Tausenden deutschen Unternehmen droht die Abschaltung ihrer Websites, wenn sie bis zum 28. Juni 2025 nicht die neuen EU-Vorgaben zur Barrierefreiheit umsetzen. Diese Richtlinien erfordern, dass Websites und mobile Apps für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Viele Unternehmen haben bisher keine Maßnahmen ergriffen, um die notwendigen Anpassungen vorzunehmen. Die Nichtbefolgung der Richtlinien könnte zu erheblichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen.
Jonas Andrulis, Gründer des KI-Startups Aleph Alpha, sieht Deutschland als gemischten KI-Standort. Positive Aspekte sind die starken Universitäten und Forschungszentren. Kritik übt er an der Risikoaversion der deutschen Industrie und der drohenden Überregulierung durch den EU AI Act. Andrulis betont die Notwendigkeit, kreative Kräfte für Innovation zu nutzen, bevor Compliance-Fragen dominieren. Trotz Herausforderungen möchte Aleph Alpha in Europa bleiben und die technologische Abhängigkeit von großen Tech-Monopolen vermeiden.
ChangeRadar und Raitec arbeiten gemeinsam an einer neuen Management-Lösung für Cloud-Updates. Diese Lösung soll Unternehmen dabei helfen, den Verwaltungsaufwand bei häufigen Software-Updates zu reduzieren. ChangeRadar erfasst alle Software-Änderungen wichtiger SaaS-Anbieter und strukturiert sie in einem Dashboard, unterstützt durch den KI-Assistenten “ChangePilot”. Raitec bringt Expertise im Bereich IT-Sicherheit und Compliance ein, um einen sicheren und störungsfreien Update-Prozess zu gewährleisten.
Eine Datenschutz-Taskforce hat vorläufige Schlussfolgerungen zur Anwendung der EU-Datenschutzregeln auf OpenAI‘s ChatGPT veröffentlicht. Unklarheiten bleiben bezüglich der Rechtmäßigkeit und Fairness der Verarbeitung, wodurch OpenAI einem erheblichen regulatorischen Risiko in der EU ausgesetzt ist. Beschwerden über Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung hä
Nach einer Abmahnung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) hat der Online-Shop Temu eine Unterlassungserklärung unterzeichnet. Temu verpflichtet sich, manipulative Designelemente wie falsche Dringlichkeitsmeldungen und irreführende Preisangaben zu entfernen. Dies ist ein bedeutender Erfolg für den vzbv, der so seine außergerichtlichen Maßnahmen erfolgreich abschließen konnte. Bei zukünftigen Verstößen droht Temu eine Vertragsstrafe. Temu plant zudem, seine internen Richtlinien zu überarbeiten und sich stärker auf die Transparenz und Fairness gegenüber seinen Kunden zu konzentrieren.
TikTok hat eine neue Richtlinie eingeführt, um alle durch Künstliche Intelligenz generierten Inhalte zu kennzeichnen. Diese Initiative soll Nutzern helfen, authentische von KI-erstellten Inhalten zu unterscheiden. Die Plattform arbeitet mit der Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) zusammen, um sogenannte Content Credentials einzuführen. Diese Kennzeichnung zeigt detaillierte Informationen über den Ursprung und die Bearbeitungshistorie der Inhalte und verstärkt die Bemühungen um eine verantwortungsvolle Nutzung von KI-Technologien in sozialen Medien.
Das litauische Startup CTO2B hat eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde von 1 Million Euro abgeschlossen, um seine SaaS-Plattform zur Automatisierung von DevOps auf Cloud-Infrastrukturen weiterzuentwickeln. Die Runde wurde von Practica Capital angeführt, mit Beteiligungen von Firstpick und mehreren Business Angels. CTO2B, gegründet von den IT-Branchenveteranen Andrius Bagdonavičius und Aleksej Trofimov, adressiert wiederkehrende Probleme im Aufbau und der Wartung von Cloud-Infrastrukturen, die Unternehmen Millionen kosten. Die Plattform von CTO2B, die auf Fintech- und SaaS-Unternehmen abzielt, optimiert die Cloud-Kosten, verbessert die Verfügbarkeit und Skalierbarkeit, vereinfacht die Einhaltung von Sicherheits- und Compliance-Anforderungen und ermöglicht es Ingenieurteams, sich auf die Kernfunktionen ihrer Projekte zu konzentrieren.
Die Europäische Union setzt mit der Verbraucherrechte-Richtlinie und der in Entwurf befindlichen „Green Claims Directive“ klare Maßstäbe gegen Greenwashing. Diese Regularien sollen einheitliche Standards für umweltbezogene Werbeaussagen schaffen, um Verbraucher besser zu schützen und die Spreu vom Weizen zu trennen. Die neuen Vorschriften zielen darauf ab, die Transparenz zu erhöhen und sicherzustellen, dass grüne Werbeaussagen auf nachprüfbaren und einheitlichen Kriterien beruhen. Dies wird als ein wichtiger Schritt angesehen, um die Glaubwürdigkeit von Produkten im grünen Segment zu stärken und Unternehmen zu einer realistischeren Darstellung ihrer Umweltfreundlichkeit zu bewegen.