Telegram hat sich von einem Messenger zu einem bedeutenden Akteur im Krypto-Bereich entwickelt. Laut einem geleakten Finanzbericht für 2022 und 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 342,5 Millionen USD, wobei über 40 % aus Kryptowährungen stammten. Die integrierte Wallet, die im Jahr 2023 130 Millionen USD einbrachte, ist nun die wichtigste Einnahmequelle. Trotz eines Gesamtverlusts von 108 Millionen USD bleibt Telegrams Fokus auf digitalen Assets und der TON-Blockchain stark.
Die Deutsche Post erweitert ihre NFT-Kollektion mit einer limitierten Krypto-Briefmarke, die den Kölner Dom in vier verschiedenen Farben zeigt. Die Kollektion umfasst 100.000 Stück und ist Teil der Serie “Historische Bauwerke”. Kunden erhalten beim Kauf der 9,90 Euro teuren Briefmarke ein digitales NFT-Abbild. Die Raritäten reichen von 63.000 gelben NFTs bis zu 2.000 pinken NFTs. Ein 4er-Set mit allen Farbvarianten war bereits frühzeitig ausverkauft.
Brian Niccol, ab September 2024 neuer CEO von Starbucks, könnte die Krypto-Strategie des Unternehmens vorantreiben. Niccol, bekannt für seine digitalen Innovationen bei Chipotle, führte dort erfolgreiche Krypto-Promotions durch. Unter seiner Führung könnte Starbucks seine bisherigen zurückhaltenden Krypto-Bemühungen, wie die im März 2024 beendete NFT-Initiative, überdenken und ausbauen. Die Ernennung von Niccol löste Optimismus bei Investoren aus, was sich in einem Anstieg der Starbucks-Aktien um 22 % widerspiegelt.
ony, der bekannte japanische Technologiekonzern, hat die Kryptobörse Amber Japan übernommen, die nun unter dem Namen S.BLOX operieren wird. Diese Übernahme markiert Sonys offiziellen Einstieg in das Kryptowährungsgeschäft. S.BLOX soll in verschiedene Geschäftsbereiche von Sony integriert werden, um Synergien zu schaffen. Dies ist ein weiterer Schritt in Sonys Bemühungen, im Kryptomarkt Fuß zu fassen, nachdem das Unternehmen bereits in den Bereichen NFTs und Blockchain aktiv war.
Hacker haben den X-Account des Schauspielers Tom Holland gekapert, um einen Krypto-Betrug zu bewerben. Sie posteten eine gefälschte Ankündigung, in der Holland angeblich eine Partnerschaft mit Binance und den Start von Spiderverse und zugehörigen NFTs ankündigt. Der Post enthielt einen Link zu einer betrügerischen Webseite, über die Nutzer angeblich frühen Zugang zu der neuen Kryptowährung und NFTs erhalten sollten. Der Post wurde zwar entfernt, doch der Vorfall unterstreicht das Risiko solcher Betrugsversuche in sozialen Netzwerken. Besonders Prominente, die ihre Konten selten nutzen, sind häufig Ziel solcher Angriffe.