Elon Musk könnte bis 2027 der erste Billionär der Welt werden, so ein Bericht der Informa Connect Academy. Das Vermögen des Tesla-Chefs beläuft sich derzeit auf 237 Milliarden US-Dollar, womit er bereits als reichster Mensch der Welt gilt. Die Prognose für das Wachstum seines Vermögens basiert auf einer jährlichen Rate von 110 Prozent. Weitere Unternehmer wie Jensen Huang von Nvidia, Gautam Adani von der Adani Group und Prajogo Pangestu von Barito-Pacific werden voraussichtlich ein Jahr später diesen Status erreichen.
Apple hat eine wichtige Personalentscheidung bekannt gegeben: Luca Maestri, der derzeitige Chief Financial Officer (CFO), wird seine Rolle zum 1. Januar 2025 abgeben. Er verlässt das Unternehmen jedoch nicht, sondern übernimmt die Leitung des Corporate Services Teams, das die Bereiche Information Systems and Technology, Information Security sowie Real Estate and Development umfasst. In dieser neuen Funktion berichtet er direkt an CEO Tim Cook. Nachfolger von Maestri als CFO wird Kevan Parekh, derzeit Vice President Financial Planning and Analysis.
Apple arbeitet an einem neuen Heimroboter, der ein iPad mit einem Roboterarm kombiniert. Laut Bloomberg soll das Gerät sich um 360 Grad drehen und für verschiedene Aufgaben wie Videokonferenzen oder Heimsicherheit genutzt werden können. Der Roboter wird über Siri und Apple-Intelligence gesteuert und könnte 2026 oder 2027 für etwa 1.000 US-Dollar auf den Markt kommen. Das Projekt wird von Kevin Lynch, Apples Vizepräsident für Technologie, geleitet. Der Markt für Heimrobotik bietet viele Chancen, bleibt jedoch in einigen Bereichen ein Nischenmarkt.
Forscher der Universität Oxford haben einen bedeutenden Fortschritt in der Solarenergie erzielt, indem sie flexible Solarzellen entwickelt haben, die eine Effizienz von 27 % erreichen – damit übertreffen sie herkömmliche Silizium-Panels. Die neuen Zellen, basierend auf dem Mineral Perowskit, sind extrem dünn und vielseitig anwendbar, wodurch sie auf nahezu jede Oberfläche aufgetragen werden können. Trotz des beeindruckenden Wirkungsgrads arbeiten die Wissenschaftler noch daran, die Lebensdauer des Materials zu verlängern, da es bisher relativ kurzlebig ist.
In den USA wird das ADHS-Medikament Adderall immer häufiger von Erwachsenen eingenommen. Die Zunahme der Verschreibungen um 27 Prozent zwischen 2019 und 2022 spiegelt eine breitere Akzeptanz des Medikaments wider, das von Teva und anderen Pharmaunternehmen vertrieben wird. Besonders betroffen sind Berufsgruppen wie Programmierer, Manager und Banker, die das Amphetamin einnehmen, um ihre Leistungsfähigkeit und Konzentration zu steigern.
Der Wissenschaftler Hashem Al-Ghaili schlägt ein neues Gefängnissystem namens Cognify vor, das Häftlinge in einer virtuellen Umgebung mit künstlichen Erinnerungen inhaftiert. Das Konzept basiert auf Experimenten mit Tieren und könnte innerhalb eines Jahrzehnts Realität werden, wenn ethische Bedenken überwunden werden. Diese Idee erinnert an eine Folge der 90er-Jahre-TV-Serie “The Outer Limits”, in der ein ähnliches virtuelles Gefängnis dargestellt wurde.
Apple hat auf der WWDC 2024 visionOS 2 für das Vision Pro angekündigt, das im Herbst veröffentlicht wird. Zu den neuen Funktionen gehören ein verbessertes Homescreen-Layout, neue Handgesten und die Möglichkeit, Bilder in der Fotos-App in 3D zu konvertieren. Nutzer können das Vision Pro mit einem Mac verbinden, um ein duales 4K-äquivalentes, ultrabreites Display zu erzeugen. Die Aktualisierung unterstützt auch die Verwendung von Mäusen und zeigt physische Tastaturen an, wenn sie verwendet werden.
Das Unternehmen Light hat das Light Phone III vorgestellt, ein minimalistisches Smartphone mit einem Schwarz-Weiß-OLED-Display. Es verzichtet auf soziale Medien, Internet und E-Mail, bietet aber essentielle Funktionen wie Kamera, NFC-Zahlungen, Navigation, Musikplayer und Textnachrichten. Das Gerät kostet regulär 800 US-Dollar, ist jedoch für frühe Käufer für 400 US-Dollar erhältlich. Technisch ist es mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher ausgestattet und verspricht eine benutzerfreundliche Batterie.
Das BioTech ITM aus Garching hat in einer erweiterten Series-A-Finanzierungsrunde 188 Millionen Euro eingesammelt, die größte Summe in der deutschen BioTech-Branche in diesem Jahr. ITM entwickelt radioaktive Krebstherapien, die Tumore gezielt zerstören sollen, und produziert Radioisotope für Pharmaunternehmen weltweit, darunter Novartis. Die jüngste Finanzierungsrunde wurde von Temasek angeführt, unterstützt von den Strüngmann-Zwillingen und anderen Investoren. Mit dem neuen Kapital plant ITM, seine Produktkandidaten, insbesondere den vielversprechenden ITM-11, weiterzuentwickeln und die Produktionskapazitäten auszubauen.