Apple arbeitet an einem neuen Heimroboter, der ein iPad mit einem Roboterarm kombiniert. Laut Bloomberg soll das Gerät sich um 360 Grad drehen und für verschiedene Aufgaben wie Videokonferenzen oder Heimsicherheit genutzt werden können. Der Roboter wird über Siri und Apple-Intelligence gesteuert und könnte 2026 oder 2027 für etwa 1.000 US-Dollar auf den Markt kommen. Das Projekt wird von Kevin Lynch, Apples Vizepräsident für Technologie, geleitet. Der Markt für Heimrobotik bietet viele Chancen, bleibt jedoch in einigen Bereichen ein Nischenmarkt.
Epilogue hat den GB Operator vorgestellt, ein Gerät, das die klassische Game Boy Camera in eine moderne Webcam verwandelt. Diese Innovation ermöglicht es Nutzern, die nostalgische Kamera ihres Game Boys für aktuelle Videokonferenzen und Streaming zu verwenden. Der GB Operator bietet Plug-and-Play-Funktionalität und unterstützt sowohl Windows als auch macOS. Dieses Produkt richtet sich an Retro-Gaming-Enthusiasten und Technikliebhaber, die einen Hauch von Nostalgie in ihre moderne Technologie integrieren möchten.
Nokia entwickelt eine neue Anruftechnik, die es ermöglicht, Telefonate so realistisch zu gestalten, dass Gesprächspartner das Gefühl haben, nebeneinander zu stehen. Diese “Immersive Calls” nutzen vorhandene Mikrofone in Smartphones, um räumliches Audio zu erzeugen. Die Technik simuliert die genaue Position von Geräuschen, was besonders für Konferenzen und Meetings vorteilhaft sein soll. Die Einführung ist zusammen mit 5G Advanced geplant und wird frühestens 2025 erwartet.
Zoom Video Communications meldet für das erste Quartal 2024 ein leichtes Umsatzwachstum von 3,2 Prozent, was im Vergleich zu den Vorquartalen eine geringfügige Steigerung darstellt. Der Gesamtumsatz belief sich auf 1,14 Milliarden US-Dollar, was einem währungsbereinigten Anstieg von 3,5 Prozent entspricht. Der Bereich Enterprise verzeichnete ein Wachstum von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erwirtschaftete 665,7 Millionen US-Dollar, während der Bereich Online einen Umsatz von 475,5 Millionen US-Dollar erzielte. Das Betriebsergebnis des Unternehmens betrug 203,022 Millionen US-Dollar.
Optimistische Aussagen von Apple-Chef Tim Cook im Rahmen einer Investorenkonferenz 2018 zum chinesischen Markt führten zu einer Sammelklage von Investoren, nachdem Apple nur zwei Monate später seine Umsatzprognose deutlich senken musste. Geringere iPhone-Verkäufe, vor allem in China, wurden als Hauptgrund für die Anpassung genannt. Apple will die Klage nun mit einer Zahlung von 490 Millionen US-Dollar beilegen. Trotz der Einigung behauptet Apple, keine Gesetze verletzt zu haben.
Apple hat auf einer Veranstaltung einen neuen M3-iMac vorgestellt, der doppelt so schnell sein soll wie sein über zwei Jahre alter Vorgänger M1. Der M3-Chip verfügt über einen Achtkern-Prozessor bis hin zu einer Zehnkern-GPU, unterstützt bis zu 24 GB RAM und 2 TB Speicher. Das soll zu einer deutlichen Leistungssteigerung führen, Anwendungen wie Safari oder Microsoft Excel sollen bis zu 30 Prozent schneller laufen. Optisch bleibt der 24″-iMac unverändert und ist weiterhin in sieben Farben erhältlich.
Google testet derzeit KI-generierte Hintergründe für seine Videokonferenzplattform Google Meet. Die neuen Hintergründe, die derzeit in Google’s Workspace Labs getestet werden, können nahezu alles sein, was man sich vorstellen kann. Nutzer, die die Funktion bereits aktiviert haben, können sie einfach durch Klicken auf das Effektsymbol in der unteren rechten Ecke ihres Vorschaubildschirms vor dem Beitritt zu einem Meeting aktivieren. Diese Funktion könnte die Benutzererfahrung in Google Meet verbessern und die Plattform für Nutzer attraktiver machen, die nach mehr Personalisierungsoptionen suchen.
