Microsoft hat bestätigt, dass die Paint 3D-App am 4. November 2024 aus dem Microsoft Store entfernt und nicht mehr unterstützt wird. Die App, die ursprünglich als großer Ersatz für MS Paint in Windows 10 eingeführt wurde, verliert ihren Support. Nutzer werden aufgefordert, auf die 3D Viewer-App umzusteigen, um weiterhin 3D-Inhalte anzuzeigen. Microsoft konzentriert sich nun auf die Weiterentwicklung der klassischen Paint-App in Windows 11, die mit neuen Funktionen wie KI-Tools aktualisiert wird.
Ein fehlerhaftes Update der IT-Sicherheitssoftware von Crowdstrike verursachte weltweit massive Störungen in Computersystemen. Als Zeichen der Anerkennung verteilt Crowdstrike nun Essensgutscheine im Wert von 10 US-Dollar für den Lieferdienst Uber Eats an Teammitglieder und Partner, die bei der Wiederherstellung der Systeme geholfen haben. Diese Geste wurde in einer E-Mail eines Top-Managers von Crowdstrike angekündigt.
Ein fehlerhaftes Update des Cybersicherheitsunternehmens CrowdStrike hat weltweit zu erheblichen IT-Störungen auf Windows-Rechnern geführt. Laut George Kurtz, CEO von CrowdStrike, wurde das Problem durch einen Fehler in einem Content-Update verursacht. Die Störungen haben erhebliche Auswirkungen auf den Reiseverkehr, führen zu Flugverspätungen und legen Check-in-Systeme an Flughäfen in mehreren Ländern lahm. Auch die Londoner Börse und medizinische Systeme in Großbritannien melden Ausfälle. In den USA sind teilweise sogar Notrufzentralen betroffen.
Zepto, ein Startup aus Mumbai, hat in einer Series-F-Finanzierungsrunde 665 Millionen US-Dollar erhalten und damit seine Unternehmensbewertung auf 3,6 Milliarden US-Dollar erhöht. Die Runde war stark überzeichnet und wurde von Glade Brook, Nexus und der StepStone Group angeführt. Weitere Investoren waren Avenir, Lightspeed und Avra sowie bestehende Investoren wie Goodwater, Lachy Groom und Contrary. Das Unternehmen, das die schnelle Lieferung von Waren wie Lebensmitteln und Elektronikzubehör innerhalb von zehn Minuten garantiert, hat sich erfolgreich auf dem indischen Markt etabliert.
TeamViewer, der deutsche Softwareanbieter, hat eine Erweiterung für die Apple Vision Pro vorgestellt, die “TeamViewer Spatial Support” genannt wird. Diese neue Anwendung ermöglicht es Technikern, Reparaturen oder Wartungsarbeiten mit Hilfe von detaillierten Anweisungen durchzuführen, die auf zuvor erstellten 3D-Modellen basieren. Die Vorbereitung dieser Funktion nutzt Apples ARKit und den LiDAR-Scanner neuerer iPhone-Modelle, um präzise 3D-Modelle der zu wartenden Geräte zu erstellen. Ein Experte kann dann mittels der Support-App von TeamViewer und einer Apple Vision Pro Brille den Techniker im Außendienst in Echtzeit unterstützen, indem er Anweisungen und Hinweise direkt auf das iPhone des Technikers überträgt. TeamViewer betont, dass diese Technologie neue Möglichkeiten für den Support eröffnet, die über den traditionellen Desktop-Support hinausgehen, indem sie einen schnellen und präzisen Informationsaustausch ermöglicht.
Alphabet hat zahlreiche Stellen in seinem innovativen X-Moonshot-Labor gestrichen. Die Entlassungen, von denen hauptsächlich Support-Mitarbeiter betroffen sind, folgen auf Warnungen von Alphabet- und Google-Chef Sudar Pichai vor weiteren Stellenkürzungen in diesem Jahr. Alphabet strukturiert auch seine X-Abteilung um, um die Ausgründung von Projekten als unabhängige Startups mit externen Investoren zu erleichtern.
Noch in dieser Woche will OpenAI seinen GPT-Store eröffnen. Über den Marktplatz können verifizierte Entwickler angepasste Versionen von ChatGPT verkaufen. Der Store wird auch Bestenlisten und Empfehlungen für Kunden enthalten. OpenAI selbst hat bereits 13 eigene GPTs veröffentlicht, die derzeit nur für zahlende Abonnenten zugänglich sind und unter anderem den Bildgenerator Dall-E, eine Spiel-GPT und technischen Support beinhalten. Die im GPT-Store verfügbaren GPTs basieren auf GPT-4.
Windows 11 ist laut internen Daten von Microsoft auf mehr als 400 Millionen monatlich aktiven Geräten im Einsatz. Die Daten deuten darauf hin, dass die Akzeptanz von Windows 11 langsamer verläuft als bei seinem Vorgänger Windows 10. Während Windows 10 bereits ein Jahr nach seiner Veröffentlichung 400 Millionen aktive Geräte erreichte, hat Windows 11 dafür zwei Jahre gebraucht. Die strengeren Hardware-Anforderungen von Windows 11, die auf CPUs ab dem Jahr 2018 und Geräten mit TPM-Sicherheitschips beschränkt sind, könnten ein Grund für die langsamere Akzeptanz sein. Microsoft plant, Windows 12 im Jahr 2024 zu veröffentlichen.