No-Code / Low-Code: Schnelle Lösungen ohne Programmierung

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Ein Überblick über No-Code / Low-Code

Willkommen in der dynamischen Welt von No-Code und Low-Code! Diese innovativen Ansätze revolutionieren die Softwareentwicklung, indem sie es auch Nicht-Programmierern ermöglichen, Anwendungen zu erstellen und Prozesse zu automatisieren. Laut einer aktuellen Studie von Gartner wird bis 2024 mehr als die Hälfte aller neuen Anwendungen mit No-Code- oder Low-Code-Technologien entwickelt. Dies zeigt, wie wichtig diese Methoden für die Zukunft der digitalen Transformation sind. Unternehmen aller Größen, von Startups bis hin zu großen Konzernen, nutzen diese Plattformen, um ihre Effizienz zu steigern und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren.

Das No-Code/Low-Code-Ökosystem umfasst eine Vielzahl von Unternehmen und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, ohne tiefgehende Programmierkenntnisse Anwendungen zu erstellen. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören Drag-and-Drop-Oberflächen, vorgefertigte Templates und Integrationen zu bestehenden Systemen. Die Vorteile sind vielfältig: schnellere Entwicklungszyklen, geringere Kosten und die Möglichkeit, Fachabteilungen direkt in den Entwicklungsprozess einzubeziehen.

Erfolgreiche Unternehmen/Plattformen/Technologien

Im DACH-Raum gibt es zahlreiche vielversprechende Startups, die im Bereich No-Code/Low-Code tätig sind. Hier sind einige herausragende Beispiele:

  • Bubble: Eine Plattform, die es Nutzern ermöglicht, komplexe Webanwendungen ohne Programmierkenntnisse zu erstellen. Bubble hat sich als eine der führenden No-Code-Lösungen etabliert und wird von zahlreichen Startups genutzt.

  • Adalo: Diese Plattform ermöglicht es Nutzern, mobile Apps ohne Programmierung zu erstellen. Adalo hat eine benutzerfreundliche Oberfläche, die es auch Anfängern ermöglicht, schnell Ergebnisse zu erzielen.

  • OutSystems: Ein Low-Code-Entwicklungstool, das Unternehmen hilft, Anwendungen schneller zu erstellen und zu implementieren. OutSystems hat sich besonders im Unternehmensumfeld einen Namen gemacht.

  • Webflow: Eine Plattform, die Designern und Entwicklern die Erstellung von responsiven Websites ohne Programmierung ermöglicht. Webflow ist besonders bei Kreativen und Agenturen beliebt.

Top-Investoren

Im DACH-Raum gibt es mehrere Investoren, die aktiv in No-Code/Low-Code-Startups investieren. Diese Investoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Innovationen in diesem Bereich:

  • High-Tech Gründerfonds: Dieser Fonds unterstützt technologieorientierte Startups in der Frühphase und hat bereits in mehrere No-Code/Low-Code-Unternehmen investiert.

  • Cherry Ventures: Ein führender Venture Capital Investor, der in zahlreiche innovative Startups investiert hat, darunter auch im No-Code-Bereich.

  • Point Nine Capital: Ein in Berlin ansässiger Investor, der sich auf SaaS- und Marketplace-Startups spezialisiert hat und aktiv in No-Code-Lösungen investiert.

Universitätsprogramme und Acceleratoren

Es gibt mehrere Bildungsprogramme und Acceleratoren im DACH-Raum, die sich auf No-Code/Low-Code-Technologien konzentrieren und Innovationen fördern:

  • Startupbootcamp: Dieses Accelerator-Programm unterstützt Startups in verschiedenen Bereichen, einschließlich No-Code/Low-Code, und bietet Mentoring sowie Zugang zu Investoren.

  • Leuphana University of Lüneburg: Die Universität bietet Programme an, die sich mit digitalen Innovationen und Technologien beschäftigen, einschließlich No-Code-Lösungen.

  • Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen: Diese Hochschule fördert innovative Ansätze in der digitalen Transformation und hat spezielle Kurse zu No-Code/Low-Code-Technologien im Angebot.

Networking und Events

Im DACH-Raum gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Netzwerke, die Menschen im No-Code/Low-Code-Bereich zusammenbringen:

  • No-Code Konferenz: Eine jährliche Veranstaltung, die sich auf die neuesten Trends und Entwicklungen im No-Code-Bereich konzentriert und eine Plattform für Networking bietet.

  • Meetup-Gruppen: In vielen Städten gibt es Meetup-Gruppen, die sich regelmäßig treffen, um über No-Code/Low-Code-Technologien zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

  • Hackathons: Zahlreiche Hackathons im DACH-Raum fördern die Zusammenarbeit und Innovation im No-Code-Bereich, indem sie Entwicklern und Nicht-Entwicklern die Möglichkeit geben, gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

Insgesamt zeigt das No-Code/Low-Code-Ökosystem im DACH-Raum ein enormes Wachstumspotenzial. Die Kombination aus innovativen Startups, engagierten Investoren, unterstützenden Bildungsprogrammen und aktiven Netzwerken schafft eine dynamische Umgebung, die es Unternehmen und Einzelpersonen ermöglicht, die Vorteile dieser Technologien zu nutzen und die digitale Transformation voranzutreiben.

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