Finanzierung und Wagniskapital

Immer mehr Startup-Gründer in Deutschland ergreifen die Initiative und setzen eigene finanzielle Mittel ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Pitchbook und Dealroom. Der Startup Monitor 2023 berichtet von ähnlichen Bewegungen. Dennoch setzen insgesamt wenige Gründer setzen auf Bootstrapping.

Gründer setzen auf Bootstrapping

Gymshark ist ein Online-Händler und Technologieunternehmen für Fitnessbekleidung und -zubehör, das von über 5 Millionen hoch engagierten Social-Media-Followern und Kunden in Hunderten von Ländern unterstützt wird. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Solihull, Vereinigtes Königreich.

Immer mehr Startup-Gründer in Deutschland ergreifen die Initiative und setzen eigene finanzielle Mittel ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Pitchbook und Dealroom. Der Bootstrapping-Trend wird als Reaktion auf die Zurückhaltung von Risikokapitalgebern gewertet. Die Zahl der Seed-Runden, bei denen Startups Risikokapital von Investoren erhalten, ist im ersten Halbjahr im Vergleich zu den sechs Monaten davor um 6 Prozent gesunken. Trotzdem stieg die Zahl der Unternehmensgründungen im gleichen Zeitraum um mehr als 16 Prozent. Einige bekannte deutsche Startups wie <a href="https://www.startup-insider.com/startup/celonis">Celonis</a>, <a href="https://www.startup-insider.com/startup/workwise">Workwise</a> und Signavio sowie internationale Erfolgsgeschichten wie <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/gymshark">Gymshark</a> aus Großbritannien haben Bootstrapping erfolgreich eingesetzt. Diese Unternehmen konnten erst Jahre nach ihrer Gründung externe Finanzierungsrunden durchführen und Investoren gewinnen.

Driven by Data: The Podcast

S4 | Ep 29 | Balancing Commercial Value with Responsible and Ethical Data & AI Products with Evie Dineva, Group Head of Data Engineering & Data Science at Gymshark

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