Wooga:

Willkommen im Spieleparadies

17/08/2016
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Dass Arbeit und Vergnügen Hand in Hand gehen können, erkennt man nicht nur am Geschäftskonzept von Wooga, sondern auch an den freundlichen Räumlichkeiten des Spiele-Entwicklers. Seit der Gründung 2009 sitzt das Unternehmen in der ehemaligen Backfabrik in der Saarbrücker Straße. Gemeinsam mit dem Geschäft ist auch die Bürofläche gewachsen. Die 301 Mitarbeiter verteilen sich inzwischen auf mehr als 3700 Quadratmeter und drei Etagen, die ständig im Wandel sind.

Gemeinsam mit den Innenarchitekten Huelleundfuelle entwickelte Wooga-Gründer und Geschäftsführer Jens Begemann ein Konzept für die Gestaltung, das sowohl die farbenfrohen Produkte als auch die ebenso fröhliche Unternehmenskultur reflektieren soll. Die einzelnen Teams, die an unterschiedlichen Projekten arbeiten, sind autark aufgestellt und formieren sich immer wieder neu. Daher ist es wichtig, dass die Räume sehr offen und flexibel gestaltet sind. Kommunikation und Transparenz sind daher von besonderer Bedeutung.

Meeting im Prater oder Fishbowl

Die große, bequeme Küche bietet genug Platz, damit die Mitarbeiter aus 42 Nationen sich hier treffen und verweilen können. Die wenigen großen Meetings finden im Auditorium statt. Zur Einweihung im Jahr 2013 war sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel da. Jeden Morgen kommt das Team im Auditorium zusammen, heißt Gastredner willkommen und hält Gedenkfeiern für gescheiterte Projekte ab, die dann an einer „Wall of Fame“ verewigt werden. Ansonsten werden Meetings eher kurz und knackig gehalten. Dazu kann man sich in den liebevoll eingerichteten Besprechungsräumen wie dem „Prater“ oder „Fishbowl” oder in den kleineren Kommunikationsinseln treffen. Auch hier gibt es überall Glaselemente, die für Transparenz sorgen.

Es ist erstaunlich ruhig. Ganz bewusst gibt es nur wenige Telefone. Für längere Gespräche können sich die Mitarbeiter in Telefonboxen zurückziehen. Bei dem großen Team in offenen Räumen wird Rücksicht großgeschrieben. In den Pausen kann man sich im Game Room bei einem Videospiel entspannen, an den Sportgeräten trainieren, in den Schlafkojen ein Nickerchen machen oder auf der Dachterrasse frische Luft schnappen.

Nicht nur die Architekten haben einen Hang zur Verspieltheit und zum Detail. Wooga geht auch auf die Gestaltungswünsche der Mitarbeiter ein und hat bereits einen Deko-Wettbewerb veranstaltet. Seitdem steht auch in der Küche eine Videospielkonsole, für ein Spielchen zwischendurch.

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