„Kartenmachen.de hat sich die großen Shopping-Plattformen zunutze gemacht und dort dank sehr guter Bewertungen einen Sales-Channel gefunden, der das Business ankurbelt. Bisher gebootstrapped und bereits in der Gewinnzone hat das Unternehmen eine sehr gute Entwicklung genommen. Ob das Geschäftsmodell wirklich skalierbar ist, lässt sich nicht abschätzen ohne konkrete Zahlen – die Konkurrenz ist sehr groß und schläft nicht, wenn es um neue Produkte geht.“
Kartenmachen.de: „Klarer Use Case für den Massenmarkt, jedoch ohne starken USP“
Kartenmachen.de gestaltet und vertreibt individuelle Einladungskarten online. Der Nutzer kann sich ein Motiv aussuchen, den Einladungstext an Kartenmachen.de senden und bekommt von ausgebildeten Grafikdesignern Gestaltungsvorschläge für die Karten.
FABIAN LEIPELT
JÖRG BINNENBRÜCKER
„Das Produkt wirkt sehr hochwertig und adressiert eine breite Zielgruppe. Zudem verspricht es hohe Wiederkaufraten. Eine kurze Wettbewerbsanalyse offenbart jedoch zahlreiche Alternativen. Hier stellt sich die Frage der Differenzierung. Die Skalierbarkeit des Modells hängt stark von den Marketingausgaben und der finanziellen Ausstattung des Unternehmens ab. Kurzum: gutes Produkt mit klarem Use Case für den Massenmarkt, jedoch ohne starken USP und daher eher ein Marketing Play.“
JASPER MASEMANN
„Klar ist es oldschool, eine physische Einladung zu verschicken, aber seien wir mal ehrlich: Zur Hochzeit werden die meisten auch in Zukunft mit ‚echten‘ Karten eingeladen. Insofern greift Kartenmachen.de einen stabilen, leicht rückläufigen Markt an. Das Produkt sieht toll aus, kann aber leicht kopiert werden. Hoffentlich lassen sich die Gründer vom innovativen Konkurrenten Lovepop aus den USA inspirieren, der zum Beispiel mit 3D-Karten punktet.“