Der US-Präsident prüft die Möglichkeit, Kryptowährungsspenden für zukünftige Wahlkampagnen zu akzeptieren. Dies könnte die politische Spendenlandschaft verändern, indem es neue, innovative Finanzierungsmethoden einführt. Die Akzeptanz von Krypto-Spenden würde jedoch auch regulatorische Herausforderungen mit sich bringen, einschließlich der Notwendigkeit klarer Richtlinien für Transparenz und Nachverfolgbarkeit. Die Diskussion um die Integration von Kryptowährungen in politische Spenden ist Teil eines breiteren Trends zur Digitalisierung und Modernisierung von Wahlkampfmethoden.
Trending Topics hat Antonia Rinesch zur neuen CEO ernannt. Sie ist seit fünf Jahren im Unternehmen und übernimmt nun die Führung. Gert Poglin wird neuer Chief Sales Officer und bringt umfangreiche Erfahrung aus seiner Zeit bei myClubs und Prescreen mit. Die Gründer Bastian Kellhofer und Jakob Steinschaden konzentrieren sich künftig verstärkt auf das Business Development und das AI-Spin-off Newsrooms.AI. „Wir freuen uns immens, dass Trending Topics endlich eine Frau an der Unternehmensspitze hat“, kommentierten die Co-Founder.
Das Londoner Startup Slip hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 2,9 Millionen Euro erhalten, angeführt von Adjuvo und Haatch Ventures. Slip entwickelt Software, die Kassenbons digitalisiert und Einzelhändlern wertvolle Kundendaten liefert. Die Technologie ermöglicht es, Konsumententrends zu erkennen, das Engagement zu erhöhen und neue Marketingmöglichkeiten zu schaffen. Mit der Finanzierung plant Slip, seine Technologie weiter zu verbessern und sie mehr Einzelhändlern zugänglich zu machen. Das Ziel ist es, die Art und Weise, wie Einzelhändler Kundeninteraktionen und -daten verwalten, grundlegend zu verändern.
Ein mögliches Verbot von TikTok in den USA steht bevor und könnte erhebliche Auswirkungen auf europäische Unternehmen und Influencer haben. In Deutschland, wo der Bundeskanzler kürzlich einen eigenen TikTok-Kanal eröffnete, sind die Reaktionen gemischt. Während einige Kooperationen mit TikTok eingehen, wie der Deutsche Olympische Sportbund, würden vor allem die Mode- und Bekleidungsbranche schwer getroffen, da diese stark auf die Plattform setzen, um junge Zielgruppen zu erreichen. Ein Verbot könnte die Reichweite und Marketingstrategien dieser Unternehmen signifikant beeinträchtigen. Unternehmen erkunden bereits Alternativen wie andere soziale Medien oder den Einsatz von KI-Technologien, um Trends vorherzusagen und ihre Marketingstrategien anzupassen.
Die Funke Mediengruppe, vertreten durch ihren Lokalsender-Vermarkter Westfunk, hat ein neues KI-gesteuertes Tool namens “ad.creator” eingeführt, das die Erstellung von Radiowerbespots in nur wenigen Minuten ermöglicht. Dieses Tool richtet sich besonders an Neukunden, die bisher wenig Erfahrung mit Radiowerbung haben. Der ad.creator nutzt künstliche Intelligenz, um Werbespots schnell und effizient zu produzieren, wobei Kunden ihre spezifischen Anforderungen eingeben können. Ähnliche Tools werden auch von Audiotainment Südwest und dem Vermarkter RMS angeboten, was auf einen wachsenden Trend zur Automatisierung in der Radiowerbung hinweist.