Nach einem Konflikt um die Verlinkung von Nachrichtenseiten hat sich Google mit dem kalifornischen Gesetzgeber auf eine finanzielle Unterstützung lokaler Nachrichten geeinigt. Die Vereinbarung sieht nun vor, dass Google mindestens 55 Millionen US-Dollar an eine gemeinnützige Organisation überweist, die an der Journalismus-Schule der UC Berkeley angesiedelt ist. Hinzu kommen mindestens 70 Millionen US-Dollar vom Staat Kalifornien. Darüber hinaus investiert Google 50 Millionen US-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren in bestehende Journalismus-Programme.
Polymarket, ein führender Vorhersagemarktplatz, arbeitet mit der KI-gestützten Suchmaschine Perplexity AI zusammen, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Diese Partnerschaft ermöglicht es den Nutzern, prägnante Nachrichtenzusammenfassungen direkt auf Polymarket zu erhalten, insbesondere im Zusammenhang mit der US-Präsidentschaftswahl. Die Integration der Technologie hat das Engagement gesteigert und das monatliche Volumen von Polymarket auf über 387 Millionen USD erhöht. Während die Plattform wächst, bestehen jedoch Bedenken hinsichtlich potenzieller Marktmanipulationen.
Das US-Justizministerium prüft nach einem Urteil die Möglichkeit einer Aufspaltung von Google, um die Marktmacht des Techgiganten einzuschränken. Diese Überlegungen folgen auf ein Urteil, das Google vorwerfe, seine Monopolstellung im Bereich der Internetsuche durch milliardenschwere Deals, wie zum Beispiel mit Apple, gesichert zu haben. Durch diese Exklusivverträge hätte Google seine Vormachtstellung ausbauen können, was laut Gericht zu einem unlauteren Wettbewerb führt. Neben einer möglichen Zerschlagung des Unternehmens zieht das Justizministerium auch weniger drastische Maßnahmen in Betracht. Dazu gehören die Weitergabe von mehr Daten an Konkurrenten und die Beschränkung von Googles Einfluss in der KI-Branche.
Ein US-Bundesrichter hat entschieden, dass Google ein illegales Monopol im Suchmaschinenmarkt innehat. Nach diesem Urteil fordern Rivalen wie Yelp und DuckDuckGo nun strenge Maßnahmen, um den Wettbewerb wiederherzustellen. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören die Aufspaltung von Googles Diensten, das Verbot exklusiver Suchmaschinendeals und die Einführung unabhängiger Überwachungsstellen, um sicherzustellen, dass Google keine Schlupflöcher findet. Die Konkurrenten betonen, dass die Umsetzung entscheidend ist, um Googles Marktdominanz nachhaltig zu begrenzen und den Markt zu öffnen.
Ein US-Bundesrichter hat entschieden, dass Google ein illegales Monopol im Bereich der Suchmaschinen in den USA hat. Google wurde für schuldig befunden, gegen Kartellgesetze verstoßen zu haben, und die nächsten Schritte umfassen das Festlegen von Sanktionen. Diese könnten von einer milden Verfügung, die Google zur Änderung seiner Geschäftspraktiken zwingt, bis hin zur Auflösung des Unternehmens reichen. Der Prozess zur Entscheidung über die Maßnahmen könnte sich bis Ende 2024 oder länger hinziehen. Google hat bereits angekündigt, Berufung einzulegen.
Ein Bundesgericht in den USA hat Google der illegalen Monopolbildung für schuldig befunden. Google habe seine marktbeherrschende Stellung ausgenutzt, um Wettbewerber systematisch auszuschließen, insbesondere durch hohe Zahlungen für die Voreinstellung seiner Suchmaschine auf Geräten anderer Hersteller. Allein im Jahr 2021 zahlte Google 26,3 Milliarden US-Dollar für Exklusivverträge. Dieses Verhalten wurde als Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht gewertet. Das Urteil des Gerichts könnte weitreichende Folgen für Google haben: Neben finanziellen Strafen, deren Höhe noch nicht feststeht, ist auch eine Änderung der Praxis der Voreinstellungen möglich. Der Fall wird voraussichtlich in die Berufung gehen und könnte vor dem Obersten Gerichtshof landen. Der Schuldspruch markiert einen historischen Moment, denn es handelt sich um das größte Verfahren dieser Art gegen ein Technologieunternehmen in den USA seit dem Microsoft-Fall vor über 25 Jahren. Damals endete der Prozess mit einem Vergleich, der Microsoft bestimmte Geschäftspraktiken untersagte.
Die Spiegel Gruppe hat eine Kooperation mit der KI-Suchmaschine Perplexity angekündigt. Diese Partnerschaft soll die journalistische Arbeit durch den Einsatz fortschrittlicher KI-Technologien unterstützen und verbessern. Perplexity nutzt künstliche Intelligenz, um präzise und relevante Suchergebnisse zu liefern, was den Redakteuren des Spiegel helfen soll, effizienter zu recherchieren und hochwertige Inhalte zu erstellen.
Perplexity, eine KI-basierte Suchmaschine, plant die Einführung von Werbung auf ihrer Plattform. Diese Maßnahme zielt darauf ab, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu schaffen, indem die Werbeeinnahmen mit den Verlegern geteilt werden. Das Ziel ist es, die Betriebskosten zu decken und gleichzeitig die Sichtbarkeit und Einnahmen der Inhaltsanbieter zu erhöhen. Diese Veränderung könnte sowohl die Nutzererfahrung verbessern als auch den Verlegern helfen, von ihren Inhalten zu profitieren.
TikTok hat eine neue Funktion namens “Sound Search” eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, Videos durch Summen oder Singen eines Liedes zu finden. Diese KI-gestützte Funktion identifiziert den gesuchten Song und zeigt entsprechende Videos an. Dadurch wird die Suche nach Videos erleichtert, wenn Nutzer den Namen des Songs nicht kennen. Die Einführung von Sound Search zielt darauf ab, die Benutzererfahrung zu verbessern und die Auffindbarkeit von Inhalten auf der Plattform zu erhöhen.
Google wird Third-Party-Cookies in Chrome doch nicht abschaffen, sondern den Nutzern stattdessen mehr Kontrolle über ihre Browsing-Daten geben. Diese Änderung markiert eine Abkehr von den ursprünglichen Plänen, die Cookies bis Anfang 2025 zu eliminieren. Google wird nun eine neue Nutzererfahrung einführen, die informierte Entscheidungen ermöglicht. Diese Entscheidung soll die Interessen von Werbetreibenden und Publishern berücksichtigen, die stark auf Cookies angewiesen sind.