Florian Haas, der bisher als „Head of Startup“ bei EY Österreich tätig war, ist zum 1. Juli zum Director aufgestiegen. In seiner neuen Rolle leitet er den neu geschaffenen Bereich „Brand & Growth“, der Vertrieb, Sales, Account Management sowie Business & Performance Development umfasst. Zusätzlich zu dieser Funktion behält er seine bisherigen Aufgaben bei, einschließlich der Leitung eines 30-köpfigen Beratungsteams und der Veröffentlichung des EY Startup Barometers. Haas ist seit zehn Jahren bei EY und hat umfangreiche Erfahrung im Bereich Kommunikation und Marketing.
Kristin Sverchek, Präsidentin von Lyft, wird ihr Amt zum 20. August 2024 niederlegen und dem Unternehmen bis Ende November als externe Beraterin zur Verfügung stehen. Der Rücktritt erfolgte ohne Streit oder Meinungsverschiedenheiten. Sverchek erhält eine Abfindung von 650.000 US-Dollar. CEO David Risher würdigte Svercheks bedeutenden Beitrag und ihre Rolle bei der Entwicklung des Unternehmens sowie der gesamten Mitfahrbranche. Er betonte, dass ihr Einfluss nachhaltig sein wird und Lyft weiterhin von ihrer Arbeit profitieren wird.
Fabian Siegel, CEO der Marley Spoon Group SE, tritt zum 26. Juni 2024 zurück. Daniel Raab, bisheriger Chief Operating Officer, übernimmt ab dem 27. Juni 2024 den Vorstandsvorsitz. Siegel bleibt dem Unternehmen als Berater erhalten. Zudem wurden Nasreen Abduljaleel, Chief Financial Officer, und Federico Rossi, Chief Marketing Officer, in den Vorstand berufen. Dieser Wechsel im Management zielt darauf ab, die Wachstumsstrategie des Unternehmens weiter voranzutreiben und die Marktposition zu stärken.
Die Global Incubator Network Austria (GIN) startet den fünften Call der GO ASIA Initiative, diesmal unter dem Namen GO TOKYO 2024. Österreichische AgriTechs und FoodTechs erhalten die Möglichkeit, nach Japan zu expandieren. Das Programm bietet strategische und finanzielle Unterstützung, darunter Innovationsschutz-Beratung und eine zweiwöchige Ökosystem-Tour durch Tokio. GIN fördert bis zu 80 Prozent der Reisekosten, maximal 15.000 Euro pro Startup. Interessierte Startups können sich bis zum 7. Juli bewerben.
GS1 Germany hat den Accelerator „butterfly & elephant“ ins Leben gerufen, um Innovationen in der Konsumgüterindustrie, im Handel und im Gesundheitswesen zu beschleunigen. Das Programm bietet Finanzierung, Mentoring und Networking für Startups in der Frühphase. Die Startups profitieren von der Nähe zu GS1 Germany und der Nutzung des GS1 Campus in Köln. Thomas Fell, Geschäftsführer von GS1 Germany, betonte die Win-Win-Situation: GS1-Standards helfen, innovative Produktideen zu skalieren, während die GS1-Community von neuen Lösungen profitiert.