Effiziente Lebensmittelverarbeitung für frische Genussmomente

Food Processing
tupu ist insolvent

Das Berliner Food-Startup tupu hat Insolvenz angemeldet. Das 2021 von Eldad Arnon und Daniel Lock gegründete Unternehmen ist auf die lokale und biologische Produktion von Pilzen spezialisiert. In den vergangenen Jahren konnten sich die Gründer Investitionen in Höhe von 3 Millionen Euro von Investoren wie FoodLabs und Zubi Capital sichern. Nun wurde Niklas Lütcke zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, um die nächsten Schritte zu überwachen und mögliche Wege aus der finanziellen Krise zu finden.

11/07/24
Berlin
+3
Cultivated Biosciences erhält 4,6 Millionen Euro

Das Schweizer BioTech-Nahrungsmittel-Startup Cultivated Biosciences hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4,6 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von Navus Ventures mit Unterstützung von Founderful, HackCapital, Lukas Böni sowie neuen Investoren wie Joyful VC, Mandi Ventures und der Zürcher Kantonalbank. Ziel von Cultivated Biosciences ist es, mit ihrem durch Fermentation aus Hefe gewonnenen Rahmbestandteil eine Brücke zwischen traditionellen Milchprodukten und Milchalternativen zu schlagen.

Rundentyp
Seed
Investment
4,6 Mio. €
Cultivated Biosciences erhält 4,6 Millionen Euro thumbnail
Cultivated Biosciences erhält 4,6 Millionen Euro thumbnail
07/03/24
Biotechnologie
+4
Deutsche Bank stuft HelloFresh herauf

Die Deutsche Bank hat in einem aktuellen Research-Update ihre Einschätzung zum Kochbox-Anbieter HelloFresh veröffentlicht und gleichzeitig das Kursziel für die HelloFresh-Aktie angehoben. Im zweiten Quartal des laufenden Jahres verzeichnete HelloFresh einen Umsatzrückgang von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sowohl die Zahl der aktiven Kunden als auch die Bestellungen und ausgelieferten Mahlzeiten gingen im Vergleich zum Vorjahr zurück. Trotz dieser Herausforderungen stuft die Deutsche Bank HelloFresh vor den Ergebnissen des dritten Quartals 2023 mit Buy ein.

Deutsche Bank stuft HelloFresh herauf thumbnail
Deutsche Bank stuft HelloFresh herauf thumbnail
23/10/23
Fast Food
+1
Tastyy: Die Revolution im Döner-Markt

Deniz Genc, ein erfolgreicher Seriengründer, hat die Döner-Kette Tastyy ins Leben gerufen. Nach einem erfolgreichen Exit in der Kosmetikbranche nutzte Genc das Kapital, um sein langgehegtes Projekt zu verwirklichen. Tastyy zielt darauf ab, die Döner-Branche mit einem “Fast Casual”-Konzept zu revolutionieren, das Qualität und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Das Unternehmen hat bereits Filialen in Köln, Gelsenkirchen und Frankfurt eröffnet und plant eine europaweite Expansion. Marco Schepers, ehemaliger Deutschlandchef von KFC, ist als Geschäftsführer an Bord. Tastyy steht im Wettbewerb mit anderen Döner-Ketten, bleibt jedoch bei seinem Qualitätsanspruch und sieht sich nicht als direkte Konkurrenz zu bestehenden Anbietern.

23/10/23
Fast Food
+2
1,32 Millionen Euro für BLUU Seafood

BLUU Seafood, ein Food-BioTech mit Sitz in Berlin und Forschungseinrichtungen in Lübeck, hat vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Förderung in Höhe von 1,32 Millionen Euro erhalten. Ziel der Förderung ist es, die Entwicklung tierleidfreier, zellbasierter Fischnahrungsmittel voranzutreiben, die eine nachhaltige Alternative zu konventionellem Fisch darstellen. BLUU Seafood wurde 2020 von Dr. Sebastian Rakers und Simon Fabich in Zusammenarbeit mit Experten aus den Bereichen Meeresbiologie, Zellkultur und Lebensmitteltechnologie gegründet.

17/10/23
Berlin
+3
Luciano investiert 25 Millionen Euro in neue Restaurants

Der Berliner Rapper Luciano, der als meistgehörter deutscher Rapper auf Spotify gilt, hat ein neues Großprojekt angekündigt. Unter dem Namen “Loco Chicken” plant er, eine eigene Fast-Food-Restaurantkette zu eröffnen. Das Besondere: Er startet gleich mit 100 Filialen in Deutschland, was laut eigenen Angaben der größte Launch einer Restaurantkette in Europa ist. Für dieses ambitionierte Projekt haben Luciano und seine Partner mindestens 25 Millionen Euro investiert. Das Unternehmen wirbt zudem bei bestehenden Restaurants, sich dem Franchise anzuschließen, und verspricht Mehreinnahmen von 200.000 Euro pro Jahr und Standort.

Luciano investiert 25 Millionen Euro in neue Restaurants thumbnail
Luciano investiert 25 Millionen Euro in neue Restaurants thumbnail
13/10/23
Berlin
+3
DoN übernimmt veganes Restaurant Tolstoy

Die DoN Group, Österreichs größtes privat geführtes Restaurant- und Catering-Unternehmen, hat das 100% vegane Restaurant Tolstoy am Naschmarkt übernommen. Das Restaurant wurde im Herbst 2020 von Daniil Klubov, Alexandru Rares Bacila und Olivia Tucek gegründet und verfolgt ein Digital-First-Konzept. Es soll eine “wertvolle Erweiterung” zu den bestehenden Fresh-Casual-Marken wie VAPIANO, Fat Monk und Subway darstellen. Tolstoy setzt auf eine rein pflanzliche Speisekarte und transparente Geschäftspraktiken. Daniil Klubov äußerte sich positiv über die Übernahme und betonte, dass die DoN Group die Ressourcen und Erfahrung habe, Tolstoy auf die nächste Stufe zu heben.

06/10/23
Catering
+4
Millionen-Investition für inoqo

Die Wiener SaaS-Lebensmittelhandelsplattform inoqo hat eine Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich abgeschlossen. Zu den Investoren zählen Triple Impact Ventures neben Angel-Investoren wie Christian Kaar und Heinz Hahn sowie Felix und Susanne Porsche. Auch Daniel Zech hat sich für die FJH Immobilien- und Vermögensverwaltung GmbH beteiligt. Mit Hilfe der Plattform von inoqo können Händler die Klimawirkung von rund 6.600 Lebensmittel- und Getränkeprodukten berechnen. Das Unternehmen hat sich vom bisherigen B2B-Geschäftsmodell verabschiedet und will mit der SaaS-Plattform gezielt Produktmanager ansprechen.

04/10/23
Food Processing
+4
Schnelllieferdienst Jokr verliert Einhornstatus

Jokr, ein Schnelllieferdienst, der nun nur noch in Brasilien tätig ist, hat seinen Einhornstatus verloren. In einer aktuellen Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen US-Dollar wurde das Unternehmen mit 800 Millionen Euro bewertet, unter der Einhorn-Schwelle von einer Milliarde US-Dollar. Ralf Wenzel, der Gründer von Jokr und ein Veteran der FoodTech-Szene, plant trotz der finanziellen Rückschläge eine Expansion. Das Unternehmen hat sich aufgrund der hohen Kosten, insbesondere für Logistik und Lieferfahrer, aus mehreren Märkten zurückgezogen. Pernod Ricard, der weltgrößte Spirituosenhersteller, ist in der jüngsten Finanzierungsrunde eingestiegen. Andere Investoren wie Lombard Odier, G-Squared und Balderton Capital haben ebenfalls teilgenommen.

Rundentyp
Later Stage
Investment
$ 50 Mio.
Schnelllieferdienst Jokr verliert Einhornstatus thumbnail
Schnelllieferdienst Jokr verliert Einhornstatus thumbnail
20/09/23
Essen & Trinken
+4
Instacart strebt Bewertung von 10 Milliarden US-Dollar an

Instacart, der Lebensmittellieferdienst, hat seinen Ausgabekurs erhöht und zielt nun auf eine Bewertung von bis zu 10 Milliarden US-Dollar ab. Das Unternehmen, das bereits in den Börsenunterlagen einen guten Eindruck hinterlassen hat, folgt damit dem Beispiel von Oddity, das nach mehreren Kurssteigerungen mit einer Bewertung von 2 Milliarden US-Dollar an die Börse gegangen ist. Instacart plant, im Rahmen seines Börsengangs 600 Millionen US-Dollar zu sammeln, wobei 175 Millionen US-Dollar von Pepsi kommen sollen.

19/09/23
Finanzen & Investments
+2
Mehr laden
SI Logo