Felix Jahn, Gründungsinvestor und langjähriger CEO von McMakler, einem der größten deutschen Immobilien-Startups, hat seinen Rücktritt angekündigt. Über seinen Nachfolger als CEO ist noch nichts bekannt. Jahn verlässt das Unternehmen nach neun Jahren an der Spitze. In seiner Zeit bei McMakler war Jahn vor allem als Krisenmanager tätig, insbesondere während der Corona-Pandemie und den darauf folgenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten durch steigende Kreditzinsen.
James Jannard, der Gründer von Oakley, hat sein Strandhaus in Malibu für 210 Millionen US-Dollar verkauft. Dieses Anwesen ist eines der teuersten Immobiliengeschäfte in der Geschichte Kaliforniens. Das Haus bietet atemberaubende Aussichten auf den Pazifik und verfügt über zahlreiche luxuriöse Annehmlichkeiten. Der Verkauf zeigt die anhaltende Attraktivität von Luxusimmobilien an der kalifornischen Küste. Jannard, der Oakley 1975 gründete, ist bekannt für seine innovativen Designs und den Verkauf des Unternehmens für 2,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2007.
Das Berliner Immobilien-Startup Urbyo hat Insolvenz angemeldet. Das 2021 gegründete Unternehmen positionierte sich als Komplettanbieter für den Immobilienkauf, der digitale Lösungen mit persönlicher Beratung verbindet. In den vergangenen Jahren erhielt das Startup Finanzierungen in Höhe von 6 Millionen Euro von verschiedenen Investoren, darunter Zigg Capital, June Fund und Entrée Capital. Die genauen Gründe für die Insolvenz wurden bisher nicht veröffentlicht.
Dynasty Global Investments und die BrickMark Group haben eine strategische Partnerschaft bestätigt, die mit einer Investition von 10 Millionen Schweizer Franken von Dynasty in BrickMark eingeleitet wurde. Im Rahmen der Partnerschaft wird BrickMark den D¥N-Zahlungs-Token von Dynasty in seine Plattform BRICKGATE integrieren. BrickMark beabsichtigt, Immobilien im Gesamtwert von über 1,5 Milliarden Schweizer Franken zu tokenisieren.
John Santora übernimmt nach erfolgreichem Insolvenzverfahren die Führung von WeWork. Der Immobilienexperte wird neuer CEO und löst den seit Oktober amtierenden Interimschef David Tolly ab. Unter Tollys Führung hatte WeWork im November Gläubigerschutz beantragt und umfangreiche Restrukturierungen durchgeführt. Dazu gehörten die Verkleinerung des Immobilienportfolios und die Neuverhandlung von mehr als 190 Mietverträgen.
Das FinTech Lilo, das sich auf Co-Ownership in Luxusimmobilien spezialisiert hat, steht offenbar vor dem Aus. Das Unternehmen suchte erfolglos nach Käufern und ist derzeit nicht mehr operativ tätig. Auch auf der Website sind keine Aktivitäten mehr zu erkennen. Die Gründerin Chan ist laut ihrem LinkedIn-Profil nicht mehr bei Lilo beschäftigt. Informationen aus dem britischen Handelsregister deuten darauf hin, dass das Unternehmen möglicherweise seine Geschäftstätigkeit eingestellt hat.