Ein Forscherteam der Universität Würzburg hat eine KI entwickelt, die Satelliten im Orbit selbstständig manövrieren kann. Die KI, die am Boden mittels Deep Reinforcement Learning trainiert wurde, wird im Rahmen des Projekts LeLaR erstmals 2025 im All getestet. Diese Technologie verspricht, die Entwicklungszeit von Lagereglern erheblich zu verkürzen und die Anpassung an veränderte Bedingungen im Weltraum zu erleichtern.
Aiperia, ein Startup aus Würzburg, das KI für die Nachfrageplanung von frischen Lebensmitteln nutzt, hat 7,5 Millionen Euro in einer Series-A-Finanzierungsrunde eingeworben. Die Finanzierung wurde von ETF Partners und LBBW VC geleitet, mit weiterer Unterstützung von Earlybird Venture Capital und Angel-Investoren. Aiperia plant, seine Technologie in neue internationale Märkte auszurollen und adressiert damit das drängende Problem der Lebensmittelverschwendung. Die KI-Integration von Aiperia berücksichtigt über 150 externe Faktoren und verspricht erhebliche Reduktionen in Abfall und Planungszeit.
Das Würzburger Unternehmen Aipera hat eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 7,5 Millionen Euro abgeschlossen. Die Runde wurde von ETF Partners und LBBW Venture Capital angeführt und vom bestehenden Investor Earlybird Venture Capital sowie einem Konsortium erfahrener Angel-Investoren unterstützt. Aipera, vormals bekannt als PlanerAI, entwickelt seit zehn Jahren eine KI-basierte Planungsplattform für Lebensmittelhändler und -hersteller, die durch präzise Bedarfsprognosen die Lebensmittelverschwendung reduziert und die Effizienz in der Lieferkette steigert.
Das Würzburger Softwareunternehmen Infosim hat die Übernahme des Schweizer IT-Lösungsanbieters SKOOR AG bekannt gegeben. SKOOR bleibt als Tochterunternehmen eigenständig. Das 2001 unter dem Namen Junisphere gegründete und 2016 in SKOOR umbenannte Unternehmen ist auf die Entwicklung innovativer Managementlösungen spezialisiert. Diese bieten Führungskräften und Unternehmen unabhängig von ihren technischen Kenntnissen Echtzeitinformationen. Infosim wurde 2003 als Spin-off der Universität Würzburg gegründet und gilt als führender Anbieter im Bereich automatisiertes Service Fulfillment und Service Assurance.
Die Würzburger Gründer Marcel Wittstadt, Alexander Weigand und Felix Kox haben die Dating-App Patzo entwickelt, die Hundeliebhaber und Hundebesitzer zusammenbringt. Die Plattform, inspiriert von Tinder, zielt darauf ab, langfristige Hundepatenschaften zu fördern und plant ein Helfernetzwerk für kurzfristige Betreuungsanfragen.
Der Münchner VC 42Cap hat seinen zweiten Fonds mit 50 Millionen Euro geschlossen, um in europäische B2B-Startups zu investieren. Der Fokus liegt auf daten- und technologiebasierten Geschäftsmodellen. Bisher wurde in das Würzburger Startup Scoutbee investiert.
Der Trend zu Auto-Abos breitet sich in Europa aus, angeführt von Herstellern wie Cadillac und Mercedes. Trotz der hohen Nachfrage rechnen sich diese Modelle momentan weder für Anbieter noch für Kunden. Eine Marktanalyse zeigt jedoch, dass immer mehr Menschen an solchen Angeboten interessiert sind.
Das bayerische Förderprogramm „Flügge“ unterstützt Hochschulprojekte beim Übergang in die Startup-Welt. Die drei geförderten Startups sind Peerigon, Lirdy und My Link Cloud, die innovative Lösungen für gemeinschaftliche Aktivitäten, Fototausch und Cloud-Dienste anbieten.