Das Nachhaltigkeits-Startup Signol hat 2,9 Millionen Euro von führenden Investoren aus der Industrie gesammelt, angeführt von der New Yorker Venture-Capital-Firma TMV. Signol nutzt verhaltenswissenschaftliche Ansätze, um Emissionen in der Schifffahrt und Luftfahrt zu reduzieren. Die Finanzierung wird zur Verbesserung ihrer Lösung und zur Erhöhung der kommerziellen Reichweite in diesen Sektoren verwendet. CEO Michael Fanning hebt hervor, dass der menschliche Faktor entscheidend für nachhaltige Strategien ist.
Tesla hat einen Blogeintrag vom Oktober 2016 gelöscht, in dem das Unternehmen behauptete, alle Tesla-Fahrzeuge seien mit vollständiger Selbstfahr-Hardware ausgestattet. Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere Beiträge gelöscht, die vor 2019 auf dem Blog des von Elon Musk geführten Unternehmens veröffentlicht wurden. Unter anderem sind Informationen zu Nachhaltigkeitszielen nicht mehr zu finden.
Das japanische Weltraum-Startup Astroscale hat einen bedeutenden Vertrag im Wert von 12 Milliarden Yen (81 Millionen US-Dollar) mit der japanischen Raumfahrtagentur JAXA abgeschlossen. Dieser Fünfjahresvertrag umfasst Dienstleistungen zur Beseitigung von Weltraumschrott, was angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Kollisionen im Weltraum immer wichtiger wird. Der Vertrag spiegelt die wachsende Marktchance für Unternehmen wider, die innovative Lösungen für eine nachhaltige Raumfahrt anbieten. Nach Bekanntgabe des Deals stiegen die Aktien von Astroscale um 19 Prozent.
Das Klosterneuburger Startup Warrify hat eine bedeutende Kooperation mit der Reformhaus-Kette Reformstark Martin geschlossen. Ziel dieser Partnerschaft ist es, in allen 52 Filialen der Kette die herkömmlichen Papierkassenbelege durch digitale Belege zu ersetzen. Darüber hinaus möchte Warrify durch personalisiertes Customer Engagement eine datengetriebene Zukunft im Einzelhandel fördern. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Kundenansprache, selbst bei anonymen Käufern, und vereint somit Nachhaltigkeit und datenbasierte Kommunikation, um den Handel effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Am 31. August übernimmt Raymond van Eck die Position des CEO beim niederländischen Unternehmen Fairphone, das für seine nachhaltigen Smartphones und Kopfhörer bekannt ist. Van Eck tritt die Nachfolge von Reinier Hendriks an, der nach nur sechs Monaten im Unternehmen zurücktritt. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Versorgungs- und Onlinemarketing-Branche, unter anderem bei Youvia und Nuon/Vattenfall, soll van Eck Fairphones Mission weiter vorantreiben und die strategische Ausrichtung des Unternehmens stärken.