Humble Games, ein bekannter Publisher für Indie-Spiele, hat kürzlich sein gesamtes Team entlassen und dies als “Umstrukturierung” bezeichnet. Offiziell wurde bestätigt, dass laufende Projekte und Entwickler weiterhin unterstützt werden sollen, jedoch nicht mehr durch Humble Games selbst, sondern durch eine dritte Partei namens The Powell Group. Dies wurde notwendig, nachdem zwei Versuche, das Unternehmen zu verkaufen, gescheitert waren. Die Entlassungen betreffen 36 Mitarbeiter, und ehemalige Mitarbeiter äußerten sich auf sozialen Medien enttäuscht über die überraschende Schließung und die Ungewissheit über ihre Zukunft.
Humble Games, der bekannte Spiele-Publisher, hat Entlassungen vorgenommen und sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Entlassungen betreffen verschiedene Bereiche des Unternehmens, und die Gründe hierfür wurden nicht detailliert angegeben. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Strategie und Ausrichtung von Humble Games auf, einem Publisher, der für seine unabhängigen und gemeinnützigen Ansätze bekannt ist.
Google wird Third-Party-Cookies in Chrome doch nicht abschaffen, sondern den Nutzern stattdessen mehr Kontrolle über ihre Browsing-Daten geben. Diese Änderung markiert eine Abkehr von den ursprünglichen Plänen, die Cookies bis Anfang 2025 zu eliminieren. Google wird nun eine neue Nutzererfahrung einführen, die informierte Entscheidungen ermöglicht. Diese Entscheidung soll die Interessen von Werbetreibenden und Publishern berücksichtigen, die stark auf Cookies angewiesen sind.
Perplexity hat seine Pro Search überarbeitet, um irrelevante Informationen besser zu filtern und komplexe Fragen effizienter zu beantworten. Trotz der verbesserten Funktionalitäten und der Unterstützung durch hochmoderne KI-Modelle steht das Unternehmen in der Kritik, Inhalte von Publishern ohne ausreichende Quellenangabe zu verwenden. Während Perplexity betont, dass keine Web Scraping-Methoden verwendet werden, bleibt die Frage nach der Fairness der Content-Nutzung im Raum.
Julian Assange wurde nach einem Deal mit der US-Justiz aus dem Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh entlassen. Der Deal sieht vor, dass Assange sich teilweise der Spionage schuldig bekennt, um einer weiteren Haftstrafe in den USA zu entgehen. Nach der Verhandlung darf er nach Australien zurückkehren. Die Freilassung markiert das Ende eines der prominentesten Spionageprozesse, bei dem Assange durch die Veröffentlichung geheimer Dokumente mutmaßliche Kriegsverbrechen aufgedeckt hat.
OpenAI hat eine mehrjährige Vereinbarung mit News Corp unterzeichnet, die dem KI-Unternehmen Zugang zu aktuellen und archivierten Inhalten von mehr als einem Dutzend News Corp-Publikationen ermöglicht, darunter The Wall Street Journal und The Sun. Diese Daten sollen zur Weiterentwicklung und Verbesserung der KI-Modelle von OpenAI genutzt werden. News Corp wird für die fünfjährige Partnerschaft voraussichtlich 250 Millionen US-Dollar in bar und in Form von Darlehen erhalten.
OpenAI, Hersteller des viralen KI-Chatbots ChatGPT, hat einen weiteren Lizenzvertrag in Europa abgeschlossen, diesmal mit der Financial Times in London. Die Vereinbarung umfasst die Nutzung von FT-Inhalten zur Schulung von KI-Modellen und die Anzeige in generativen KI-Antworten. FT-CEO John Ridding betonte die Bedeutung der Partnerschaft.
Die Berliner Self-Publishing-Plattform Inkitt, die mithilfe künstlicher Intelligenz potenzielle Bestseller identifiziert und entwickelt, hat eine Investition in Höhe von 37 Millionen US-Dollar erhalten. Mit der neuen Series-C-Finanzierung, die von Vinod Khosla von Khosla Ventures angeführt wird, will Inkitt die Bandbreite seiner Inhalte erweitern. Dazu gehören das Schreiben von Geschichten basierend auf Nutzereingaben, die Produktion von personalisierter Belletristik, der Vorstoß in den Bereich Spiele und Hörbücher sowie die Produktion von Videoinhalten basierend auf den veröffentlichten Geschichten. Frühere Investoren wie NEA, Kleiner Perkins und Redalpine sowie weitere ungenannte Investoren haben sich ebenfalls beteiligt. Die aktuelle Bewertung nach der Series C liegt bei rund 400 Millionen US-Dollar, ein leichter Anstieg gegenüber der vorherigen Bewertung von 390 Millionen US-Dollar.