GS1 Germany hat den Accelerator „butterfly & elephant“ ins Leben gerufen, um Innovationen in der Konsumgüterindustrie, im Handel und im Gesundheitswesen zu beschleunigen. Das Programm bietet Finanzierung, Mentoring und Networking für Startups in der Frühphase. Die Startups profitieren von der Nähe zu GS1 Germany und der Nutzung des GS1 Campus in Köln. Thomas Fell, Geschäftsführer von GS1 Germany, betonte die Win-Win-Situation: GS1-Standards helfen, innovative Produktideen zu skalieren, während die GS1-Community von neuen Lösungen profitiert.
SpinLab – The HHL Accelerator aus Leipzig hat sich in der Elite der europäischen Startup-Zentren positioniert. Im renommierten „Europe’s Leading Startup-Hubs 2024“ Ranking der Financial Times und Statista glänzt das Leipziger Accelerator-Programm mit einem hervorragenden zweiten Platz in Deutschland und dem zwölften Rang in Europa. Die Auszeichnung basiert auf der Bewertung von Alumni, die das umfassende Angebot an Mentoring, Geschäftsentwicklungsberatung, Infrastruktur und Netzwerkmöglichkeiten hervorheben. SpinLab fördert Startups mit einem sechsmonatigen, kostenfreien Programm, das keinen Eigenkapitalanteil erfordert, und bietet Zugang zu einem breiten Netzwerk aus Investoren und Branchenexperten. Mit bereits 168 unterstützten Startups, in die über 300 Millionen Euro investiert wurden, und einer beeindruckenden Überlebensrate von 86 Prozent, setzt SpinLab seinen Erfolgskurs fort.
In Wien hat mit DanubeNeuro ein neuer Accelerator für den MedTech-Bereich seine Türen geöffnet, der speziell auf die Entwicklung von Therapeutika, Diagnostika und Biomarkern für Startups und universitäre Spin-offs ausgerichtet ist. Dieses Programm, initiiert von CEBINA (Central European Biotech Incubator and Accelerator), konzentriert sich auf die Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS) mit innovativen Technologien. Mit einer Unterstützung von bis zu einer Million Euro pro ausgewähltem Projekt zielt DanubeNeuro darauf ab, wissenschaftliche Ideen in die Medikamente von morgen zu transformieren. Zu den internationalen Investoren gehören Dolby Family Ventures, Kinled Holding Ltd. und das Schweizer Wild Family Office. Das Programm bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Management- und operative Hilfe für die Projekte. Eine Grundvoraussetzung für die Aufnahme ist der Abschluss erster In-vitro-Studien, die das Konzept und dessen Potenzial nachweisen.
Nach vorläufigen Finanzergebnissen des Startup-Accelerators Techstars hat das Unternehmen seine Umsatzziele nicht erreicht und einen Verlust von 7 Millionen US-Dollar verzeichnet. Trotz dieser Herausforderungen verfügte Techstars Ende 2023 über liquide Mittel in Höhe von 48,7 Millionen US-Dollar, was eine solide Grundlage für den zukünftigen Betrieb darstellt. Als Sparmaßnahmen wurden Mitarbeiter entlassen und die Acceleratoren in den US-Städten Boulder und Seattle geschlossen.
Eatable Adventures, ein Accelerator, der eine fundamentale Rolle bei der Schaffung und Stärkung von FoodTech-Ökosystemen in Spanien und Italien spielt, hat die erste Hälfte seines 30 Millionen Euro schweren Investitionsfonds “Europe FoodTech Acceleration Fund I SCSp” geschlossen. Trotz des globalen wirtschaftlichen Kontextes hat der FoodTech-Sektor in den letzten Jahren bemerkenswerte Resilienz gezeigt. Innovative Technologien und Allianzen im unternehmerischen Ökosystem, der Industrie und bei Investoren haben zur Schaffung effizienter Lösungen für bedeutende Herausforderungen im Sektor beigetragen. Eatable Adventures hat auch die ersten Investitionen durch diesen Fonds bekannt gegeben, die insgesamt 6 Millionen Euro umfassen und neun führende FoodTech-Technologieprojekte betreffen: Agreen Biosolutions, Agreenet, Hypesound, Foreverland, Néboda, Mmmico, Regrowth, Soonapse und Trusty.
Alireza Sohrabian und Kambis Kohansal Vajargah haben den Accelerator Bold Founders ins Leben gerufen. Ziel des Accelerators ist es, migrantische Gründer beim Start ihres Unternehmens in Österreich zu unterstützen. Das Programm von Bold Founders wird online durchgeführt und bietet Unterstützung in allen Phasen des Gründungsprozesses, Einblicke in die österreichische Arbeitskultur und das Wirtschaftsrecht. Ein besonderer Fokus liegt auf der Vernetzung mit erfahrenen Investoren und der Möglichkeit, direkt in die Startups zu investieren.
Hexa, das in Paris ansässige Startup-Studio, das früher als eFounders bekannt war, hat seine nächsten sechs Startups vorgestellt. Die Liste umfasst eine Mischung aus Enterprise-SaaS- und einem Blockchain-Daten-Startup. Hexa hat in den letzten zehn Jahren über 40 Startups ins Leben gerufen, deren Portfolio-Unternehmen im letzten Jahr eine Gesamtbewertung von 5 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Die neuen Startups sind Riverflow, das sich auf Blockchain-Daten konzentriert; Okko, das darauf abzielt, Beschaffungsprozesse zu optimieren; Catalog, ein SaaS-Tool für B2B-Großhandelsbestellungen; RingX, das sich auf Unternehmenswissen konzentriert; Kiosk, das auf WhatsApp Business aufbaut; und Tengo, das alle französischen öffentlichen Ausschreibungen zentralisiert.
