SumUp, bisher bekannt für seine Bezahlterminals, hat ein neues Bankprodukt eingeführt, das 1 Prozent Cashback auf Einkäufe bis zu einer Obergrenze von 1.000 Euro bietet. SumUp Pay, so der Name des neuen Dienstes, bietet eine virtuelle Debitkarte von Mastercard ohne die Option einer physischen Karte. Außerdem arbeitet SumUp mit einer E-Geld-Lizenz aus Litauen und verspricht, dass alle angebotenen Dienste kostenlos sind.
Das niederländische Payment-Unternehmen Adyen hat die Ernennung von Tom Adams zum neuen Chief Technology Officer bekannt gegeben. Adams tritt die Nachfolge von Alexander Matthey an, der das Unternehmen Ende des Jahres nach zehn Jahren verlassen wird. Adams, der zuvor als Head of Engineering bei Cash App tätig war, bringt Erfahrung im Aufbau globaler Engineering-Organisationen mit.
PayPal hat einen neuen Service eingeführt, der es Händlern ermöglicht, den Versandstatus von Bestellungen direkt über PayPal zu verfolgen. Diese Funktion soll die Anzahl der manuellen Kundenanfragen reduzieren, indem sie Echtzeit-Updates zum Versandstatus bietet. Die Integration der Paketverfolgung kann über Shopsysteme oder direkt über PayPal erfolgen und ist kostenlos verfügbar. Der Service zielt darauf ab, Betriebskosten zu senken und die Kundenzufriedenheit durch erhöhte Transparenz zu steigern.
Laut der „Postbank Digitalstudie 2024“ ist Apple Pay die führende Mobile-Payment-App in Deutschland. 28 Prozent der Mobile-Payment-Nutzer verwenden Apple Pay, gefolgt von Google Pay mit 25 Prozent und den Apps der Hausbanken mit 16 Prozent. Die Nutzung von Mobile Payment ist besonders unter den unter 40-Jährigen verbreitet. Trotz des Anstiegs des mobilen Bezahlens halten immer noch viele Deutsche am Bargeld fest, wobei 42 Prozent der Befragten weiterhin bar zahlen möchten.
Apple erhöht den Druck auf chinesische App-Anbieter wie ByteDance (TikTok) und tencent“>Tencent (WeChat), um deren Umsätze über Apples In-App-Käufe zu lenken. In der Vergangenheit hatte Apple in China Ausnahmen gemacht, die den Anbietern ermöglichten, über externe Zahlungssysteme zu operieren und so die 30% Umsatzbeteiligung zu umgehen. Apple hat nun angekündigt, dass zukünftige App-Updates abgelehnt werden, wenn Verweise auf externe Zahlungsoptionen nicht entfernt werden. Diese Maßnahmen könnten das Verhältnis zu wichtigen Partnern belasten und Apples Position im chinesischen Markt gefährden.
Neue Daten zeigen, dass Deutschlands Babyboomer zunehmend digitale Geldbörsen verwenden. Diese Generation, die traditionell Bargeld und Karten bevorzugte, wendet sich nun vermehrt digitalen Zahlungsmethoden zu. Faktoren wie die breite Verfügbarkeit und Akzeptanz von kontaktlosen Zahlungen und mobilen Wallets haben diesen Wandel begünstigt. Diese Entwicklung könnte das Potenzial haben, die Zahlungslandschaft in Deutschland nachhaltig zu verändern, da immer mehr ältere Erwachsene die Vorteile der digitalen Technologien erkennen und nutzen.
PayPal erzielte im zweiten Quartal 2024 einen Nettoumsatz von 7,9 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Der GAAP-Betriebsgewinn stieg um 17 % auf 1,3 Milliarden US-Dollar, während der nicht-GAAP-Betriebsgewinn um 24 % auf 1,5 Milliarden US-Dollar wuchs. Das gesamte Zahlungsvolumen erhöhte sich um 11 % auf 416,8 Milliarden US-Dollar. Aufgrund dieser positiven Ergebnisse hat PayPal seine Jahresprognose angehoben und erwartet nun ein GAAP-EPS zwischen 3,88 und 3,98 US-Dollar.
Billie hat eine neue „Buy Now, Pay Later“-Lösung (BNPL) für B2B-Kunden in die Stripe-Plattform integriert. Diese Zahlungsoption ist zunächst für ausgewählte Online-Shops und Marktplätze in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden verfügbar. Das Angebot wird über den Sommer getestet und soll im Laufe des Jahres auf weitere Unternehmen im Stripe-Netzwerk ausgeweitet werden. Die BNPL-Lösung ermöglicht Käufern einen Zahlungsaufschub von 30 Tagen, während Verkäufer sofort nach Versand der Ware bezahlt werden.
Klarna stellt die Sofortüberweisung als eigenständige Zahlungsmethode ein. Zukünftig wird die Sofortüberweisung in das Angebot “Klarna Sofort bezahlen” bzw. “Klarna Pay Now” integriert, das auch Zahlungen per Karte und Lastschrift umfasst. Kunden benötigen nun ein eigenes Klarna-Konto, um diesen Service zu nutzen. Diese Änderung soll die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit erhöhen. Bereits in anderen Märkten wie Großbritannien hat Klarna diese Anpassung erfolgreich umgesetzt.