Microsoft hat bestätigt, dass die Paint 3D-App am 4. November 2024 aus dem Microsoft Store entfernt und nicht mehr unterstützt wird. Die App, die ursprünglich als großer Ersatz für MS Paint in Windows 10 eingeführt wurde, verliert ihren Support. Nutzer werden aufgefordert, auf die 3D Viewer-App umzusteigen, um weiterhin 3D-Inhalte anzuzeigen. Microsoft konzentriert sich nun auf die Weiterentwicklung der klassischen Paint-App in Windows 11, die mit neuen Funktionen wie KI-Tools aktualisiert wird.
Apple Maps ist nun als Betaversion im Web verfügbar und kann über Browser wie Safari, Chrome und Edge genutzt werden. Die Webversion bietet derzeit nur Wegbeschreibungen für Autos und Fußgänger und ist nur auf Englisch verfügbar. Funktionen wie “Look Around” und die Unterstützung weiterer Browser wie Firefox und Android-Geräte sollen später folgen. Die aktuelle Version weist noch einige Mängel auf und kann nicht vollständig mit Google Maps mithalten.
Tausenden deutschen Unternehmen droht die Abschaltung ihrer Websites, wenn sie bis zum 28. Juni 2025 nicht die neuen EU-Vorgaben zur Barrierefreiheit umsetzen. Diese Richtlinien erfordern, dass Websites und mobile Apps für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Viele Unternehmen haben bisher keine Maßnahmen ergriffen, um die notwendigen Anpassungen vorzunehmen. Die Nichtbefolgung der Richtlinien könnte zu erheblichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen.
Die Europäische Kommission untersucht derzeit, ob Apple gegen die im März eingeführten Wettbewerbsregeln des Digital Markets Act (DMA) verstößt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, ob Apple es Entwicklern erlaubt, Kunden über günstigere alternative App-Stores zu informieren und wie einfach oder schwierig diese Zugänge sind. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass Apple hier Barrieren errichtet haben könnte. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager betonte das große Interesse der Entwicklergemeinschaft und der Verbraucher an solchen Alternativen und bekräftigte die Entschlossenheit der Kommission, dafür zu sorgen, dass Apple diese Bemühungen nicht behindert. Seit März werden große digitale Plattformen wie Apple durch das Gesetz über digitale Märkte (DMA) reguliert, das den Wettbewerb fördern und neuen Wettbewerbern bessere Chancen einräumen soll. Im Rahmen dieser Regulierung steht auch die von Apple neu eingeführte Core Technology Fee auf dem Prüfstand. Apple selbst verteidigt seine Politik und behauptet, sich an die Regeln des DMA zu halten.
Microsoft hat die Einführung einer speziellen Copilot-Taste auf neuen Tastaturen angekündigt, die den Zugang zu KI-gestützten Funktionen erleichtern soll. Diese Taste ermöglicht Nutzern, schnell auf Microsofts KI-Tools zuzugreifen, indem sie als universelles Tastaturkürzel dient. Zusätzlich wird eine Progressive Web App (PWA) angeboten, um die Integration und Nutzung der Copilot-Funktionen auf verschiedenen Geräten zu vereinfachen. Microsoft zielt darauf ab, die Produktivität und Benutzerfreundlichkeit durch diese Neuerungen erheblich zu steigern.
Der Berliner Wagniskapitalgeber w3.fund erweitert sein Portfolio um einen neuen Fonds. Unter dem Namen w3.wave investiert er in liquide handelbare Token mit dem Ziel, eine höhere Rendite als Bitcoin zu erzielen. Verwaltet wird der Fonds von Julius Nagel und Philipp Beer. Der Fonds richtet sich an semiprofessionelle und professionelle Investoren, die Mindestanlage beträgt 100.000 Euro. Zusätzlich baut w3.fund unter dem Namen w3.labs eine Stacking-Infrastruktur auf.
Die To-Do-App Superlist hat ein Update auf Version 1.8 erhalten, das mehrere Verbesserungen mit sich bringt. Die Erkennung natürlicher Sprache wurde optimiert, um Fristen genauer zu definieren. Textformatierungen wie kursiv, fett und durchgestrichen sind nun verfügbar. Nutzer können längere Aufgabentitel durch Drücken der Entertaste in mehrere Aufgaben aufteilen. Zudem wurden einige Fehler behoben, darunter Probleme mit der Synchronisierung von Emojis in Make-Antworten und das Funktionieren des Tastenkürzels CMD+X in allen Textfeldern.
Amazon erweitert seine Präsenz im Lebensmittellieferbereich, indem es den US-amerikanischen Dienst Grubhub in seine Website und App integriert. Prime-Mitglieder profitieren von einer kostenlosen Grubhub+ Mitgliedschaft im Wert von 120 US-Dollar pro Jahr, die kostenlose Lieferung bei Bestellungen über 12 US-Dollar ermöglicht.
Das Hamburger Startup Applike will seinen Umsatz in diesem Jahr auf 200 Millionen Euro verdoppeln, indem es sein Geschäft in den USA weiter ausbaut. Mitgründer Jonas Thiemann setzt dabei auf neue strategische Partnerschaften und ein kürzlich eröffnetes Vertriebsbüro in Boston. Ein wichtiger Deal wurde mit dem Bonusprogramm Fetch abgeschlossen, mit dem Nutzer beim Spielen von Apps wie Candy Crush Punkte und Rabatte sammeln können. Bis Ende 2025 will Applike seine Mitarbeiterzahl in den USA auf 30 verdreifachen.
Die Dating-App Bumble hat eine Neugestaltung erfahren, die eine neue Funktion namens „Opening Move“ einführt, welche es Frauen erleichtern soll, Gespräche zu beginnen. Frauen können nun aus einer Liste vorgefertigter Aufforderungen auswählen oder eigene erstellen, die die App automatisch an alle ihre Matches sendet. Bumble, das Frauen erlaubt, den ersten Schritt zu machen, versucht damit, den Einstieg in Gespräche weniger einschüchternd und zeitaufwendig zu gestalten. Die App bietet auch neue „Dating Intention“-Badges an, die auf den Profilen angezeigt werden, um potenziellen Matches die Absichten der Nutzer klarzumachen. Die Optionen reichen von „spaßige, lockere Dates“ bis hin zu „Lebenspartner“ und „ethische Nichtmonogamie“.