Das Wiener Food-Startup Frydo, bekannt für seine bunten Teigtaschen, hat Konkurs angemeldet. Über die Gründe der Insolvenz, die Höhe der Verbindlichkeiten und die Anzahl der betroffenen Gläubiger gibt es noch keine Informationen. Bekannt ist jedoch, dass die Crowdinvestoren aufgrund der Nachrangigkeit ihrer Darlehen zu den Gläubigern zählen dürften. Das Unternehmen, das 2021 mit der Idee angetreten war, eine neue Kategorie von Fastfood zu etablieren, konnte sich trotz eines vielversprechenden Starts nicht am Markt halten.
Der niederländische Neobroker Bux wurde von der Großbank Abn Amro übernommen. Die Übernahme stößt jedoch nicht bei allen auf Begeisterung: Vor allem Crowdinvestoren, die über die Plattform Seedrs in Bux investiert haben, stehen vor Verlusten. Trotz einer Gesamtfinanzierung von 115 Millionen US-Dollar, davon 1,7 Millionen US-Dollar von Crowdinvestoren, wird der Verkaufswert nicht ausreichen, um alle Investitionsrunden abzudecken. Das bedeutet, dass einige Investoren ihr Geld nicht oder nur teilweise zurückerhalten werden.