Changpeng Zhao, der Gründer der weltweit größten Kryptobörse Binance, darf nach seiner Verurteilung nicht mehr als CEO des Unternehmens tätig sein. Ursprünglich war ein dreijähriges Verbot vorgesehen, das nun zu einem dauerhaften Verbot ausgeweitet wurde. Zhao, auch bekannt als CZ, bleibt jedoch der größte Anteilseigner von Binance. Zhao wurde für schuldig befunden, Maßnahmen gegen Geldwäsche auf Binance nicht ausreichend umgesetzt zu haben, ohne dass es zu einem Prozess kam.
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat einen Bericht zum aktuellen Stand der Regulierung von Kryptowährungen in der Europäischen Union veröffentlicht, in dem die positive Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen gelobt wird. Dennoch sieht der Bericht weiterhin erheblichen Verbesserungsbedarf, insbesondere im Bereich der Vermarktung von Kryptowährungen. Als Handlungsempfehlung schlägt das IW unter anderem vor, die Finanzbildung an Schulen zu verbessern.
Elon Musk wurde von Investoren verklagt, die behaupteten, er habe den Kurs von Dogecoin auf X (ehemals Twitter) manipuliert. Ein Gericht hat ihn nun freigesprochen, was die Diskussion über seinen Einfluss auf Kryptowährungen neu entfacht. Die Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Regulierung und den Handel mit digitalen Währungen haben.
Peter Großkopf, Mitgründer des Krypto-Startups Unstoppable Finance und prominente Figur der deutschen Kryptowährungsszene, verlässt das Unternehmen und wechselt in den Beirat. Nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde über 18 Millionen US-Dollar von Investoren wie Lightspeed Venture Partners und Speedinvest zieht sich Großkopf nach drei Jahren aus der operativen Geschäftsführung zurück. Er bleibt dem Unternehmen aber als Gesellschafter und Berater verbunden.
In China haben der Oberste Gerichtshof und die Oberste Volksstaatsanwaltschaft erklärt, dass Transaktionen mit „virtuellen Vermögenswerten“ als Geldwäsche gelten. Dies könnte potenziell naive Nutzer von Kryptowährungen wie Bitcoin betreffen, jedoch erfolgt die Verurteilung nur bei kriminellen Handlungen. Geldwäsche ist ein weit verbreitetes Problem in China, und die Zahl der entsprechenden Verfahren steigt. Unternehmen müssen sich auf strengere Kontrollen und Herausforderungen bei der Verarbeitung von Krypto-Transaktionen einstellen.
Ripple, Coinbase und andere Krypto-Giganten haben sich zusammengeschlossen, um pro-Krypto-Kandidaten bei den US-Wahlen 2024 zu unterstützen. Gemeinsam haben sie über 78 Millionen US-Dollar in den Fairshake-PAC investiert, um politische Einflussnahme zugunsten von Krypto- und Blockchain-Innovationen zu fördern. Diese Initiative zielt darauf ab, eine ausgewogene Regulierung zu fördern, die sowohl Innovationen vorantreibt als auch den Schutz der Verbraucher gewährleistet. Angesichts der strengen Maßnahmen der SEC kommt diese Bewegung zu einem kritischen Zeitpunkt für die Branche.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat eine deutschlandweite Razzia bei Betreibern von Krypto-Automaten durchgeführt. Dabei wurden 13 Automaten beschlagnahmt und Bargeld in Höhe von knapp einer Viertelmillion Euro sichergestellt. Die Behörde sieht in den Automaten, an denen Bitcoin und andere Kryptowährungen gehandelt werden können, ein erhebliches Geldwäscherisiko. Die Bafin hat 35 Standorte in mehreren Großstädten durchsucht. Die beschlagnahmten Automaten wurden ohne die erforderliche Erlaubnis der Bafin betrieben.
Bitpanda Technology Solutions gibt weitere Expansionsschritte bekannt. Nachdem das Unternehmen kürzlich seine Präsenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgebaut hat, folgt nun eine Kooperation mit dem finnischen Krypto-Broker Coinmotion. Durch die Zusammenarbeit wird Coinmotion sein Portfolio von 12 auf über 400 digitale Assets erweitern. Bereits jetzt sind die zehn beliebtesten Kryptowährungen für Coinmotion-Nutzer verfügbar.