Das britische FinTech Zilch hat von der Deutschen Bank Kapital in Höhe von 125 Millionen US-Dollar erhalten. Damit soll das Geschäftsmodell, bei dem Kunden Artikel kaufen und später in zinslosen Raten bezahlen, weiter ausgebaut werden. Die Finanzierung ist als Verbriefung strukturiert, so dass Zilch seine Kredite bündeln und flexibler verwalten kann. Die neue Kreditvereinbarung ersetzt eine frühere Vereinbarung mit Goldman Sachs, die laut Philip Belamant, CEO und Mitbegründer von Zilch, als zu restriktiv angesehen wurde.
Das britische FinTech Zilch hat von der Deutschen Bank Kapital in Höhe von 125 Millionen US-Dollar erhalten. Damit soll das Geschäftsmodell, bei dem Kunden Artikel kaufen und später in zinslosen Raten bezahlen, weiter ausgebaut werden. Die Finanzierung ist als Verbriefung strukturiert, so dass Zilch seine Kredite bündeln und flexibler verwalten kann. Die neue Kreditvereinbarung ersetzt eine frühere Vereinbarung mit Goldman Sachs, die laut Philip Belamant, CEO und Mitbegründer von Zilch, als zu restriktiv angesehen wurde.
Nach der ersten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) seit fünf Jahren hat die Neobank Trade Republic angekündigt, die Zinsen ab dem 12. Juni auf 3,75 % p.a. zu senken. Im Gegensatz dazu wird N26 die Zinsen für ihre Konten „Standard“, „Smart“ und „You“ bei 2,8 % p.a. und für „Metal“-Kund bei 4 % p.a. vorerst beibehalten. N26 plant keine sofortige Anpassung der Zinssätze und wird die Situation weiter beobachten. Das Zins-Rennen, das seit Oktober 2023 zwischen Neobanken stattfand, scheint mit der jüngsten Zinssenkung der EZB beendet zu sein.
Trade Republic wird die Zinsen ab dem 12. Juni 2024 von 4% auf 3,75% pro Jahr senken, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Einlagenzinssatz um 25 Basispunkte gesenkt hat. Die Zinsen werden weiterhin täglich berechnet und monatlich ausgezahlt. Trotz der Senkung bleibt der Zinssatz von 3,75% im Vergleich zu durchschnittlichen europäischen Tagesgeldkonten hoch. Trade Republic hatte seit September 2023 durch seine 4%-Zinsen viele neue Nutzer gewonnen, was auch andere FinTechs wie N26 und Scalable Capital zu ähnlichen Angeboten veranlasste. Der Schritt der EZB markiert die erste Zinssenkung seit fast fünf Jahren, und es bleibt abzuwarten, ob weitere Zinssenkungen folgen werden.
Resolve AG, ein führender unabhängiger Hypothekenmakler in der Schweiz, konnte im Geschäftsjahr 2023 sein Hypothekenvolumen auf CHF 882 Millionen steigern. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds mit hohen Zinsen und rückläufigen Transaktionen bestätigte Resolve seine Marktführerschaft und verwaltet nun fast 4% des Maklervolumens in der Schweiz. Für 2024 zielt das Unternehmen auf ein Wachstum von 35% ab und plant, sein Geschäft weiter in der Deutschschweiz auszubauen. Resolve stützt sich auf eine Kombination aus technologischer Innovation und menschlicher Beratung, um seine Dienstleistungen zu optimieren und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Das britische FinTech Uncapped zieht sich aus dem deutschen Markt zurück und übergibt seine Kunden an den Wettbewerber Silvr. Dieser Schritt ist Teil einer „strategischen Partnerschaft“ und folgt auf Uncappeds Erfolge in Deutschland. Uncapped, das 2021 in Deutschland mit einem umsatzbasierten Kreditangebot startete, möchte sich nun auf andere Märkte, insbesondere Großbritannien und die USA, konzentrieren. Silvr, ein französisches FinTech, hofft, von der Übernahme der deutschen Kunden von Uncapped durch Folgefinanzierungen zu profitieren. Die Konsolidierung in der Branche der umsatzbasierten Firmenfinanzierungen deutet auf eine Marktbereinigung hin, die durch steigende Zinsen und erhöhte Ausfallrisiken beschleunigt wurde.
Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat angekündigt, trotz eines deutlichen Wachstums in der Zukunft mit weniger Beschäftigten auszukommen. Laut DKB-Chef Stefan Unterlandstättner ist dies auf die Automatisierung von Prozessen zurückzuführen, die weniger manuelle Arbeit erfordern wird. Im Rahmen eines Effizienzprogramms, das bis Ende 2025 laufen soll, plant die Bank, eine mittlere dreistellige Zahl an Vollzeitstellen zu streichen, was etwa zehn Prozent der aktuellen Belegschaft von rund 5.000 Mitarbeitern entspricht. Trotz der geplanten Stellenreduzierung verzeichnet die DKB ein starkes Wachstum: Die Einlagen stiegen von 85 auf über 100 Milliarden Euro, und die Zahl der Privatkunden erhöhte sich auf 5,55 Millionen. Für die kommenden Jahre erwartet die Bank ein ähnliches organisches Wachstum. Der Vorsteuergewinn der DKB hat sich 2023 aufgrund gestiegener Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) etwa verdreifacht und erreichte rund eine Milliarde Euro.
In einem bedeutenden Rechtsfall hat Genesis Global Capital, LLC, einem Vergleich mit der US Securities and Exchange Commission (SEC) zugestimmt und wird eine zivilrechtliche Strafe von 21 Millionen US-Dollar zahlen. Dieser Schritt folgt auf Vorwürfe gegen das Unternehmen wegen des nicht registrierten Angebots und Verkaufs von Wertpapieren durch sein Krypto-Asset-Lending-Programm, Gemini Earn. SEC-Vorsitzender Gary Gensler unterstrich die Wichtigkeit der Einhaltung regulatorischer Standards im Kryptobereich, betonend, dass Krypto-Lending-Plattformen sich an die Wertpapiergesetze halten müssen. Die Anklagen basierten auf der Rolle von Genesis und Gemini im Gemini Earn Programm, das Investoren mit Zinserträgen lockte, aber aufgrund von Liquiditätsmangel zusammenbrach, wodurch etwa 340.000 Anleger den Zugang zu ihren Kryptoguthaben im Wert von geschätzten 900 Millionen US-Dollar verloren.