Das Salzburger Startup Velovio, bekannt für innovative Fahrradmöbel, hat eine Kooperation mit der Schweizer Velopa AG geschlossen, einem führenden Anbieter von Parksystemen und Stadtmobiliar. Gemeinsam wollen die Unternehmen ästhetische und komfortable Abstellmöglichkeiten für Fahrräder im öffentlichen Raum schaffen. Velopa erweitert durch diese Zusammenarbeit sein Produktportfolio, um seinen Kunden neue, designorientierte Lösungen wie den “Designparker Bento” von Velovio anzubieten. Velovio hatte zuvor bereits innovative Lösungen wie die Bikedecks, mietbare Fahrradboxen, entwickelt.
Das Startup Sleeperoo, das Übernachtungen in so genannten Schlafwürfeln anbietet, bekommt nach der Insolvenz im vergangenen Jahr eine neue Chance. Ein österreichisches Unternehmertrio, bestehend aus Felix Hiebeler, Stefan Karpe und einem anonymen Partner, hat das Konzept übernommen und hält jeweils 33,33 Prozent der Anteile. Das Team will die Fehler der Vergangenheit vermeiden, indem es die Fixkosten senkt und die Zahl der Mitarbeiter begrenzt. Derzeit sind zehn Sleeperoo-Standorte buchbar, neun in Deutschland und einer in Salzburg.
Der Tesla Cybertruck wird im Mai 2024 erstmals in Österreich zu sehen sein, als Teil einer Europatour des elektrischen Pickups. Nach seiner Europapremiere in Berlin wird der Cybertruck in 100 Standorten in Europa ausgestellt, darunter auch in Wien und Salzburg. In Wien wird der Cybertruck vom 21. bis 25. Mai im Tesla Delivery Center in der Triester Straße und anschließend vom 29. Mai bis 1. Juni in Salzburg präsentiert. Besucher können den Cybertruck begutachten, allerdings sind Probefahrten nicht vorgesehen. Tesla nutzt diese Tour, um den Cybertruck einem breiteren europäischen Publikum vorzustellen und bietet auf einer speziellen Website die Möglichkeit, sich für spezifische Events anzumelden.
Das Salzburger Startup sproof, spezialisiert auf digitale Signaturen, hat W&H Dentalwerk und die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) als neue Kunden gewonnen. W&H Dentalwerk, ein Hersteller von Medizintechnikprodukten, insbesondere für die Dentalindustrie, und die PMU, eine private medizinische Universität, haben sich für sproof entschieden, um ihre unternehmensweiten Signaturprozesse zu digitalisieren. Die Wahl fiel auf sproof nach einer Prüfung verschiedener Anbieter. Michael Knoblich, Director IT von W&H Dentalwerk, betont die Bedeutung der digitalen Signatur für die Optimierung des Produktionsprozesses. Daniel Nobis, IT-Leiter der PMU, hebt hervor, dass sproof sign mit dem eID-Hub die Integration verschiedener eID-Anbieter vereinfacht hat, was zu einer neuen Prozessqualität geführt hat. Sproof, gegründet 2019 von Clemens Brunner, Fabian Knirsch und Erich Höpoldseder, hat sich durch Cloud-basierte Software-Dienstleistungen im Bereich digitaler Signaturen etabliert und kürzlich eine Finanzierung von über drei Millionen Euro gesichert.
Myflexbox, ein Corporate-Startup der Salzburg AG, hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Es betreibt nun über 500 Paketstationen in ganz Österreich und hat damit die Österreichische Post in der Anzahl der Paketstationen überholt. Anfang Februar 2023 gab das Unternehmen, geführt von Jonathan Grothaus, Lukas Wieser und Peter Klima, den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 75 Millionen Euro bekannt, mit dem Ziel, das Smart-Locker-Netzwerk in Österreich auszubauen. Im Gegensatz zur Post bietet Myflexbox ein anbieteroffenes Smart-Locker-Netzwerk an, das mit verschiedenen Paketdiensten wie DPD, UPS, GLS, DHL und FedEx zusammenarbeitet. Nutzer können über diese Stationen Pakete empfangen, versenden und retournieren. Neben der Expansion in Österreich ist Myflexbox auch in Deutschland aktiv, wo es derzeit 120 Paketstationen betreibt, unter anderem in großen Städten wie Berlin, Hamburg, München und Köln. In Deutschland arbeitet Myflexbox mit der Deutschen Telekom zusammen, um technische Endgeräte wie Router über Paketstationen auszuliefern.
Das österreichische Bitcoin-only-Startup 21bitcoin hat 2,1 Millionen Euro von der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte erhalten. Diese hält nun 25 Prozent der Anteile an dem Salzburger Unternehmen, das sich auf den einfachen Kauf und das Sparen von Bitcoins spezialisiert hat. 21bitcoin ist bereits profitabel und sieht in der Investition die Chance, sich als Marktführer zu etablieren. Mit dem frischen Kapital will 21bitcoin seine Marktposition ausbauen, das Produktangebot erweitern und das Team vergrößern.
Das Salzburger Lebensmittel-Startup Flocke hat einen neuen Investor an Land gezogen. Das als Expertenzentrum für Darmgesundheit anerkannte Institut AllergoSan beteiligt sich an dem Unternehmen. Details zur Beteiligung wurden nicht genannt. Ziel der Kooperation sei es, den Lebensmittelmarkt in Österreich gesünder und vor allem darmfreundlicher zu machen. Hauptziel ist die Erweiterung des Produktangebots und die Umsetzung der Vision von Flocke, Bio-Snacks für Menschen mit Autoimmun- und Darmerkrankungen anzubieten. Die Produktpalette von Flocke konzentriert sich auf die Herstellung von natürlichen, ballaststoffreichen Bio-Produkten mit minimalem Verarbeitungsgrad.
Das Salzburger Gesundheitsunternehmen Biogena Group hat die Mehrheit am niederösterreichischen Pilzproduzenten Vitus Vitality übernommen. Biogena und Geschäftsführer Albert Schmidbauer halten nun 51 Prozent an Vitus Vitality. Gesellschafter und Berater bleiben die Zaltech Holding und der Brauerei-Frastanz-CEO Kurt Michelini. Die Geschäftsführung übernimmt Gründer Michael Doppler gemeinsam mit Laurenz Hoffmann. Vitus Vitality, 2013 als Schwammerlprinzen gegründet, produziert heute mehr als 200.000 kg Pilze pro Jahr, die unter anderem in Burger Patties verarbeitet werden.
