Die europäischen AI-Startups Aleph Alpha aus Deutschland und Silo AI aus Finnland gehen eine strategische Partnerschaft ein. Ziel der Zusammenarbeit ist es, ihre jeweiligen Stärken in den Bereichen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen zu bündeln. Gemeinsam möchten sie innovative Lösungen entwickeln und die europäische AI-Industrie stärken. Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Schritt zur Förderung der technologischen Unabhängigkeit Europas im Bereich künstliche Intelligenz.
OpenAI arbeitet mit Oracle und Microsoft zusammen, um leistungsfähige AI-Chips zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Rechenkapazitäten von OpenAI zu erweitern und effizientere Lösungen für AI-Training und -Bereitstellung zu bieten. Oracle und Microsoft werden die Infrastruktur und Cloud-Dienste bereitstellen, während OpenAI von der verbesserten Leistung und Skalierbarkeit profitiert. Diese Partnerschaft könnte die Entwicklung von AI-Technologien erheblich beschleunigen und neue Möglichkeiten in der Branche eröffnen.
Das US-Justizministerium und 30 Generalstaatsanwälte haben eine Kartellklage gegen Live Nation Entertainment, die Muttergesellschaft von Ticketmaster, wegen angeblich monopolistischer Praktiken eingereicht. Die Fusion von Live Nation und Ticketmaster im Jahr 2010 schuf einen dominierenden Unterhaltungskonzern, der den Großteil des Ticketverkaufs und der Veranstaltungsbuchungen in den USA kontrolliert. Diese Klage könnte neuen Ticketing-Startups Hoffnung geben, da eine mögliche Zerschlagung den Wettbewerb in der Branche fördern könnte. Live Nation bestreitet die Vorwürfe und betont, dass hohe Ticketpreise auf Faktoren wie Produktionskosten und die Beliebtheit der Künstler zurückzuführen sind.
Der Essener Lieferdienst Pottsalat hat sich nach einer Unternehmensfusion umbenannt und heißt jetzt Green Club. Der Spezialist für Bowls, Salate und Ramen will mit dem Rebranding bundesweit besser wahrgenommen werden. Green Club plant, in Kürze die bestehenden elf Standorte mit einem neuen Erscheinungsbild auszustatten und mittelfristig auf 50 Standorte in Deutschland zu expandieren. Laut den Geschäftsführern Ben Küstner und Tobias Drabiniok symbolisiert der neue Name die einfache, schnelle und nachhaltige Versorgung mit gesunden Produkten.
Das Berliner Startup Tier hat seinen Leihradanbieter Nextbike an den englischen Private-Equity-Investor Star Capital verkauft. Dieser Schritt erfolgt nach der Fusion von Tier mit dem niederländisch-französischen Wettbewerber Dott und einer stärkeren Fokussierung auf das E-Scooter-Geschäft. Nextbike, das seit 2004 stationsbasierte Leihradsysteme betreibt, war ursprünglich 2021 von Tier übernommen worden, um von dessen guten Beziehungen zu Stadtverwaltungen zu profitieren. Der Verkauf erfolgt aufgrund unterschiedlicher Geschäftsmodelle: Nextbike fokussiert sich auf subventionierte Sharing-Modelle mit Gemeinden, während Tier sich an Endnutzer richtet.
Bob Bakish, der CEO von Paramount, ist von seiner Position zurückgetreten, im Zuge der bevorstehenden Fusion des Unternehmens mit Skydance Media. Paramount hat angekündigt, die Rolle des CEO nicht neu zu besetzen, sondern stattdessen ein aus drei Führungskräften bestehendes Gremium einzurichten, das die Geschäftsführung übernehmen wird. Dieses Gremium besteht aus George Cheeks, Chris McCarthy und Brian Robbins, die bereits leitende Positionen bei CBS, Showtime, MTV Entertainment Studios, Paramount Media Networks und Nickelodeon innehaben. Bakish, der seit 1997 bei dem Unternehmen war und 2016 CEO von Viacom wurde, ist auch von seinem Posten im Vorstand von Paramount zurückgetreten. Paramount befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit Skydance Media über eine Fusion, bei der Skydance eine Finanzspritze von 3 Milliarden US-Dollar für den Rückkauf von Aktien und die Begleichung von Schulden anbieten soll.
Die Schweizer FinTechs Arf und Huma Finance haben sich zusammengeschlossen, um ihre Kräfte in den Bereichen grenzüberschreitende Zahlungen und Asset-Tokenisierung zu bündeln. Arf, eine globale Liquiditätsplattform für lizenzierte Finanzinstitutionen, hat sich mit Huma Finance, einer führenden Tokenisierungsplattform mit Schwerpunkt auf realweltlichen Auswirkungen, vereint. Die fusionierte Firma zielt darauf ab, die globale Blockchain-basierte Finanzdienstleistung auszubauen und erwartet, bis Ende 2024 ein On-Chain-Liquiditätsvolumen von über 3 Milliarden US-Dollar zu erreichen. Beide Unternehmen bringen ihre spezifischen Stärken ein: Arf bietet skalierbare Liquidität für Finanzinstitutionen, während Huma Finance die Tokenisierung von realweltlichen Vermögenswerten und die Integration des Stablecoin USDC von Circle ermöglicht.
