PayPal hat einen neuen Service eingeführt, der es Händlern ermöglicht, den Versandstatus von Bestellungen direkt über PayPal zu verfolgen. Diese Funktion soll die Anzahl der manuellen Kundenanfragen reduzieren, indem sie Echtzeit-Updates zum Versandstatus bietet. Die Integration der Paketverfolgung kann über Shopsysteme oder direkt über PayPal erfolgen und ist kostenlos verfügbar. Der Service zielt darauf ab, Betriebskosten zu senken und die Kundenzufriedenheit durch erhöhte Transparenz zu steigern.
Das Wiener Startup Radish, ein digitaler Anbieter von Radservice-Dienstleistungen, hat die Mehrheit am Fahrradhändler PBIKE erworben, einem Wiener Unternehmen, das sich auf Premium-Fahrräder spezialisiert hat. Diese Übernahme ist Teil von Radish’s Vision, den Fahrradservice so einfach und zugänglich zu machen wie eine Online-Pizzabestellung. PBIKE bringt seine Expertise in digitalen Dienstleistungen rund ums Fahrrad, wie Online-Video-Kostenvoranschläge und eine App, in die Partnerschaft ein. Dieser Schritt soll Radish helfen, sein Service-Netzwerk zu erweitern und seine digitalen Angebote zu verbessern.
LinkedIn, eine Tochterfirma von Microsoft, hat einen neuen Meilenstein erreicht: Das Netzwerk hat nun mehr als eine Milliarde Nutzer. Mit dieser beeindruckenden Zahl reiht sich LinkedIn in die Liga der Social-Media-Giganten wie Facebook, Instagram, WhatsApp und TikTok ein. Auch sonst steht das Karrierenetzwerk gut da: Im Geschäftsjahr 2023, das Mitte des Jahres endete, konnte LinkedIn einen Umsatz von über 15 Milliarden US-Dollar verbuchen. Ein Großteil dieser Einnahmen stammt aus Werbung und Premium-Accounts, für die Nutzer Hunderte von Euro im Jahr bezahlen, um zusätzliche Funktionen freizuschalten. Um den Service zu verbessern und die Premium-Accounts attraktiver zu machen, setzt die Plattform zunehmend auf KI. Kürzlich wurden neue Funktionen eingeführt, die auf der Technologie des Microsoft-Partners OpenAI und dessen GPT-4 basieren. Eine dieser KI-Funktionen analysiert Beiträge im Feed, von Kommentaren über Artikel bis hin zu Unterhaltungen, und fasst lange Artikel, Videos und Beiträge zusammen.
Findiq, ein B2B-Tech-Startup, hat 1 Million Euro in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde gesammelt, um ihre Vision einer zentralen Wissensplattform für den Maschinenservice zu verwirklichen. Die Finanzierung kommt von namhaften Investoren wie dem High-Tech Gründerfonds, Auxxo Female Catalyst Fund und Notion Capital. Die Software von Findiq erleichtert den Transfer von Expertenwissen im Service auf eine intelligente und skalierbare Weise, was insbesondere für mittelständische Industrieunternehmen von hoher Bedeutung ist.
Wie das Unternehmen am Donnerstag bestätigte, tritt der Deutschlandchef von Ernst & Young zurück. Hubert Barth verlässt seinen Posten beim Wirtschaftsprüfer, nachdem dieser durch die Zusammenarbeit mit Wirecard in den Betrugsskandal verwickelt wurde. Barth verlässt EY allerdings nicht, sondern wechselt in eine Führungsposition zur Reorganisation des Europageschäfts. Weiterhin wird der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel mit einer unabhängigen Expertenkommission die Wirecard-Vorgänge beim Prüfkonzern aufarbeiten.
