Apple hat sich mit der EU-Kommission geeinigt und entgeht damit einer möglichen Wettbewerbsstrafe. Der Streit drehte sich um den Zugang zu Apples NFC-Chip für kontaktloses Bezahlen, den bisher nur Apple Pay nutzen konnte. Nach jahrelangen Diskussionen wird Apple diesen Zugang nun auch anderen Entwicklern von mobilen Geldbörsen und Bezahldiensten kostenlos gewähren. Die EU-Kommission hat die Zugeständnisse geprüft und akzeptiert und damit eine hohe Geldbuße für Apple abgewendet. Die Kommission hatte Apple vorgeworfen, Wettbewerber im Bereich mobiler Zahlungen zu behindern.
Das Unternehmen Light hat das Light Phone III vorgestellt, ein minimalistisches Smartphone mit einem Schwarz-Weiß-OLED-Display. Es verzichtet auf soziale Medien, Internet und E-Mail, bietet aber essentielle Funktionen wie Kamera, NFC-Zahlungen, Navigation, Musikplayer und Textnachrichten. Das Gerät kostet regulär 800 US-Dollar, ist jedoch für frühe Käufer für 400 US-Dollar erhältlich. Technisch ist es mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher ausgestattet und verspricht eine benutzerfreundliche Batterie.
Apple hat der EU-Wettbewerbsbehörde Verpflichtungen angeboten, um Bedenken hinsichtlich NFC-Zahlungen und mobiler Geldbörsentechnologie auf iOS zu lösen. Dazu gehört der Zugang von Drittanbietern zu NFC-Funktionalitäten auf iOS-Geräten über APIs, ohne Apple Pay nutzen zu müssen. Die EU prüft das Angebot.
Das Münchner Startup Spreadly, das digitale Visitenkartenlösungen bietet, hat das ebenfalls in München ansässige Startup Bumpee übernommen. Spreadly ermöglicht einen Wechsel von Papier- zu digitalen Visitenkarten und bietet Funktionen wie QR-Codes, Links und NFC-Karten. Bumpee, gegründet von Studierenden der Technischen Universität München, bietet eine App und physische Smart Business Cards, um sich zeitgemäß zu präsentieren. Die Nutzer können ihre digitalen Profile über einen NFC-Chip einfach teilen. Spreadly finanziert die Übernahme aus eigenen Mitteln und übernimmt die Nutzer und Marke von Bumpee, während die Gründer von Bumpee ausscheiden und keine Mitarbeiter übernommen werden. Spreadly strebt an, bis Ende des Jahres alle Bumpee-Kunden in seine Software integriert zu haben.
Die Europäische Kommission hat vorläufige Ergebnisse einer Antitrust-Untersuchung zu Apple Pay veröffentlicht. Demnach soll Apple seine dominante Marktstellung missbraucht haben, indem es Wettbewerbern den Zugang zu NFC-Technologie für kontaktlose Zahlungen auf iPhones verwehrt. Dies könnte gegen Wettbewerbsregeln verstoßen.
Die Akzeptanz von Kartenzahlungen in Deutschland steigt, insbesondere seit der EU-Regelung von 2015, die Gebühren senkt. Trotz der Vorteile nutzen viele Gastronomen noch kein bargeldloses Bezahlen. Innovative Lösungen wie contactless und Mobile Payments könnten dies ändern und den Bezahlprozess optimieren.
iBeacon ist eine von Apple entwickelte Technologie zur Indoor-Navigation, die auf Bluetooth Low Energy basiert. Sie ermöglicht eine präzise Standortbestimmung und verknüpft den stationären Einzelhandel mit Online-Angeboten, um das Einkaufserlebnis zu verbessern.
Das US-Unternehmen Three Square Market plant, seinen Mitarbeitern Mikrochip-Implantate einzupflanzen, um alltägliche Aufgaben wie Türöffnen und Computeranmeldung zu erleichtern. Die Technologie basiert auf NFC und ist freiwillig. CEO Todd Westby sieht diese Innovation als zukünftigen Standard.
Das Berliner Startup Bonsum präsentiert die „Goodbag“, eine Einkaufstasche mit NFC-Chip, die Kunden für plastikfreies Einkaufen belohnt. Bei jedem Scan fließt eine Spende an Regenwaldschutzprojekte. Die Tasche soll das Einkaufsverhalten transparent machen und wird bald in ersten Geschäften getestet.