EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager hat ernste Bedenken hinsichtlich der Art und Weise geäußert, in der Apple die neuen europäischen Vorschriften für große Online-Plattformen, den Digital Markets Act (DMA), umsetzt. Der DMA verpflichtet Apple, iPhone-Nutzern das Herunterladen von Apps auch außerhalb des eigenen App Stores zu ermöglichen. Apple hat jedoch darauf hingewiesen, dass diese Öffnung neue Risiken für die Nutzer mit sich bringt und hat zusätzliche Gebühren und Auflagen eingeführt.
John Santora übernimmt nach erfolgreichem Insolvenzverfahren die Führung von WeWork. Der Immobilienexperte wird neuer CEO und löst den seit Oktober amtierenden Interimschef David Tolly ab. Unter Tollys Führung hatte WeWork im November Gläubigerschutz beantragt und umfangreiche Restrukturierungen durchgeführt. Dazu gehörten die Verkleinerung des Immobilienportfolios und die Neuverhandlung von mehr als 190 Mietverträgen.
Bill Gates hat ein Memoirenbuch geschrieben, das die Tage seiner Kindheit bis zur Gründung von Microsoft im Jahr 1975 umfasst. Das Buch mit dem Titel “Source Code: My Beginnings“ kommt erst am 4. Februar 2025 in den Handel, kann aber schon jetzt vorbestellt werden. Gates beschreibt in seinem Blogpost die schwierigen Teile seines frühen Lebens, erwähnt jedoch nicht die inneren Abläufe bei Microsoft oder seine anderen Unternehmungen. Stattdessen konzentriert sich das Buch auf seine persönliche Entwicklung und wie er zu der Person wurde, die er heute ist.
Carsten Maschmeyer appelliert in einem Interview in der WiWo an Deutschland, bürokratische Hürden abzubauen und das Vertrauen in Startups zu stärken, um Innovationen zu fördern und Arbeitsplätze zu sichern. Er kritisiert, dass deutsche Behörden zögerlich sind, Startups staatliche Unterstützung zu gewähren, im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich, das aktiver in der Förderung von Startups ist. Maschmeyer betont die Notwendigkeit, dass Deutschland die Entwicklung von digitalen Lösungen vorantreibt und die Nutzung von Startup-Lösungen in staatlichen Institutionen erleichtert.
Tobias Goj, ehemaliger CEO von Oatly für Deutschland, Österreich und die Schweiz, ist zum Berliner Food-Startup Lanch gewechselt. Dort übernimmt er die Rolle des Global General Managers Retail und soll Influencer-Marken wie Happy Slice und Loco Chicken im Lebensmitteleinzelhandel etablieren. Goj bringt umfangreiche Erfahrung aus seinen früheren Positionen bei Oatly, Innocent Drinks, Danone Waters und Huel mit. Lanch versteht sich als Schnittstelle zwischen Influencern und Gastronomie, um neue Food-Brands zu entwickeln. Das Unternehmen hat zuletzt 6,5 Millionen Euro bei einer Finanzierungsrunde eingesammelt.
Jonas Templestein, Mitgründer von Monzo, verlässt das Milliarden-FinTech und gründet ein neues KI-Startup. Sein neues Unternehmen, Nustom, hilft insbesondere bei der Softwareentwicklung durch die Integration von KI, um Programme schnell und einfach zu erstellen. Mit OpenAI und Index Ventures als Investoren hat Nustom bereits namhafte Unterstützung. Templesteins Vision umfasst eine Zukunft, in der KI-Tools komplexe Programmieraufgaben übernehmen.