Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz haben zu einem verstärkten Interesse an sogenannter Emotions-KI geführt, die menschliche Emotionen in Bots und automatisierten Systemen erkennen soll. Laut eines Berichts von PitchBook wird diese Technologie, eine Weiterentwicklung der Sentiment-Analyse, zunehmend in Unternehmenssoftware integriert. Emotions-KI nutzt multimodale Sensoren in Kombination mit maschinellem Lernen und Psychologie, um Emotionen während einer Interaktion aus visuellen und akustischen Eingaben zu interpretieren. Große Cloud-Anbieter wie Microsoft Azure und Amazon Web Services bieten bereits entsprechende KI-Funktionen an, um Entwicklern die Integration von Emotionserkennung in ihre Anwendungen zu erleichtern. Mit der Zunahme automatisierter Mensch-Maschine-Interaktionen im Arbeitsalltag erfährt die Technologie eine neue Welle der Aufmerksamkeit und wird zunehmend im Kundenservice und Vertrieb eingesetzt. Es gibt aber auch Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit und der Ethik der Emotions-KI.
Argentinien plant den Einsatz von künstlicher Intelligenz für „Predictive Policing“, um zukünftige Verbrechen vorherzusagen. Präsident Javier Milei hat eine Einheit gegründet, die Machine-Learning-Algorithmen zur Analyse historischer Kriminalitätsdaten verwendet. Die KI soll auch Gesichtserkennungssoftware und die Überwachung sozialer Medien einschließen. Während die Regierung betont, dass Personendaten geschützt werden, warnen Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International vor möglichen Menschenrechtsverletzungen durch umfassende Überwachung.
Ein Jahr nach dem Start von Meta Threads zeigen sich deutliche Unterschiede zu Twitter. Meta Threads hat durch innovative Features und eine benutzerfreundliche Oberfläche schnell an Popularität gewonnen. Im Gegensatz dazu kämpft Twitter weiterhin mit Herausforderungen wie Nutzerwachstum und Monetarisierung. Die Plattformen unterscheiden sich auch in ihrer Nutzerbasis und den Interaktionsmustern. Meta Threads bietet eine stärkere Integration von KI und maschinellem Lernen, was zu personalisierten Nutzererlebnissen führt.
Die europäischen AI-Startups Aleph Alpha aus Deutschland und Silo AI aus Finnland gehen eine strategische Partnerschaft ein. Ziel der Zusammenarbeit ist es, ihre jeweiligen Stärken in den Bereichen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen zu bündeln. Gemeinsam möchten sie innovative Lösungen entwickeln und die europäische AI-Industrie stärken. Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Schritt zur Förderung der technologischen Unabhängigkeit Europas im Bereich künstliche Intelligenz.
Perplexity AI, ein Startup, das auf maschinellem Lernen basiert, plant, Umsatzbeteiligungsabkommen mit Verlagen zu schließen. Diese Vereinbarungen sollen es den Verlagen ermöglichen, an den Einnahmen teilzuhaben, die durch die Nutzung ihrer Inhalte generiert werden. Dies könnte eine neue Einnahmequelle für Verlage darstellen und die Beziehung zwischen Technologieunternehmen und traditionellen Medienhäusern stärken. Perplexity zielt darauf ab, die Wertschöpfung aus Inhalten fairer zu gestalten und gleichzeitig innovative Technologien voranzutreiben.