Kagan Sümer, einst Gründer des Schnelllieferdienstes Gorillas, meldet sich mit einem neuen Startup im Gesundheitssektor zurück. Nach seinem Ausscheiden aus der Firma, die er innerhalb von neun Monaten zu einer Milliardenbewertung geführt hatte, startet Sümer nun das Unternehmen Sugar. Sugar soll eine Plattform werden, die Gesundheitsinformationen von Nutzern erfasst und verarbeitet, möglicherweise ergänzt durch den Verkauf von Gesundheitsprodukten wie Nahrungsergänzungsmitteln.
Brooklyn Beckham, Sohn von David und Victoria Beckham, gründet das Startup Cloud23, um seinen Kritikern zu beweisen, dass er erfolgreich sein kann. Cloud23 fokussiert sich auf innovative Technologien und digitales Marketing. Beckham betont, dass sein Unternehmen kreative Lösungen für moderne Geschäftsprobleme bieten will. Trotz seines berühmten Familienhintergrunds möchte er eigenständig Erfolge erzielen und ein nachhaltiges Geschäft aufbauen.
Das österreichische Startup Elevaro hat sich zum Ziel gesetzt, eine Nische in der Welt der Coaching- und Trainingsdienstleistungen zu besetzen. Das von drei ehemaligen Runtastic-Mitarbeitern gegründete Unternehmen kombiniert traditionelle Coachingmethoden wie systemisches und agiles Coaching mit Outdoor-Aktivitäten. Das Gründerteam besteht aus Alexander Brendel-Schauberger, Thomas Auinger, und Philipp Hörtenhuber.
PwC Deutschland und das auf generative KI spezialisierte Unternehmen Aleph Alpha haben das Joint Venture creance.ai gegründet. Das neue Unternehmen wird mit Hilfe künstlicher Intelligenz Lösungen im Bereich Rechtsberatung und Compliance entwickeln, um Firmen bei der Einhaltung komplexer rechtlicher Vorgaben zu unterstützen. Die erste Anwendung von creance.ai zielt darauf ab, die Anforderungen des Digital Operational Resilience Act (DORA) der EU im Bereich des Risikomanagements von Drittanbietern zu adressieren.
Das Wiener Startup Gründerio, gegründet von Alexander Porsch und Philipp Doblhoff, bietet eine Plattform zur Unterstützung von “Sidepreneurs” – Personen, die nebenberuflich ein Unternehmen gründen. Gründerio bietet einen flexiblen Leitfaden, E-Learning-Kurse und Vernetzungsmöglichkeiten mit Experten und anderen Gründern an. Die Plattform deckt Themen wie Recht, Steuern, Marketing und Ideenfindung ab. Ziel ist es, angehenden Unternehmern praxisnahe Hilfsmittel bereitzustellen, damit sie konkrete Fortschritte wie das Erstellen einer Website oder einen Marketingplan erzielen können.
Ex-Coinpanion-CEO, Ex-Sigma-Squared-Präsident und Brickwise-CEO sagen mit ihrem neuen Unternehmen Heizma CO2-Emissionen beim Heizen den Kampf an. Das Ziel von Alexander Valtingojer, Michael Kowatschew und Valentin Perkonigg ist es, CO2-Emissionen beim Heizen zu reduzieren, indem sie eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Heizsystemen bieten. Das Startup arbeitet bereits mit 300 zertifizierten Installateuren in ganz Österreich zusammen und ermöglicht eine einfache Installation und Förderabwicklung für Wärmepumpen.
Jonas Templestein, Mitgründer von Monzo, verlässt das Milliarden-FinTech und gründet ein neues KI-Startup. Sein neues Unternehmen, Nustom, hilft insbesondere bei der Softwareentwicklung durch die Integration von KI, um Programme schnell und einfach zu erstellen. Mit OpenAI und Index Ventures als Investoren hat Nustom bereits namhafte Unterstützung. Templesteins Vision umfasst eine Zukunft, in der KI-Tools komplexe Programmieraufgaben übernehmen.
Eine Analyse der vergangenen zehn Jahre der TV-Show “Die Höhle der Löwen” zeigt, dass DHDL-Startups ein höheres Insolvenzrisiko haben als reguläre Neugründungen. Von den 716 gepitchten Ideen haben 382 einen Deal erhalten, aber nur etwa zwei Drittel dieser Deals wurden tatsächlich realisiert. Rund 34 der untersuchten Teilnehmer sind mittlerweile insolvent. Creditsafe fand heraus, dass etwa ein Drittel der noch aktiven DHDL-Firmen eine niedrige Bonität und damit ein hohes Ausfallrisiko haben. Teilnehmer sollten daher nicht nur auf den TV-Auftritt setzen, sondern auch eine solide Geschäftsstrategie entwickeln.
