Die Federal Trade Commission (FTC) führt im Herbst eine neue Regel ein, die das Erstellen oder Verkaufen gefälschter Bewertungen, einschließlich KI-generierter, verbietet. Unternehmen dürfen auch keine Anreize für gefälschte Bewertungen bieten oder ihre Verbindungen zu bewerteten Produkten verschleiern. Die Regel zielt darauf ab, Verbraucher vor Täuschung zu schützen und einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Verstöße können mit Geldstrafen von bis zu 51.744 US-Dollar geahndet werden.
Die US-Handelskommission (FTC) hat neue Vorschriften erlassen, um gefälschte Bewertungen, insbesondere solche, die durch KI generiert wurden, zu bekämpfen. Diese Regeln, die ab Mitte Oktober in Kraft treten, verbieten unter anderem gekaufte Bewertungen und falsche Testimonials, die reale Erfahrungen vortäuschen. Unternehmen, die solche Bewertungen kaufen, verkaufen oder verbreiten, drohen hohe Strafen von bis zu 52.000 US-Dollar pro Verstoß. Ziel ist es, die Verbraucher vor Betrug zu schützen und faire Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten.
PayPal hat einen neuen Service eingeführt, der es Händlern ermöglicht, den Versandstatus von Bestellungen direkt über PayPal zu verfolgen. Diese Funktion soll die Anzahl der manuellen Kundenanfragen reduzieren, indem sie Echtzeit-Updates zum Versandstatus bietet. Die Integration der Paketverfolgung kann über Shopsysteme oder direkt über PayPal erfolgen und ist kostenlos verfügbar. Der Service zielt darauf ab, Betriebskosten zu senken und die Kundenzufriedenheit durch erhöhte Transparenz zu steigern.
Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu kämpft trotz ihrer Marktführerschaft mit Reichweitenproblemen. Dem soll mit einer neuen Markenkampagne begegnet werden, wie CEO Nina Zimmermann in einem Interview erklärt. Die aktuelle Kampagne unter dem Motto „Erst kununu, dann bewerben“ soll die Bekanntheit der Plattform steigern. Die Haupteinnahmequelle von Kununu sind Abonnements von Arbeitgebern die Werbemöglichkeiten und Zugriff auf Nutzerdaten bieten.
Insider berichten von einer „enttäuschenden Performance“ der Sprachmodelle von Aleph Alpha, die Beratungsunternehmen von der Nutzung abhalten würde. Zwar will das Unternehmen in den kommenden Wochen ein neues Produkt auf den Markt bringen, doch die Herausforderungen durch etablierte US-Konzerne wie Microsoft mit ihren fortschrittlicheren KI-Modellen und umfangreichen Kundenbeziehungen bleiben bestehen.
Trade Republic hat eine Neuausrichtung seines Kundenservices angekündigt. Statt den Kundenservice im eigenen Haus zu betreiben, soll dieser künftig über „mehrere größere, spezialisierte Kundencenter in ganz Europa“ abgewickelt werden. Dadurch sollen Anfragen insgesamt schneller und komplexe Anfragen gezielter bearbeitet werden. Dieser Schritt ist eine Reaktion auf erhebliche Kritik und zahlreiche Beschwerden von Verbrauchern, die sowohl auf Bewertungsplattformen als auch bei der Finanzaufsicht Bafin geäußert wurden.
Das Berliner Startup Cardino, spezialisiert auf den Verkauf von gebrauchten Elektrofahrzeugen, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 4 Millionen Euro erhalten. Die Runde wurde von Point Nine angeführt, unterstützt von Investoren wie Rosberg Ventures, Vinted.com und Bolt. Cardino ermöglicht es privaten Verkäufern, ihre Fahrzeuge über eine digitale Plattform schnell und effizient zu verkaufen. Die Plattform bietet kostenlose Bewertungen, Logistikmanagement und Abholservice. Mit einer Wachstumsrate von fast 50% im ersten Quartal 2024 plant Cardino, sein Angebot weiter in Europa auszubauen.