Salesforce hat im Februar die Plattform Spiff für 419 Millionen US-Dollar erworben, um die Verwaltung von Verkaufsprovisionen zu verbessern. Diese Summe umfasst 374 Millionen US-Dollar in bar. Die Übernahme wurde durch eine 10-Q-Einreichung bei der SEC bekannt gegeben. Der Kaufpreis liegt deutlich über der letzten Bewertung von Spiff, die im Mai 2023 bei 260 Millionen US-Dollar lag.
Die geplante Übernahme des US-Softwareunternehmens Informatica durch den Konkurrenten Salesforce ist gescheitert. Berichten zufolge konnten sich die beiden Unternehmen nicht über die Bedingungen der Übernahme einigen. Die Verhandlungen zwischen Salesforce und Informatica befanden sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Der Deal wäre für Salesforce die größte Übernahme seit dem Kauf der Workplace-Messaging-App Slack im Jahr 2020 für fast 28 Milliarden US-Dollar gewesen.
Salesforce setzt seine internationale Expansion fort und verstärkt seine Präsenz im Südpazifik mit der Eröffnung eines neuen Büros in Auckland, Neuseeland. Salesforce ist bereits seit 18 Jahren in Neuseeland aktiv und betreut dort Kunden wie NZ Post, Jaguar Land Rover und The Warehouse Group. Der asiatisch-pazifische Raum gilt für Salesforce nach Nord- und Südamerika sowie Europa als die umsatzstärkste Region.
Gradient Ventures, Cherry Ventures, Hello World und Business Angels wie Bo Pedersen von Quantive, Andreas Bodczek von IDnow und Christian Edler investieren 3,2 Millionen US-Dollar in weflow. Das Berliner Startup, 2020 vom Seriengründer Janis Zech sowie Henrik Basten, gegründet, entwickelt eine Software für Vertriebsteams, die Salesforce nutzen. Weflow will die Effizienz von Vertriebsteams, die Transparenz von Pipelines und die allgemeine “Salesforce-Datenhygiene” verbessern, so Zech, der seine Plattform mit einer Art “Notion für Vertriebsteams” vergleicht.