Paul Nakasone, ehemaliger Chef der NSA und des U.S. Cyber Command, ist dem Board of Directors und dem neu gegründeten Security Committee von OpenAI beigetreten. Nakasone wird mit seiner umfassenden Erfahrung in den Bereichen Cybersicherheit und nationale Sicherheit, die er während seiner Zeit an der Spitze des Cyber Command und der NSA gesammelt hat, eine wichtige Rolle im Unternehmen spielen.
John Santora übernimmt nach erfolgreichem Insolvenzverfahren die Führung von WeWork. Der Immobilienexperte wird neuer CEO und löst den seit Oktober amtierenden Interimschef David Tolly ab. Unter Tollys Führung hatte WeWork im November Gläubigerschutz beantragt und umfangreiche Restrukturierungen durchgeführt. Dazu gehörten die Verkleinerung des Immobilienportfolios und die Neuverhandlung von mehr als 190 Mietverträgen.
Pieran Asci, Mitgründer von Koro, zieht sich zum 1. Juli 2024 aus dem operativen Geschäft des Berliner Lebensmittel- und Snackherstellers zurück. Asci wechselt in den Aufsichtsrat, behält aber seine Anteile am Unternehmen. Sein Nachfolger als alleiniger CEO wird Florian Schwenkert, der zuvor Co-CEO war. Vor seiner Zeit bei Koro war Schwenkert von 2017 bis 2019 COO bei Push Founders und von 2013 bis 2016 CEO der Organisationsplattform Abihome.
Bill Gates hat ein Memoirenbuch geschrieben, das die Tage seiner Kindheit bis zur Gründung von Microsoft im Jahr 1975 umfasst. Das Buch mit dem Titel “Source Code: My Beginnings“ kommt erst am 4. Februar 2025 in den Handel, kann aber schon jetzt vorbestellt werden. Gates beschreibt in seinem Blogpost die schwierigen Teile seines frühen Lebens, erwähnt jedoch nicht die inneren Abläufe bei Microsoft oder seine anderen Unternehmungen. Stattdessen konzentriert sich das Buch auf seine persönliche Entwicklung und wie er zu der Person wurde, die er heute ist.
Carsten Maschmeyer appelliert in einem Interview in der WiWo an Deutschland, bürokratische Hürden abzubauen und das Vertrauen in Startups zu stärken, um Innovationen zu fördern und Arbeitsplätze zu sichern. Er kritisiert, dass deutsche Behörden zögerlich sind, Startups staatliche Unterstützung zu gewähren, im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich, das aktiver in der Förderung von Startups ist. Maschmeyer betont die Notwendigkeit, dass Deutschland die Entwicklung von digitalen Lösungen vorantreibt und die Nutzung von Startup-Lösungen in staatlichen Institutionen erleichtert.