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Social Media
Telegram-Analyse zu illegalen Aktivitäten

Eine Untersuchung der New York Times hat ergeben, dass die Messaging-Plattform Telegram stark mit illegalen und extremistischen Aktivitäten belastet sei. Die Analyse von mehr als 3,2 Millionen Nachrichten aus 16.000 Kanälen zeige, dass 1.500 dieser Kanäle von mutmaßlichen Rassisten betrieben werden würden. Darüber hinaus würde in zwei Dutzend Kanälen über den Verkauf von Waffen berichtet und in mindestens 22 Kanälen für den Handel mit Drogen wie MDMA, Kokain und Heroin geworben werden.

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09/09/24
Messaging
+3
YouTube erweitert Partnerschaft mit Shopify

Um seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber TikTok Shop zu erhöhen, erweitert YouTube seine bestehende Partnerschaft mit Shopify. YouTuber erhalten Zugang zu tausenden neuen Marken für ihr YouTube Shopping Partnerprogramm. Das bedeutet eine signifikante Steigerung im Vergleich zu den Hunderten von Marken, die bereits verfügbar sind.

09/09/24
Social Media
+4
Telegram will private Chats moderieren

Telegram will nach der Verhaftung seines Gründers Pavel Durov in Frankreich nun auch private Chats moderieren. Durov wurde vorgeworfen, kriminelle Aktivitäten auf der Plattform unkontrolliert zugelassen zu haben. Als Reaktion darauf hat Telegram nun seine Messenger-FAQ aktualisiert und angekündigt, dass Inhalte in privaten Chats nun von Nutzern gemeldet werden können. Diese Änderung stellt eine deutliche Abkehr von der bisherigen Politik dar, die jegliche Moderation privater Kommunikation ausschloss.

06/09/24
Gefängnis
+2
Bluesky profitiert von X-Bann

Bluesky, ein soziales Netzwerk von Twitter-Mitbegründer Jack Dorsey, hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Woche rund 2 Millionen neue Nutzer gewonnen. Außerdem habe es einen enormen Anstieg der täglichen Likes, Posts und Follower gegeben. Bluesky habe nun rund 8,4 Millionen Nutzer. Dieser Anstieg folgt auf das Verbot von X in Brasilien durch eine Anordnung des Obersten Gerichtshofs.

04/09/24
Content Plattform
+1
X bleibt in Brasilien gesperrt

In Brasilien bleibt die Plattform X von Elon Musk blockiert, nachdem der Oberste Gerichtshof des Landes einstimmig entschieden hat, das Verbot aufrechtzuerhalten. Berichten zufolge muss jeder, der versucht, die Sperre über VPN zu umgehen, mit einer Geldstrafe rechnen. Die Entscheidung folgt einer angespannten Auseinandersetzung zwischen Richter Alexandre de Moraes und dem Unternehmen. X kündigt an, alle „rechtswidrigen Forderungen“ des Richters sowie alle damit zusammenhängenden Gerichtsakten zu veröffentlichen.

X bleibt in Brasilien gesperrt thumbnail
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03/09/24
Politik und Verwaltung
+1
Telegram-Jahresumsatz bei 343 Millionen US-Dollar

Die Messaging-App Telegram soll im vergangenen Jahr einen Umsatz von 342,5 Millionen US-Dollar erwirtschaftet haben, was bei 800 Millionen Nutzern einem durchschnittlichen Umsatz von 42,8 Cent pro Nutzer entspricht. Zum Vergleich: Meta erzielte einen durchschnittlichen Umsatz von knapp 45 US-Dollar pro Nutzer. Telegram, das seit elf Jahren existiert, hat es bis Ende 2023 nicht geschafft, die Gewinnzone zu erreichen.

02/09/24
Messaging
+2
Brasilien: Starlink ignoriert X-Blockade

Der Streit zwischen der brasilianischen Justiz und Elon Musk spitzt sich zu. Starlink weigert sich, einer gerichtlichen Anordnung nachzukommen, den Dienst X für Nutzer in Brasilien zu sperren. Die Anordnung erfolgte, nachdem X Strafen in Millionenhöhe nicht bezahlt hatte. Richter Alexandre de Moraes reagierte darauf, indem er die Bankkonten von Starlink in Brasilien sperrte. Musk kündigte daraufhin an, dass brasilianische Nutzer den Dienst kostenlos nutzen können, solange die Konten gesperrt bleiben.

02/09/24
Rechtswesen
+1
Telegram-Gründer auf freiem Fuß

Pavel Durov, Gründer des Messenger-Dienstes Telegram, ist nach seiner Festnahme in Frankreich unter strengen Auflagen wieder auf freiem Fuß. Durow musste eine Kaution von 5 Millionen Euro hinterlegen, muss sich regelmäßig bei der Polizei melden und darf das Land nicht verlassen. Die französische Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, bei der Aufklärung von Straftaten nicht ausreichend kooperiert und möglicherweise sogar Straftaten unterstützt zu haben. Die seit Februar laufenden Ermittlungen könnten zu einem Strafprozess führen, wenn genügend Beweise gefunden werden. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft und eine Geldstrafe von 500.000 Euro.

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29/08/24
Gefängnis
+3
TikTok zahlt für Konzertmitschnitte

TikTok hat einen Lizenzvertrag mit der Gesellschaft für die Wahrnehmung von Veranstalterrechten (GWVR) abgeschlossen. Die Vereinbarung sieht vor, dass TikTok für die Nutzung von Videoaufzeichnungen von Konzerten und anderen Veranstaltungen eine Vergütung zahlt. Die Vereinbarung gilt ausschließlich für Veranstaltungen, die von Mitgliedern der GWVR organisiert werden. Die Bundesvereinigung vertritt in Deutschland rund 500 Agenturen und Unternehmen.

28/08/24
Social Impact
+4
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