Apple-CEO Tim Cook hat im Jahr 2023 deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Seine Gesamteinkünfte beliefen sich auf 63,2 Millionen US-Dollar, 36 Millionen US-Dollar weniger als 2022. Ursprünglich waren für 2023 49 Millionen US-Dollar angepeilt worden, was gegenüber dem Vorjahr bereits einen Rückgang um 40 Prozent bedeutete. Cooks Vergütung setzt sich zusammen aus einem Gehalt von 3 Millionen US-Dollar, einer Aktienzuteilung von knapp 47 Millionen US-Dollar, einer Vergütung für erreichte Umsatzziele von über 10 Millionen US-Dollar sowie weiteren Kompensationen von rund 2,5 Millionen US-Dollar.
In der gerade erst eröffneten Tesla-Fabrik in Grünheide ist es zu einem Zwischenfall gekommen. Rund 15.000 Liter Chemikalien sind aus nicht geklärten Umständen in der Lackiererei ausgelaufen. Der Unfall hat sich bereits am 11. April ereignet. Brandenburgs Umweltministerium erläutert, dass die Flüssigkeit vollständig im Auffangbehälter der Lageranlage aufgefangen und später abgepumpt worden ist. Einem Sprecher von zufolge hat es sich dabei„nicht um einen Störfall“ gehandelt. Tesla hat den Vorfall am 12. April mündlich gemeldet und am 14. April schriftlich angezeigt. Es wurde korrekt reagiert, heißt es. Eine Gefährdung für die Umwelt oder die Nachbarschaft habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.
Dennoch gibt es Kritik, unter anderem vom Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE), der nur auf Nachfrage von der Wasserbehörde des Landkreises Oder-Spree informiert worden ist. Dem WSE zufolge sei auch Flüssigkeit in die Kanalisation gelangt, was Brandenburger Landesumweltamt allerdings verneint.
Gerade erst wurde in der deutschen Gigafactory die Arbeit aufgenommen, da beklagen erste Tesla-Käufer bereits Qualitätsmängel. Es ist von „katastrophalen“ Spaltmaßen und zahlreichen „feinen Kratzern“ im Lack die Rede, was auf eine unzureichende Verarbeitung und Polierung schließen lässt. In der Vergangenheit sind Teslas bereits mit teils mangelnder Verarbeitungsqualität aufgefallen, wie selbst Studien mittlerweile aufzeigen. Auch Elon Musk hatte seiner Kundschaft 2021 empfohlen, während der Anlaufphase einer neuen Fabrik keine seiner Autos zu kaufen.
Nach dem Produktionsstopp wegen des Corona-Lockdowns im südchinesischen Shenzhen hat der Apple-Partner Foxconn den Betrieb in der iPhone-Fertigungsstätte in der Metropole teilweise wieder aufgenommen. Ursprünglich hatte die Regierung der Stadt Shenzen am Sonntag einen einwöchigen Lockdown verhängt. Der Produktionsstopp konnte aufgehoben werden, da für Beschäftigte “geschlossene Kreisläufe” geschaffen werden konnten, so das taiwanische Mutterhaus Hon Hai in einer Erklärung. China verfolgt eine rigorose Null-Covid-Strategie und reagiert auf die aktuellen Covid-Zahlen mit Ausgangssperren, Massentests, Verkehrsbeschränkungen und Quarantäne.
Bereits zwei Wochen nach der Öffnung des neuen Tesla-Werkes im Brandenburgischen Grünheide plant der US-Elektroautobauer Tesla die Auslieferung seines ersten Fahrzeugs. Die Informationsplattform “Teslarati” berichtete am Sonntag über die Lieferpläne. Der “Tagesspiegel” hatte bereits Anfang März berichtet, dass für den 22. März eine Eröffnungsfeier geplant ist, bei der auch Firmen-CEO Elon Musk persönlich anwesend sein wird. Ursprünglich sollte die Produktion in Grünheide bereits am 1. Juli 2021 beginnen.
