Die FFG fördert fünf Quantencomputing-Projekte aus der “Quantum Austria”-Initiative des BMBWF mit einem Gesamtbudget von vier Millionen Euro. Die Projekte werden an renommierten Institutionen wie den Universitäten Innsbruck, Linz, Wien, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Joanneum Research durchgeführt. Ziel ist es, Österreichs Position als führende Forschungsnation im Bereich Quantenforschung zu stärken. Seit Beginn des Programms wurden bereits 26 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von 75 Millionen Euro unterstützt.
Bei einem Cyberangriff auf das Projektmanagement-Tool Trello sind 15 Millionen Namen und E-Mail-Adressen gestohlen worden. Der Vorfall, der von einem Hacker in einem öffentlichen Forum bekannt gegeben wurde, ereignete sich durch den Missbrauch einer ungesicherten Rest-API. Die Firma Atlassian, zu der Trello gehört, bestätigte den Vorfall und erklärte, dass die API ursprünglich dazu diente, Mitglieder oder Gäste per E-Mail zu öffentlichen Foren einzuladen. Als Reaktion auf den Missbrauch dieser Funktion wurden Änderungen vorgenommen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Die Finanzaufsicht Bafin hat das Berliner FinTech Solaris wegen anhaltender Mängel bei der Geldwäscheprävention und in anderen Regulierungsbereichen erneut ins Visier genommen. Trotz früherer Anordnungen zur Beseitigung verschiedener Schwächen im Risikomanagement, Meldewesen, Auslagerungsmanagement und in der IT-Struktur habe Solaris nicht alle Defizite behoben, heißt es in einer Mitteilung der Finanzaufsicht. Die Behörde hat dem FinTech Fristen gesetzt, deren Nichteinhaltung mit einem Zwangsgeld geahndet werden kann.
Brandenburgs Justizministerin Susanne Hoffmann treibt ein Projekt zum Einsatz von KI in der Justiz voran. Gemeinsam mit einem Berliner Startup entwickelt das Ministerium ein KI-Modell, das zunächst in Massenverfahren wie Fluggastrechten getestet werden soll. Erste Tests mit einem KI-Prototypen hätten vielversprechende Ergebnisse gezeigt, so Hoffmann. Das KI-Tool soll in der Lage sein, komplexe Rechtsfragen automatisiert und fundiert zu beantworten, indem es Gerichtsentscheidungen analysiert und vergleicht. Das Ministerium hat 200.000 Euro für KI-Projekte budgetiert.
Amazon hat angekündigt, 230 Millionen US-Dollar in AWS-Guthaben an KI-Startups zu vergeben. Diese Initiative soll die Entwicklung von künstlicher Intelligenz fördern und innovativen Startups den Zugang zu AWS-Ressourcen ermöglichen. Das Programm bietet neben den Guthaben auch technische Unterstützung und Mentoring, um den Startups zu helfen, ihre Projekte schneller und effizienter zu realisieren. Mit dieser Maßnahme möchte Amazon die nächste Generation von KI-Technologien vorantreiben und unterstützen.
Forscher arbeiten an einem ambitionierten Projekt: einem Weltraumlift, der bis 2050 den Mars erreichen soll. Dieses Konzept könnte revolutionäre Fortschritte in der Raumfahrt ermöglichen, indem es den Transport von Menschen und Materialien kostengünstiger und effizienter macht. Der Weltraumlift würde eine feste Verbindung zwischen der Erde und dem Mars herstellen, was zukünftige Marsmissionen erheblich erleichtern könnte. Projektleiter Dr. Michael Schmidt sagte: “Der Weltraumlift zum Mars ist keine Science-Fiction mehr. Unsere Technologie und Forschung machen dieses Vorhaben realistischer als je zuvor.”
Asana hat neue KI-Kollegen vorgestellt, die das Projektmanagement unterstützen sollen. Diese KI-Teammates sind anpassbar, unterstützen Arbeitsabläufe und führen Aufgaben aus. Sie sind darauf ausgelegt, sich den Arbeitsweisen der Menschen anzupassen, wobei die Kontrolle beim Menschen bleibt. Die KI-Teammates können in Echtzeit mit mehreren Personen an Aufgaben zusammenarbeiten. Eine neue KI-Chat-Schnittstelle ermöglicht die Kommunikation mit den KI-Kollegen, was die Produktivität erheblich steigern soll.