen hemmen und den Standort Deutschland weniger wettbewerbsfähig machen könnte.

Startups kritisieren Weltraumgesetz

Umfassende Maßnahmen zur globalen KI-Kontrolle

Eine Expertenkommission der Vereinten Nationen hat einen Bericht vorgelegt, der die Einrichtung eines KI-Sekretariats empfiehlt. Von den 193 Mitgliedstaaten beteiligen sich derzeit nur sieben aktiv an Regulierungsinitiativen zur Künstlichen Intelligenz, was eine globale Gefahr darstellt. Die Experten fordern internationale Standards für KI-Systeme und einen globalen Fonds, um Ungleichheiten zwischen Ländern zu überwinden. Die Empfehlungen kommen pünktlich zur UNO-Generalversammlung, wo die Regulierung von KI ein zentrales Thema sein wird.

UN will eigenes KI-Sekretariat

12 Milliarden für Startups: Mehr Wagniskapital und Unicorns

Beim Startup-Summit 2024 kündigte die Bundesregierung an, 12 Milliarden Euro in den deutschen Startup-Sektor zu investieren. Mit der neuen WIN-Initiative sollen staatliche und private Gelder mobilisiert werden, um das Wachstum von Startups zu beschleunigen und mehr Risikokapital bereitzustellen. Ziel ist es, die Finanzierungslücke zu schließen und bessere Bedingungen für Exits und Börsengänge zu schaffen. Langfristig soll die Initiative dazu beitragen, mehr Unicorns in Deutschland zu fördern.

Startup-Summit 2024: Habeck sichert Unterstützung zu

Bundesregierung bringt milliardenschwere Förderung auf den Weg

Die Bundesregierung hat die WIN-Initiative gestartet, um den deutschen Startup-Sektor zu fördern und den Kapitalmarkt zu stärken. Mit Unterstützung namhafter Investoren wie der Deutschen Bank und Allianz sollen über zehn Milliarden Euro in wachstumsstarke Startups, sogenannte Scale-ups, fließen. Ziel ist es, mehr Risikokapital bereitzustellen und innovative Unternehmen beim Wachstum zu unterstützen. Die Initiative orientiert sich am erfolgreichen französischen Tibi-Programm und soll Deutschland als attraktiven Standort für Innovationen weiterentwickeln.

WIN-Initiative für deutsche Startups

Neue Finanzierungsrunde geplant

OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, plant eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 6,5 Milliarden US-Dollar bei einer Bewertung von 150 Milliarden US-Dollar. Damit würde OpenAI zu den wertvollsten Tech-Startups weltweit gehören. Führende Investoren wie Thrive Capital, Microsoft und möglicherweise auch Apple und Nvidia sollen sich beteiligen. Die zusätzlichen Mittel könnten OpenAI helfen, seine Forschung weiter auszubauen und neue Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz voranzutreiben. Ein neues KI-Modell mit dem Codenamen „Strawberry“ steht ebenfalls kurz vor dem Release.

OpenAI sucht 6,5 Milliarden US-Dollar

Regierung setzt auf Zukunftstechnologie

Nach monatelangen Diskussionen über die staatliche Förderung von Flugtaxis erhält Lilium nun Rückendeckung von der bayerischen Regierung. Eine Staatsbürgschaft in Höhe von 50 Millionen Euro soll den technologischen Durchbruch ermöglichen. Diese Entscheidung könnte den Flugtaxi-Hersteller auf einen Erfolgskurs bringen und eine wichtige Schlüsseltechnologie in Deutschland halten.

Lilium: Bayern bürgt mit 50 Millionen Euro

Neue Finanzierungsrunde

Das führende KI-Start-up könnte in einer neuen Finanzierungsrunde auf über 100 Milliarden Dollar geschätzt werden. Berichten zufolge könnten Nvidia und Apple als neue Investoren einsteigen.

OpenAI strebt offenbar Bewertung von 100 Milliarden Dollar an

Berliner Fitnessstudio-App expandiert im DACH-Raum

Die Berliner Fitness-App Urban Sports Club hat den Konkurrenten Myclubs für einen Betrag im zweistelligen Millionenbereich übernommen. Nun sucht der Gründer Moritz Kreppel bereits nach weiteren potenziellen Übernahmezielen.

Urban Sports Club kauft marktführende Plattform in Österreich

Schweizer Startup expandiert in Europa

Redalpine, das in Zürich ansässige Risikokapitalunternehmen, hat heute den erfolgreichen Abschluss seines bislang größten Fonds mit über 179 Millionen Euro bekannt gegeben. Seit seiner Gründung im Jahr 2006 in Zürich hat sich Redalpine als eine der erfahrensten Risikokapitalfirmen Europas etabliert. Das Unternehmen ist bekannt für seine Investitionen in führende Unternehmen in Bereichen wie KI, Biotechnologie, Fintech und Energie und war der erste Unterstützer von Einhörnern wie Taxfix und N26.

Redalpine: 179 Mio. Euro in neuem Fonds

Frankreich bestätigt Verhaftung von Pawel Durow

Der Nachrichtendienst Telegram hat die Vorwürfe gegen seinen Gründer Pawel Durow in der Nacht zum Montag zurückgewiesen. Weiter bezeichnete es Telegram als absurd, ihn für den Missbrauch der Plattform verantwortlich zu machen. „Wir erwarten eine zügige Klärung der Situation“, hieß es. Durow war am Samstagabend direkt nach seiner Ankunft auf dem Flughafen Le Bourget bei Paris festgenommen worden.

Telegram weist Vorwürfe gegen Gründer zurück

Maßgeschneiderte ICT-Beschaffung

Effizient einkaufen und trotzdem im Sinne der Umwelt handeln? Experten erklären, wie genau das mit dem speziell auf B2B zugeschnittenen Angebot der Conrad Sourcing Platform möglich wird. Refurbished Produkte und E-Procurement lauten die Stichworte.
In Ihrem Startup steht die Anschaffung eines neuen Computers, Tablets oder Smartphones an? Dann könnte gebrauchte Technik eine gute Wahl sein – vor allem dann, wenn man Kosten- und Umweltaspekte in die Überlegungen mit einbezieht.

Erschwinglich, nachhaltig und digital: Refurbished made for Startups

Maßgeschneidert: Marken-IT für Startups 

Top-Equipment ermöglicht effiziente Workflows. Wer zudem der Umwelt einen Gefallen tun und seine Ausgaben im Rahmen halten will, dem bietet Conrad Electronic sowohl eine Mietoption als auch den Kauf gebrauchter Apple Geräte an.

Apple Produkte bei Conrad – jetzt auch als Mietoption

Die ehemalige Corona-App Luca hat mit Panopano, einer Tochter von Aroundtown, einen Kapitalerhöhung durch den neuen Großinvestor gewonnen, der 10 % der Anteile erwarb. Nach einem schwierigen Neustart als Bezahldienst für die Gastronomie erhielt Luca eine Neuinvestition von 40 Millionen Euro, blieb jedoch hinter den Erwartungen der Nutzenden zurück. Nun erweitert die App ihr Angebot auf Hotelprozesse wie digitales Bezahlen und Check-in.

Neuer Großinvestor: Panopano erwirbt Minderheitsanteil an der Luca-App

Immer mehr deutsche Startups setzen auf Mitarbeiterbeteiligungen: Laut einer Bitkom-Studie bieten 44 % der befragten Tech-Startups solche Beteiligungen an, 6 % mehr als im Vorjahr. 42 % der befragten Unternehmen haben angegeben, dass sie sich eine Mitarbeiterbeteiligung in Zukunft vorstellen könnten. Am häufigsten werden virtuelle Anteile (36 %) genutzt. Jedoch beschränken viele Unternehmen diese Beteiligungen auf Führungskräfte und ausgewählte Mitarbeitende (41 %), während nur 24 % alle Beschäftigten beteiligen. Hauptgründe sind die Motivation und Bindung der Mitarbeitenden. Trotz verbesserter Rechtslage bleibt der administrative Aufwand für 33 % der Startups ein Hindernis, ebenso wie rechtliche Komplexität und Sorge um Verwässerung.

Bitkom-Studie: Mitarbeiterbeteiligungen als Schlüssel zum Erfolg

Das Berliner Startup Caresyntax hat in einer Series-C-Finanzierungsrunde 180 Millionen US-Dollar erhalten, davon 80 Millionen US-Dollar als Eigenkapital und 100 Millionen US-Dollar als Fremdkapital. Diese Finanzierung folgt auf eine frühere Runde von 130 Millionen US-Dollar im Jahr 2021. Zu den Investoren zählen unter anderem Symbiotic Capital und Optum Ventures. Caresyntax entwickelt eine KI-basierte Datenplattform, die die Effizienz und Sicherheit in Operationssälen durch Datenanalyse vor, während und nach Eingriffen steigern soll. Die Technologie wird bereits in etwa 3.000 Operationssälen weltweit genutzt. Die neuen Mittel sollen in die Weiterentwicklung der KI-Anwendungen sowie in Akquisitionen fließen.

Caresyntax erhält 180 Millionen US-Dollar zur Optimierung chirurgischer Effizienz

Porsche hat einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag in das Mobilitätsunternehmen Flix investiert. Dieses Investment soll das Wachstum und die Expansionspläne von Flix fördern, das als führender Anbieter für Fernbusreisen und zunehmend auch im Bahnverkehr in Europa tätig ist. Flix, bekannt unter den Marken FlixBus und FlixTrain, tritt seit 2018 in Konkurrenz zur Deutschen Bahn und plant, sein Angebot in den kommenden Monaten weiter auszubauen. Im Jahr 2023 beförderte Flix insgesamt 81 Millionen Fahrgäste. Bereits im Juli verkaufte Flix 35 % seiner Anteile an den schwedischen Finanzinvestor EQT Future und die Kühne Holding für etwa 900 Millionen Euro.

Porsche investiert in FlixBus und FlixTrain

Balderton Capital hat die Bereitstellung von 1,19 Milliarden Euro für zwei neue Fonds angekündigt. Der Frühphasenfonds Balderton Capital IX umfasst 563 Millionen Euro, während der Wachstumsfonds II 627 Millionen Euro beinhaltet. Ziel dieser Fonds ist es, europäische Unternehmer von der Gründung bis zum Börsengang zu unterstützen. Bernard Liautaud, Managing Partner bei Balderton, betont, dass das Unternehmen der bevorzugte Partner für europäische Gründer sein möchte. Balderton Capital, gegründet im Jahr 2000, investiert in diverse Technologiebereiche wie KI, FinTech, B2B SaaS, digitale Gesundheit, Mobilität, Spiele und Marktplätze.

1,19 Milliarden Euro für Innovation: Balderton Capital lanciert zwei neue Fonds

Trotz Erfolgsgeschichten wie ABOUTYOU oder Zalando ist Media for Equity von Vorurteilen behaftet. Wir widerlegen die fünf häufigsten Vorurteile, von Verwässerungsrisiko über die Relevanz traditioneller Medien hinweg zu Buchungsrechten.

Was Du über Media for Equity denkst, stimmt nicht

Das DefenseTech Anduril Industries hat in einer Finanzierungsrunde 1,5 Milliarden US-Dollar erhalten und wird nun mit 14 Milliarden US-Dollar bewertet. Die Runde wurde vom Founders Fund von Peter Thiel und Sands Capital angeführt, mit Beteiligung von Fidelity Management, Baillie Gifford und Franklin Venture Partners. Das Investment soll unter anderem in den Bau von Produktionsstätten für autonome Waffensysteme fließen.

Anduril Industries sichert sich Finanzierungsrunde in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar

Der SoftBank-Konzern hat für seinen Technologie-Investmentarm Vision Fund im letzten Quartal einen Gewinn von 12,9 Millionen US-Dollar erzielt, womit eine Phase der Verluste beendet wird. Damit kann das Wachstum vom Vision Fund sichergestellt werden. Dieser Gewinn resultiert hauptsächlich aus Erfolgen bei chinesischen Portfoliounternehmen, insbesondere dem TikTok-Eigentümer ByteDance, die Verluste in anderen Bereichen ausgleichen konnten. Dennoch verzeichnete das gesamte Segment Vision Fund einen Verlust von 204,3 Milliarden Yen im Vergleich zu einem Gewinn im Vorjahresquartal. Diese Zahl umfasst neben den Investitionen auch Verwaltungskosten sowie Gewinne und Verluste von Drittinvestoren. Insgesamt konnte SoftBank jedoch seine Leistung steigern, mit einem Nettoumsatzanstieg von 9,3 % auf 1,7 Billionen Yen und einem Nettogewinn von 10,5 Milliarden Yen. Diese positive Entwicklung wurde unter anderem durch Gewinne aus den Aktien von Alibaba und T-Mobile unterstützt. Das Unternehmen bleibt optimistisch und fokussiert sich auf Wachstum im Bereich Künstliche Intelligenz sowie strategische Investitionen seines Gründers Masayoshi Son. Zudem plant SoftBank den Rückkauf von bis zu 6,8 % seiner Aktien im Wert von bis zu 3,4 Milliarden US-Dollar.

SoftBank Vision Fund erzielt 12,9 Millionen US-Dollar Gewinn

Ein US-Bundesgericht hat Google der illegalen Monopolbildung für schuldig befunden. Google habe seine dominierende Marktstellung ausgenutzt, um Konkurrenten systematisch zu verdrängen, insbesondere durch hohe Zahlungen, damit seine Suchmaschine auf Geräten anderer Hersteller voreingestellt ist. Im Jahr 2021 zahlte Google dafür 26,3 Milliarden US-Dollar. Dieses Verhalten wurde als Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht gewertet. Das Urteil könnte weitreichende Folgen haben: Neben noch nicht festgelegten Geldstrafen könnten auch Änderungen bei den Voreinstellungen erforderlich werden.

Weitreichende Folgen für Google: Gerichtsurteil wegen illegaler Monopolbildung

TikTok Lite wird nach einer Intervention der EU-Kommission vom europäischen Markt genommen. Diese Entscheidung folgte einem Verfahren gegen das Belohnungsprogramm der App, das besonders für Minderjährige süchtig machend sein könnte. User konnten durch das Ansehen von Videos und das Liken von Inhalten Punkte sammeln, was die EU als Gefahr für die psychische Gesundheit der jungen Bevölkerung ansah. Die App war bisher nur in Frankreich und Spanien verfügbar. ByteDance, der Betreiber von TikTok, hat versichert, das Programm in der EU nicht mehr anzubieten und ähnliche Funktionen in Zukunft zu vermeiden. Diese Maßnahme fällt unter den Digital Services Act, der Online-Plattformen verpflichtet, gegen illegale und jugendgefährdende Inhalte vorzugehen. ByteDance kündigte an, weiterhin im Dialog mit den Behörden zu bleiben.

Gefahr für die psychische Gesundheit: EU-Kommission stoppt TikTok Lite

Dirk Rudolf, Gründer von Sofortüberweisung und Fintecsystems, hat mit Lukas Bennemann und Noel Zeh den Fonds Wunderland Capital gegründet. Dieser plant, 150 Millionen Euro in 25 B2B-Technologieunternehmen in Europa zu investieren, wobei jeder Fonds 5-6 Millionen Euro erhält. Bereits 50 Millionen Euro wurden von einem anonymen Ankerinvestor gesichert. Der Fonds soll institutionellen Investoren wie Pensionskassen und Banken den Einstieg in Venture Capital erleichtern, breite Diversifikation ermöglichen und das Risiko im Vergleich zu Direktinvestitionen in Startups senken.

Neuer Dachfonds Wunderland Capital: Investitionen in 25 VCs geplant

Umsatzsprung auf 1,4 Milliarden Euro

Das Berliner Unternehmen Sennder übernimmt das europäische Landverkehrsgeschäft der US-amerikanischen Speditionsgruppe C.H. Robinson. Die Kaufsumme wurde nicht veröffentlicht. Nach der Übernahme erzielt Sennder einen kombinierten Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigt 1.700 Mitarbeitende. Die Übernahme umfasst die Integration von über 6.500 Verladern und mehr als 15.000 Spediteuren in das Sennder-Netzwerk. Der Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal 2024 erwartet.

Sennder übernimmt Europasparte von C. H. Robinson

Das Mannheimer Startup Osapiens hat eine Finanzierungsrunde über 110 Millionen Euro abgeschlossen, angeführt vom Growth Equity Fund von Goldman Sachs, um das weitere Wachstum des Unternehmens zu unterstützen. Osapiens bietet eine ESG-Plattform an, die von über 1.300 Kunden in mehr als 60 Ländern genutzt wird. Die Software hilft Unternehmen, regulatorische Anforderungen wie das deutsche Lieferkettengesetz und die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsprüfung zu erfüllen, berechnet den CO2-Fußabdruck und gewährleistet die Einhaltung der EU-Deforestation Regulation.

Osapiens wirbt 110 Millionen Euro für ESG-Software ein

Baden-Württemberg plant, Verwaltungsprozesse mit einer KI-basierten Software von Aleph Alpha zu beschleunigen. Der Einsatz der Technologie soll ab Mitte August beginnen und schrittweise umgesetzt werden, wie Staatsminister Florian Stegmann in Heilbronn bekannt gab. Die Ankündigung fand im Innovationspark Künstliche Intelligenz statt, der Europas größter Campus für diese Technologie werden soll. Die KI-Software wurde von Aleph Alpha in Zusammenarbeit mit dem landeseigenen Innovationslabor Innolab entwickelt und soll Beamte insbesondere bei der Recherche unterstützen.

Baden-Württemberg setzt auf KI-Technologie F13 von Aleph Alpha 

Die Bereitschaft von Wagniskapitalgebern, in deutsche Startups zu investieren, hat sich verbessert, wie das aktuelle Investorenbarometer der KfW und des BVK zeigt. Nach einer Phase der Zurückhaltung ist nun eine positive Entwicklung erkennbar: Der Geschäftsklimaindikator stieg im zweiten Quartal um 10,6 Punkte auf -8,9 Punkte. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Erwartungen haben sich verbessert. KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib spricht von einer Aufbruchstimmung im deutschen VC-Markt. Ein verbessertes Fundraising-Umfeld und eine gestiegene Bereitschaft zu Neuinvestitionen erleichtern den Startups die Kapitalakquise. Der Fundraising-Indikator stieg im Vergleich zum Vorquartal um fast 20 Punkte, was durch die Zinserhöhung der EZB im Juni unterstützt wurde. Auch Ulrike Hinrichs vom BVK sieht eine Entspannung bei Fundraising, Exits und Investitionsbereitschaft und erwartet, dass der positive Dealflow und die steigenden Einstiegsbewertungen die Investitionstätigkeit weiter ankurbeln werden.

KfW: Bereitschaft zu Fundraising steigt

Entdecke Redstones Geheimnisse erfolgreicher Investments und wie ihr Netzwerk und datengetriebene Strategien Startups in der DACH-Region voranbringen. Einblicke in die Zukunft der VC-Landschaft warten auf dich!

Redstone im Rampenlicht: Innovationen, Investitionen und Impulse für die Zukunft

Das Cloud-Security-Startup Wiz hat ein Übernahmeangebot von Alphabet, dem Mutterkonzern von Google, in Höhe von 23 Milliarden US-Dollar abgelehnt. Stattdessen plant das Unternehmen einen Börsengang. CEO Rappaport informierte die 1.200 Mitarbeitenden über die Entscheidung und äußerte sein Vertrauen in das Potenzial des Teams. Wiz strebt an, vor dem Börsengang einen Jahresumsatz von 1 Milliarde US-Dollar zu erreichen, der derzeit bei etwa 500 Millionen US-Dollar liegt. Rappaport und sein Team hatten zuvor das Unternehmen Adallom gegründet und es 2015 für 320 Millionen US-Dollar an Microsoft verkauft.

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