Signicat, ein norwegisches Unternehmen, das sich auf digitale Identitätsdienste spezialisiert hat, dehnt seine Aktivitäten in Deutschland aus und bietet einen umfangreichen Zugang zu über 35 europäischen elektronischen Identifikationsverfahren (eIDs). Mit dem bevorstehenden Inkrafttreten der neuen Geldwäschevideoidentverordnung (GwVideoIdentV), die teilautomatisierte Identverfahren zulässt, sieht Signicat großes Potenzial im deutschen Markt. Die Firma, die bereits mit namhaften Kunden wie Klarna und Santander zusammenarbeitet, plant, ihr Angebot um ein GWG-konformes teilautomatisiertes Identverfahren zu erweitern, das weltweit genutzt werden kann.
Worldcoin, das digitale Identitäts- und Kryptowährungsprojekt von OpenAI-CEO Sam Altman, führt neue Funktionen zur Verbesserung des Datenschutzes und der Altersverifizierung ein. Nutzer können nun ihre World ID durch dauerhaftes Löschen des Iris-Codes deaktivieren, was eine einzigartige biometrische Identifikation gewährleistet. Diese Änderung zielt darauf ab, die Privatsphäre zu erhöhen und Betrug zu verhindern, indem eine sechsmonatige Sperrfrist eingeführt wird, bevor die Humanness erneut verifiziert werden kann. Zudem wurden Vor-Ort-Altersprüfungen an allen Orb-Standorten eingeführt, um sicherzustellen, dass die Plattform nur Personen über 18 Jahren zur Verfügung steht.
Die deutsche Finanzaufsicht BaFin ermittelt gegen die Plattform Krypto-Finanzen.com wegen mutmaßlichem Datenmissbrauch, illegalem Handel und undurchsichtigen Strukturen. Laut BaFin bietet die Plattform Wertpapierhandel ohne Lizenz an und fordert Kunden zur Identifizierung auf, was die Behörde als potenzielle Betrugsmasche ansieht. Die BaFin warnt eindringlich vor der Nutzung der Plattform. Die Website des Anbieters lässt laut der Finanzaufsicht kritische Informationen vermissen, darunter Angaben zur Registrierung oder Rechtsform.
