Umfassende Waffenlösungen: Raketen, Gewehre und mehr

Waffen
Anduril erhält 1,5 Milliarden US-Dollar

Das DefenseTech Anduril Industries hat in einer Finanzierungsrunde beachtliche 1,5 Milliarden US-Dollar eingesammelt und wird nun mit 14 Milliarden US-Dollar bewertet. Peter Thiels Founders Fund führte die Runde zusammen mit dem Investor Sands Capital an. Fidelity Management, Baillie Gifford und Franklin Venture Partners beteiligten sich ebenfalls. Das Investment soll unter anderem in den Aufbau von Produktionsstätten für autonome Waffensysteme fließen. Anduril, benannt nach Aragorns Schwert aus „Herr der Ringe“, wurde 2017 von Palmer Luckey und drei ehemaligen Palantir-Mitarbeitern gegründet. Das Unternehmen bietet eine breite Palette autonomer Waffensysteme an, darunter Drohnen, Unterwasserfahrzeuge und Raketentriebwerke. Vor kurzem hat Anduril wichtige Verträge mit der US-Luftwaffe abgeschlossen und plant den Bau einer riesigen Fabrik in den USA, bekannt als Arsenal-1, die mindestens 5 Millionen Quadratmeter umfassen und Tausende von Arbeitsplätzen schaffen soll. Ein weiteres Werk im Ausland könnte bald folgen. In diesen neuen Fabriken sollen Zehntausende von autonomen Fahrzeugen und Waffen hergestellt werden.

08/08/24
Finanzen & Investments
+1
Sam Altman warnt vor KI-Risiken

Sam Altman, der CEO von OpenAI, hat auf einer Veranstaltung von Intel auf die potenziellen Gefahren hingewiesen, die von künstlicher Intelligenz (KI) ausgehen können. Er betonte, dass die Gesellschaft sich auf negative Auswirkungen des KI-Booms vorbereiten müsse, darunter potenzielle Beeinträchtigungen von Wahlen und Risiken in Bereichen wie Cybersicherheit und Biowaffen. Altman räumte ein, dass die Entwicklung von KI nicht ausschließlich positive Ergebnisse bringen werde, zeigte sich aber überzeugt, dass die Technologie insgesamt eine positive Entwicklung darstellen wird. Er hob hervor, dass KI die wissenschaftliche Forschung beschleunigen, Krankheiten heilen und die Bildung verbessern könne. Gleichzeitig forderte er eine stärkere regulierende Rolle von Regierungen bei der Entwicklung von KI-Technologien, um sicherzustellen, dass die Gesellschaft und ihre Institutionen sich schrittweise an die Entwicklungen anpassen können. Altman sprach sich gegen die heimliche Entwicklung von KI-Systemen aus, die intelligenter als Menschen sind, und betonte die Notwendigkeit von Transparenz und Anpassungszeit für die Gesellschaft.

23/02/24
Bildung
+6
Nordkorea nutzt gestohlene Kryptowährung für Atomprogramm

Ein vertraulicher UN-Bericht enthüllt, dass Nordkorea sein Atomwaffenprogramm teilweise mit gestohlener Kryptowährung finanziert. Trotz des letzten bekannten Atomtests im Jahr 2017 setzt das Land die Entwicklung von Atomwaffen und die Produktion nuklear spaltbaren Materials fort. Die Finanzierung dieser Aktivitäten erfolgt durch Hackerangriffe auf Kryptowährungsunternehmen, wobei in den letzten Monaten etwa drei Milliarden US-Dollar erbeutet wurden. Ein kürzlich vorgestelltes U-Boot, das theoretisch Atomwaffen abfeuern könnte, stellt laut Bericht keine unmittelbare Bedrohung dar, da es noch nicht auf offener See getestet wurde. Der Bericht hebt auch hervor, dass Nordkorea seinen Handel mit Russland ausgebaut hat und trotz internationaler Sanktionen und Einfuhrverboten für Luxusgüter, die Einfuhr solcher Güter im Jahr 2023 deutlich gestiegen ist.

Nordkorea nutzt gestohlene Kryptowährung für Atomprogramm thumbnail
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12/02/24
Finanzen & Investments
+2
Pentagon-Programm zur Vorherrschaft in KI-Waffen

Das Pentagon hat ein neues Programm namens “Replicator” ins Leben gerufen, um im Bereich der KI-gesteuerten Waffen mit China gleichzuziehen. Das Programm zielt darauf ab, das Schlachtfeld mit einer Vielzahl autonomer Drohnen zu überschwemmen. Diese Drohnen sollen klein, kostengünstig und in großer Zahl produziert werden, um den Massenvorteil Chinas auszugleichen. Das Pentagon setzt dabei auf den “amerikanischen Erfindergeist” und plant, Plattformen für die Massenproduktion von autonomen Systemen zu identifizieren. Diese Systeme sollen nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden und im Wasser eingesetzt werden, um logistische Unterstützung zu bieten und Truppen zu sichern.

29/11/23
Drohnen
+2
Starlink: Ukraine soll militärische Nutzung einschränken

Das vom SpaceX-Gründer Elon Musk an die Ukraine bereitgestellte Satelliten-Netzwerk Starlink soll nicht für die Steuerung von Drohnen verwendet werden. Das hat Gwynne Shotwell, Leiterin für das operative Geschäft von Starlink, im Gespräch mit Journalisten in Washington bekräftigt. Starlink-Internet sei für Krankenhäuser und betroffene Familien gedacht gewesen, nicht aber für die militärische Nutzung bei der Verteidigung im Angriffskrieg Russlands. Shotwell zufolge hat das ukrainische Militär mithilfe von Starlink Drohnen gesteuert. Berichten nach könnte das US-Verteidigungsministerium jetzt SpaceX aufgerufen haben, stärker gegen die Zweckentfremdung vorzugehen. In den Nutzungsbedingungen von Starlink heißt es, dass die Verwendung als Waffe oder „in Verbindung mit offensiven oder defensiven Waffen“ ausgeschlossen ist. Bei der reinen Militärkommunikation über Starlink sieht das Unternehmen aber anscheinend keine Probleme. Laut Shotwell sei das „okay“.

13/02/23
Satelliteninternet
+1
Wise hält Ukraine-Startup für Waffenproduzenten

Das Startup Bulletproof Ukraine der Gründerin Madina Katter ist vom Fintech Wise als Waffenproduzent eingestuft worden. Anschließend wurde das Geschäftskonto der Firma gesperrt. Tatsächlich liefert das im März 2022 gegründete Startup nach eigenen Angaben kugelsichere Westen an zivile Hilfsorganisationen und Journalisten in der Ukraine. Offene Rechnungen kann Katter wegen der Kontosperre nicht mehr begleichen. Wise hat sich nicht öffentlich zu dem Thema geäußert.

04/01/23
Fintech
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Tech Briefing Express podcast cover
Tech Briefing Express podcast cover
Per Steinschleuder-Prinzip ins All?
02/06/22
Waffen
Fliegendes Motorrad im Anflug

Das Unternehmen JetPack Aviation – eigentlich bekannt für die Entwicklung von Raketenrucksäcken – hat das sogenannten Speeder Air Utility Vehicle vorgestellt, eine Art fliegende modulare Plattform, die je nach Konfiguration unterschiedliche Aufgaben erfüllen kann. Damit soll es zukünftig beispielsweise denkbar sein, den düsenbetriebenen Speeder als autonome Drohne einzusetzen. Auf den Pressefotos erinnert er jedoch eher an eine Mischung aus fliegendem Motorrad und Mini-Jet.

02/02/22
Drohnen
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3D-Drucker stellen legales Sturmgewehr her

Während in der Vergangenheit Schusswaffen, die mit einem 3D-Drucker hergestellt wurden, unausgereift waren und auseinander fielen, teilt die Waffengemeinscaft Deterrence Dispensed aus den USA jetzt die Herstellung eines funktionellen Sturmgewehrs. Mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt die Gruppe wie sich mit einem geeigneten Drucker für nur insgesamt 350 US-Dollar das völlig legale Gewehr namens FGC-9 bauen lässt. Vor allem in der Neonazi-Szene seien selbstgemachte Waffen beliebt.

19/02/21
3D Printing
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