Der schwedische Batteriehersteller Northvolt steht vor tiefgreifenden Änderungen seiner Unternehmensstrategie, um sich an die schwierigen Marktbedingungen anzupassen. CEO Peter Carlsson erklärte, das Unternehmen stehe vor „harten Entscheidungen“, um die finanzielle Stabilität zu sichern und die operative Leistung zu verbessern. Pläne für ein neues Kathodenwerk in Borlänge wurden gestoppt. Auch das Werk im polnischen Gdansk steht zum Verkauf. Details zu möglichen Entlassungen wurden noch nicht veröffentlicht.
Florian Haas, der bisher als „Head of Startup“ bei EY Österreich tätig war, ist zum 1. Juli zum Director aufgestiegen. In seiner neuen Rolle leitet er den neu geschaffenen Bereich „Brand & Growth“, der Vertrieb, Sales, Account Management sowie Business & Performance Development umfasst. Zusätzlich zu dieser Funktion behält er seine bisherigen Aufgaben bei, einschließlich der Leitung eines 30-köpfigen Beratungsteams und der Veröffentlichung des EY Startup Barometers. Haas ist seit zehn Jahren bei EY und hat umfangreiche Erfahrung im Bereich Kommunikation und Marketing.
Hubert Barth, der frühere Chef von EY Deutschland, widersetzt sich einem Bußgeld von 300.000 Euro. Das Bußgeld wurde ihm aufgrund von Verstößen im Zusammenhang mit der Wirtschaftsprüfung im Kontext des Wirecard-Skandals auferlegt. Barth, der im Jahr 2021 von seinem Posten zurücktrat, argumentiert, dass die gegen ihn erhobenen Vorwürfe unbegründet seien und er in seinem beruflichen Handeln stets korrekt agiert habe. Seine Verteidigung zielt darauf ab, die Integrität und Professionalität seiner Arbeit hervorzuheben, während EY weiterhin mit den Folgen des Wirecard-Skandals kämpft.
PwC Deutschland und das auf generative KI spezialisierte Unternehmen Aleph Alpha haben das Joint Venture creance.ai gegründet. Das neue Unternehmen wird mit Hilfe künstlicher Intelligenz Lösungen im Bereich Rechtsberatung und Compliance entwickeln, um Firmen bei der Einhaltung komplexer rechtlicher Vorgaben zu unterstützen. Die erste Anwendung von creance.ai zielt darauf ab, die Anforderungen des Digital Operational Resilience Act (DORA) der EU im Bereich des Risikomanagements von Drittanbietern zu adressieren.