Die autonomen Fahrzeuge der Google-Schwesterfirma Waymo haben in San Francisco im Jahr 2024 insgesamt 589 Strafzettel wegen Falschparkens erhalten. Das entspricht einer Strafe von insgesamt 65.065 US-Dollar. Laut Berichten, die von Waymo bestätigt wurden, liegt das Problem unter anderem darin, dass die Fahrzeuge häufig in Bereichen operieren, in denen das Parken nicht erlaubt ist. Als fahrerlose Taxis müssten sie jedoch an bestimmten Stellen halten, was in einigen Fällen zu Verstößen gegen die Parkordnung führe.
Das Salzburger Startup Velovio, bekannt für innovative Fahrradmöbel, hat eine Kooperation mit der Schweizer Velopa AG geschlossen, einem führenden Anbieter von Parksystemen und Stadtmobiliar. Gemeinsam wollen die Unternehmen ästhetische und komfortable Abstellmöglichkeiten für Fahrräder im öffentlichen Raum schaffen. Velopa erweitert durch diese Zusammenarbeit sein Produktportfolio, um seinen Kunden neue, designorientierte Lösungen wie den “Designparker Bento” von Velovio anzubieten. Velovio hatte zuvor bereits innovative Lösungen wie die Bikedecks, mietbare Fahrradboxen, entwickelt.
Waymo hat ein Softwareupdate für seine Robotertaxis in San Francisco veröffentlicht, um ein Problem zu beheben, das zu nächtlichen Hupkonzerten führte. Die Autos, die in einem Parkplatz im Stadtteil South of Market parken, lösten beim Rückwärtsfahren automatisch ihre Hupen aus, was zu erheblicher Lärmbelästigung führte. Das Update sorgt nun dafür, dass die Fahrzeuge in diesen Situationen stumm bleiben, was zu einer deutlichen Verbesserung der Nachtruhe für die Anwohner führt.
In Deutschland reduzieren Carsharing- und Mietwagenunternehmen wie Miles, Sixt, Hertz und Europcar zunehmend den Anteil von Elektroautos in ihren Flotten. Die Gründe dafür sind die hohen Anschaffungskosten, teure Reparaturen und eine geringere Reichweite der Elektrofahrzeuge, die häufigeres Aufladen erfordern. Dies führt dazu, dass Nutzer oft Verbrenner bevorzugen. Darüber hinaus hat Hertz angekündigt, ein Drittel seiner Elektrofahrzeuge zu verkaufen, um mit den Erlösen neue Verbrennermodelle zu kaufen. Während einige Städte versuchen, durch Vergünstigungen wie die Befreiung von Parkgebühren Elektroautos attraktiver zu machen, lehnt der Deutsche Städte- und Gemeindebund eine generelle Befreiung von Parkgebühren ab.
Der Immobilienkonzern Buwog, Teil des deutschen Vonovia-Konzerns, hat das Wiener Startup Payuca mit einem bedeutenden Auftrag in Leipzig betraut. Im Rahmen des Wohnbauprojekts Atrio sollen auf einem 8.500 Quadratmeter großen Grundstück 259 Eigentumswohnungen entstehen. Payuca übernimmt die Installation der E-Auto-Ladeinfrastruktur für 148 Parkplätze in der Tiefgarage. Das Unternehmen, das bereits 40 Mitarbeiter zählt und über 70 Referenzkunden in Deutschland und Österreich verfügt, spezialisiert sich auf die Errichtung von E-Ladeinfrastrukturen in Wohn- und Bürogebäuden. Mit diesem Projekt unterstreicht Payuca seine Rolle in der Förderung der Mobilitätswende, indem es das Parken und Laden von E-Autos abseits der Straße vereinfacht. Buwog betont die Notwendigkeit, bei Neubauten frühzeitig Ladeinfrastrukturen zu planen.
Paris hat beschlossen, die Parkgebühren für SUV-Fahrer, die von außerhalb kommen, zu verdreifachen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern und die Luftverschmutzung sowie den Klimawandel zu bekämpfen. Ab dem 1. September werden für gas- oder hybridbetriebene SUVs und andere große Fahrzeuge über 1,6 Tonnen im Stadtzentrum Parkgebühren von 18 Euro pro Stunde erhoben, während im restlichen Stadtgebiet 12 Euro pro Stunde fällig werden. Auch Elektrofahrzeuge über zwei Tonnen sind von der neuen Preisgestaltung betroffen, wobei Taxis und Stadtbewohner von diesen Regelungen ausgenommen sind. Diese Maßnahme ist Teil einer Reihe von Initiativen der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, um die Stadt umweltfreundlicher zu gestalten und den Raum für Fußgänger und Radfahrer zu erweitern.
US-Rapper Pharrell Williams erlebte kürzlich eine Herausforderung beim Einparken seines Tesla Cybertrucks. Aufgrund seiner enormen Größe – etwa 5,7 Meter Länge und 2,4 Meter Breite – ist der Cybertruck schwierig zu manövrieren, besonders in städtischen Parklücken. Williams versuchte vergeblich, den elektrischen Stahlkoloss vor einem Louis-Vuitton-Geschäft in Miami zu parken. Nach zehn Minuten gab er auf und ließ jemand anderen das Einparken übernehmen. Der Vorfall, der von Roxana Gonzalez aufgenommen wurde und viral ging, zeigt, dass der E-Pickup-Truck einfach nicht in die Parklücke passte. Der Cybertruck, der sogar etwas kürzer und schmaler als der Ford F-150 Lightning ist, stellt eine Herausforderung beim Parken in engen Innenstädten dar und beansprucht übermäßig viel Parkraum.