Das erste Virtual-Reality-Kino in Deutschland, veranstaltet vor der Platoon Kunsthalle in Berlin, bot beeindruckende 360°-Filme. Trotz faszinierender Erlebnisse und bewegender Geschichten minderte die veraltete Technik das Eintauchen in die virtuelle Realität.
Die New Mobility World (NMW) startet heute in Frankfurt und fokussiert sich auf die Zukunft der Mobilität mit innovativen Technologien. Trotz des großen Interesses sind deutsche Mobility-Startups kaum vertreten, was die Trennung zwischen Konzernen und Startups verdeutlicht.
Apple hat mit dem Verkauf seiner VR-Brille Vision Pro in Deutschland begonnen. Das für rund 4.000 Euro erhältliche Gerät soll eine neue Plattform für „Spatial Computing“ schaffen, die digitale und reale Welten miteinander verschmelzen lässt. Im Vergleich zu ähnlichen Produkten von Meta oder HTC ist der Vision Pro deutlich teurer. Apple verspricht jedoch eine überlegene Technologie und eine nahtlose Integration mit anderen Produkten des Konzerns.
Der Wissenschaftler Hashem Al-Ghaili schlägt ein neues Gefängnissystem namens Cognify vor, das Häftlinge in einer virtuellen Umgebung mit künstlichen Erinnerungen inhaftiert. Das Konzept basiert auf Experimenten mit Tieren und könnte innerhalb eines Jahrzehnts Realität werden, wenn ethische Bedenken überwunden werden. Diese Idee erinnert an eine Folge der 90er-Jahre-TV-Serie “The Outer Limits”, in der ein ähnliches virtuelles Gefängnis dargestellt wurde.
Apple will die bereits für iPhone, iPad und Mac angekündigte Apple Intelligence auf seine Vision Pro-Headsets erweitern. Berichten zufolge sollen verschiedene KI-Funktionen – darunter eine verbesserte Version von Siri, Korrekturwerkzeuge und benutzerdefinierte Emojis – in die Mixed-Reality-Brille integriert werden. Die Herausforderung für Apple besteht darin, die Darstellung und Funktionalität der KI-Funktionen an eine Mixed-Reality-Umgebung anzupassen.
Investitionen in Startups in den Bereichen Metaverse, VR und AR sind laut einer aktuellen Datenanalyse deutlich zurückgegangen. Die Gesamtinvestitionen in beliefen sich in diesem Jahr auf rund 464 Millionen US-Dollar, wodurch 2024 das Jahr mit dem niedrigsten Finanzierungsvolumen seit langem werden könnte. Unternehmen, die in der Finanzierungsspitze 2021 hohe Summen einsammelten, wie der Headset-Hersteller Magic Leap und der AR-Spieleentwickler Niantic, haben seitdem keine neuen Finanzierungsrunden mehr abgeschlossen. Dennoch finden auch in diesem gedämpften Investitionsklima größere Finanzierungsrunden statt, wie etwa für Rokid, einen Hersteller von AR-Brillen, der 70 Millionen US-Dollar einsammelte.
Apple hat Berichten zufolge die Entwicklung seines nächsten High-End-Mixed-Reality-Headsets Vision Pro 2 eingestellt. Grund dafür sollen die schleppenden Verkaufszahlen des Vorgängermodells sein. Stattdessen wolle sich das Unternehmen auf die Entwicklung eines kostengünstigeren Modells konzentrieren. Das neue Modell soll jedoch weniger Kameras und einfachere Audiokomponenten haben, was zu einer Gewichtsreduktion führen soll.
Microsoft hat Entlassungen in seiner Mixed-Reality-Abteilung angekündigt, wird aber weiterhin das HoloLens 2 AR-Headset verkaufen. Diese Maßnahme ist Teil einer größeren Umstrukturierung, bei der kürzlich 1.000 Mitarbeiter in verschiedenen Abteilungen entlassen wurden. Das Unternehmen bleibt trotzdem dem IVAS-Programm des US-Verteidigungsministeriums verpflichtet und investiert in die Unterstützung des Mixed-Reality-Hardware-Ökosystems. Microsoft richtet seinen Fokus nun zunehmend auf künstliche Intelligenz, ein Trend, dem auch andere Unternehmen wie Meta folgen.