Waymo hat ein Softwareupdate für seine Robotertaxis in San Francisco veröffentlicht, um ein Problem zu beheben, das zu nächtlichen Hupkonzerten führte. Die Autos, die in einem Parkplatz im Stadtteil South of Market parken, lösten beim Rückwärtsfahren automatisch ihre Hupen aus, was zu erheblicher Lärmbelästigung führte. Das Update sorgt nun dafür, dass die Fahrzeuge in diesen Situationen stumm bleiben, was zu einer deutlichen Verbesserung der Nachtruhe für die Anwohner führt.
Eine Studie der Washington University in St. Louis zeigt, dass Menschen sich fairer verhalten, wenn sie wissen, dass ihre Handlungen zum Training einer KI beitragen. In Experimenten, bei denen Teilnehmer über die Verwendung ihrer Daten für KI-Training informiert wurden, zeigten diese eine deutlich fairere Verhaltensweise. Interessanterweise hielt dieses faire Verhalten auch in späteren Runden an, selbst wenn die Daten nicht mehr für das Training verwendet wurden. Diese Erkenntnis könnte Herausforderungen für die Entwicklung unvoreingenommener KI-Systeme darstellen.
Das Linzer AI-Startup NXAI hat ein neues AI-Modell mit 7 Milliarden Parametern vorgestellt, das auf der xLSTM-Technologie basiert. Dieses Modell soll in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Effizienz konkurrierende Modelle übertreffen und ist vor allem für industrielle Anwendungen gedacht. NXAI, gegründet von Sepp Hochreiter und Albert Ortig, plant keine Open-Source-Version des Modells und fokussiert sich zusätzlich auf Simulationstechnologien. Noch in diesem Jahr ist eine große Finanzierungsrunde geplant, um weitere Entwicklungen zu unterstützen.
Meta hat das Entwicklerstudio Ready at Dawn geschlossen, bekannt für Spiele wie „Echo VR“ und „The Order: 1886“. Die Entscheidung erfolgte im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung, um das Budget der Reality Labs einzuhalten. Mitarbeiter wurden ermutigt, sich auf andere Positionen innerhalb der Oculus Studios zu bewerben. Die Schließung ist Teil von Metas umfassenderen Restrukturierungsmaßnahmen, die darauf abzielen, die Effizienz zu steigern und Ressourcen auf Schlüsselprojekte zu konzentrieren.
Celonis hat ein neues Plattform-Apps-Programm eingeführt, das es Partnern und Entwicklern ermöglicht, spezialisierte Anwendungen auf der Celonis Execution Management System (EMS)-Plattform zu erstellen. Dieses Programm soll die Erweiterung der Funktionalitäten und die Anpassung der Celonis-Plattform an individuelle Geschäftsanforderungen erleichtern. Durch die Entwicklung von Apps können Unternehmen ihre Prozesse optimieren und spezifische Geschäftsziele effizienter erreichen.
Das Wiener Startup pemundo hat eine modulare HR-Software entwickelt, die tief in Microsoft SharePoint integriert ist. Mit einem mittleren sechsstelligen Investment plant pemundo die Markteinführung und Weiterentwicklung ihrer Lösungen. Das Gründerteam bringt 30 Jahre HR-Erfahrung mit und bietet flexible, sichere Lösungen für Unternehmen. pemundo positioniert sich als Anbieter von Best Practice Modulen, die an spezifische Unternehmensanforderungen angepasst werden können, und nutzt ausschließlich die Microsoft 365-Umgebung für maximale Datensicherheit.
Apple hat einen Beobachterstatus im Vorstand von OpenAI erhalten, was es dem Unternehmen ermöglicht, an Vorstandssitzungen teilzunehmen und strategische Einblicke zu gewinnen, ohne formelle Stimmrechte zu besitzen. Dieser Schritt zeigt Apples zunehmendes Interesse an künstlicher Intelligenz und seine Bereitschaft, enger mit führenden AI-Entwicklern zusammenzuarbeiten. Die Kooperation könnte die Innovationskraft beider Unternehmen stärken und zukünftige Entwicklungen in der AI-Branche beeinflussen.
Laut einer Gartner-Studie werden bis 2028 etwa 75 % der Softwareentwickler regelmäßig KI-Tools nutzen. Diese Tools unterstützen bei Aufgaben wie Codierung, Debugging und Testing, wodurch sich die Effizienz steigern lässt. Obwohl KI-Tools die Produktivität verbessern können, wird die tatsächliche Zeitersparnis oft gering ausfallen. Zukünftige Entwickler werden verstärkt in Bereichen wie Softwarearchitektur und Prompt Engineering gefragt sein, um das Potenzial von KI voll auszuschöpfen.