DeepL hat nach eigenen Angaben eine neue Generation von Sprachmodellen eingeführt, die die Qualität und Leistung von Übersetzungen erheblich verbessern sollen. Diese Modelle nutzen eine LLM-Technologie, die speziell für Übersetzungs- und Textbearbeitungsaufgaben entwickelt wurde. Tests hätten gezeigt, dass sie den Übersetzungen der Konkurrenz überlegen sind, wobei DeepL 1,3-mal häufiger als Google Translate und 1,7-mal häufiger als ChatGPT-4 bevorzugt wurde. Für DeepL Pro-Kunden sind die neuen Modelle in ausgewählten Sprachen bereits verfügbar.
DeepL hat seine Geschäftslösung DeepL Pro für KI-Sprachtechnologie in 165 zusätzlichen Märkten eingeführt und ist damit nun in insgesamt 228 Märkten präsent. Die Expansion erstreckt sich über verschiedene Regionen, darunter APAC, Afrika, Europa, Nord- und Südamerika und sogar die Antarktis. Die internationale Expansion soll laut CEO Jarek Kutylowski dazu beitragen, die Arbeitsweise globaler Unternehmen neu zu definieren.
Der Google Übersetzer wurde um 110 neue Sprachen erweitert, darunter Kantonesisch. Laut einem Blog-Post von Google war die schnelle Integration durch die Unterstützung von KI, insbesondere dem Large Language Model (LLM) PaLM 2, möglich. Die neuen Sprachen werden weltweit von etwa 614 Millionen Menschen gesprochen. Ein Viertel der neuen Sprachen stammt aus Afrika. Google betont, dass sie bei der Integration unterschiedliche Schreibweisen und Dialekte berücksichtigen, um eine gängige Version der Sprache anzubieten.
Google hat seine KI-basierte Gemini-App in Deutschland gestartet. Die App, die bisher nur in ausgewählten Ländern verfügbar war, ermöglicht es Nutzern, Alltagsaufgaben zu erledigen und Fragen zu beantworten. Funktionen umfassen das Generieren und Übersetzen von Texten, Zusammenfassen von Informationen sowie das Analysieren von Bildern und Videos. Die App kann auch mit anderen Google-Diensten wie YouTube und Gmail integriert werden. Derzeit ist die App nur für Android verfügbar, eine iOS-Version soll bald folgen.
DeepL, ein Kölner Unternehmen für KI-gestützte Übersetzungsdienste, hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen, die von Index Ventures angeführt wurde und dem Unternehmen 300 Millionen US-Dollar einbrachte. Die aktuelle Bewertung des Unternehmens liegt nun bei 2 Milliarden US-Dollar. Neben Index Ventures beteiligten sich auch ICONIQ Growth, Teachers' Venture Growth und bestehende Investoren wie IVP, Atomico und WiL. Das frische Kapital soll in den Ausbau von Vertrieb und Marketing sowie in die weitere Forschung und Entwicklung fließen. DeepL bedient derzeit über 100.000 Unternehmen und strebt an, diese Zahl deutlich zu erhöhen, indem es seine Vertriebs- und Marketingaktivitäten intensiviert. CEO Jarek Kutylowski betont die Wichtigkeit, Kundenbeziehungen zu stärken und Probleme gemeinsam zu lösen. DeepL unterstützt mittlerweile 32 Sprachen und sieht sich trotz seiner marktführenden Position einem starken Wettbewerb durch große Technologieunternehmen und spezialisierte KI-Neugründungen gegenüber.
Mit DeepL Write Pro hat das Kölner Unternehmen DeepL einen neuen KI-Schreibassistenten vorgestellt, der sich vorrangig an Unternehmenskunden richtet. CEO Jaroslaw Kutylowski erklärte, dass dieser Chatbot nicht nur beim Verfassen von Geschäftsinhalten helfe, sondern auch deren sprachliche Qualität verbessere. DeepL Write Pro nutzt Sprachmodelle, um Echtzeit-Feedback zu Grammatik, Stil und Formulierung zu geben, und lässt sich in Gmail und Microsoft Word integrieren. Ziel ist es, den Schreibprozess zu beschleunigen und auch Nicht-Sprachexperten dabei zu helfen, ihren Stil zu verbessern.
DeepL, bekannt für seinen hochbewerteten Übersetzungsdienst, hat sein Produktportfolio mit DeepL Write Pro erweitert, einem KI-basierten Schreibassistenten, der speziell für Unternehmen entwickelt wurde. Dieser Dienst, der 10 Euro pro Monat pro Nutzer kostet, nutzt selbst entwickelte Large Language Models, um Nutzern bei der Erstellung und Optimierung geschäftlicher Inhalte zu helfen. DeepL Write Pro zielt darauf ab, die Kommunikation auf internationaler Ebene zu verbessern, indem es Vorschläge zur Optimierung von Wortwahl, Stil und Tonart bietet. Es unterstützt Benutzer darin, präzisere und angepasste Texte zu verfassen, unabhängig von ihren sprachlichen Fähigkeiten. Der neue Ansatz kombiniert KI-basierte Textverbesserungen mit der individuellen Stimme der Nutzer.