Das Kopenhagener Startup Light hat 12,1 Millionen Euro in einer Seed-Runde erhalten, angeführt von Atomico und unterstützt von Entrée Capital, Cherry Ventures und Seedcamp. Light entwickelt eine KI-gestützte Buchhaltungssoftware, die globale Unternehmensfinanzen automatisiert. Die Plattform integriert Buchhaltung, Steuern, Zahlungen und Berichterstattung über mehrere Länder und Währungen hinweg. Das Kapital wird für die Expansion und Produktentwicklung verwendet.
Das in Kopenhagen ansässige Unternehmen GetWhy hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 31,7 Millionen Euro erhalten, angeführt von PeakSpan Capital. GetWhy nutzt eine KI-gestützte Plattform, um qualitative Verbraucherforschung schneller und kostengünstiger als traditionelle Methoden durchzuführen. Zu den Kunden zählen global führende Marken wie Nike, Heineken und Coca-Cola. Mit dieser Finanzierung plant GetWhy, seine Marktposition weiter auszubauen und die globale Standardisierung im Bereich der Verbraucherforschung voranzutreiben.
Die in Kopenhagen ansässige B2B-KI-Plattform Go Autonomous hat den erfolgreichen Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro bekannt gegeben. Die Runde wurde von Octopus Ventures und Ridge Ventures angeführt, mit Beteiligung der bestehenden Investoren EIFO und 42Cap. Go Autonomous wandelt unstrukturierte Transaktionsdaten in verwertbare Informationen um. So kann die Plattform unter anderem E-Mails analysieren und die Absicht dahinter erkennen. Vor allem für Kundendienstmitarbeiter soll sich dadurch eine spürbare Zeitersparnis ergeben.
Das in Kopenhagen ansässige Startup Klimate.co hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 3,5 Millionen Euro gesichert. Die Runde wurde von Eneco Ventures und Helen Ventures angeführt und von bestehenden Investoren wie Rockstart und dem Export- und Investitionsfonds Dänemarks (EIFO) unterstützt. Klimate.co plant, das frische Kapital für die internationale Expansion und die Weiterentwicklung seiner Softwareplattform für CO2-Asset-Management zu nutzen. Das 2020 gegründete Unternehmen hat sich schnell als innovativer Akteur im Bereich des Klimaschutzes etabliert. Es bietet Unternehmen hochwertige CO2-Entfernungsprojekte und verwandelt so CO2-Verbindlichkeiten in wertvolle zukünftige Vermögenswerte.
Frankreich hat den Verleih von E-Scootern in der Hauptstadt Paris ab dem 1. September 2023 offiziell untersagt. Die Entscheidung folgte einer Bürgerbefragung, in der sich 89 Prozent der Teilnehmer für ein Verbot aussprachen, obwohl die Wahlbeteiligung nur bei 7,46 Prozent lag. Mehrere Gründe wurden für das Verbot angeführt, darunter die Verkehrssicherheit und das rücksichtslose Verhalten einiger Fahrer. Die rund 15.000 E-Scooter, die bisher in Paris unterwegs waren, werden nun in andere Städte wie Berlin, Lille, Kopenhagen und London verlegt.
Das Kopenhagener HRTech-Startup Woba hat eine Finanzierungsrunde von 2,95 Millionen Euro abgeschlossen. Die Investition kommt von den bestehenden Investoren PreSeed Ventures und dem dänischen Export- und Investitionsfonds EIFO. Woba, das seit 2016 aktiv ist, hilft Managern dabei, die Mitarbeiterfluktuation mit seiner All-in-One-HR-Plattform zu messen und zu reduzieren. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren seine Präsenz in 35 neuen Ländern ausgebaut und verzeichnete einen beeindruckenden Anstieg seiner Nutzerbasis um 200% außerhalb Dänemarks. Die frischen Mittel sollen für die weitere internationale Expansion verwendet werden.
E-Bikes gewinnen an Beliebtheit im Fahrradverleih, doch hohe Anschaffungs- und Betriebskosten sowie unzureichende Verfügbarkeit bremsen das Wachstum. Kommunen müssen Strategien entwickeln, um Angebot und Nutzung zu steigern, insbesondere in Außenbezirken.
Die Berliner Initiative Radbahn plant ein grünes Mobilitätsband für Radfahrer und Fußgänger unter der U-Bahn. Trotz Visionen wie Flugtaxis und Fahrrad-Highways kämpfen Mobilitätsanbieter gegen starke Lobbyinteressen. Radfahrer fordern ein Gesetz zur Förderung des Radverkehrs in Berlin, wo der Anteil aktuell nur 13% beträgt.