Das britische KI-Unternehmen Stability AI hat Hanno Basse als neuen Chief Technology Officer eingestellt. Basse bringt eine 30-jährige Karriere als CTO mit, in der er maßgeblich an der Integration und Implementierung neuer Technologien bei Digital Domain beteiligt war. Dort war er für die technische Infrastruktur sowie die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen verantwortlich und betreute Projekte im Bereich des maschinellen Lernens und der Anwendung von generativer KI in der Produktion von visuellen Effekten. Basse lobt die Unternehmenskultur der schnellen Innovation und die beeindruckenden Erfolge des Unternehmens.
Der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo profitiert weiter vom KI-Boom, vor allem im Bereich Rechenzentren. Im letzten Quartal konnte die Infrastruktursparte des chinesischen Unternehmens ihren Umsatz um fast zwei Drittel auf 3,2 Milliarden US-Dollar steigern. Auch die PC-Sparte von Lenovo erholte sich mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent auf 11,4 Milliarden US-Dollar. Der Konzernumsatz stieg um 20 Prozent auf 15,4 Milliarden US-Dollar.
CrowdStrike wurde bei der DEF CON mit dem „Pwnie Award“ für den „Most Epic Fail“ ausgezeichnet. Die Ehrung bezieht sich auf einen massiven IT-Ausfall, der durch ein Update ihres Sicherheitsprodukts verursacht wurde und weltweit Windows-Systeme lahmlegte. Der Vorfall führte zu erheblichen Betriebsstörungen bei zahlreichen Unternehmen. CrowdStrike nahm den Preis mit Humor an und nutzte die Gelegenheit, um über die Herausforderungen in der Cybersicherheitsbranche zu sprechen.
CrowdStrike hat die Verantwortung für den IT-Ausfall von Delta Air Lines zurückgewiesen und betont, dass die Fluggesellschaft wiederholte Hilfsangebote abgelehnt habe. Der Ausfall, der Delta 500 Millionen US-Dollar kostete, wurde durch ein fehlerhaftes Software-Update verursacht. CrowdStrike behauptet, dass Deltas eigene IT-Probleme zu den anhaltenden Störungen beigetragen haben. Trotz dieser Aussagen hat Delta rechtliche Schritte gegen CrowdStrike und Microsoft eingeleitet, um Schadensersatz zu fordern.
Nach einem massiven IT-Ausfall zahlreicher Windows-Computer, der Delta Air Lines 500 Millionen US-Dollar kostete, kritisierte CEO Ed Bastian Microsoft stark. Obwohl der Ausfall durch CrowdStrike-Sicherheitssoftware ausgelöst wurde, stellte Bastian die Fragilität der Microsoft-Plattform infrage und betonte die Notwendigkeit stabiler Gegenwartstechnologien. Delta hat einen prominenten Anwalt engagiert, um Schadenersatzansprüche gegen CrowdStrike und Microsoft zu stellen.
Ein fehlerhaftes Update der IT-Sicherheitssoftware von Crowdstrike verursachte weltweit massive Störungen in Computersystemen. Als Zeichen der Anerkennung verteilt Crowdstrike nun Essensgutscheine im Wert von 10 US-Dollar für den Lieferdienst Uber Eats an Teammitglieder und Partner, die bei der Wiederherstellung der Systeme geholfen haben. Diese Geste wurde in einer E-Mail eines Top-Managers von Crowdstrike angekündigt.
Eine IT-Sicherheitsfirma aus Florida hat versehentlich einen nordkoreanischen Identitätsdieb eingestellt. Laut US-Justizministerium nutzten nordkoreanische IT-Arbeiter gestohlene Identitäten von US-Bürgern, um bei über 300 Unternehmen in den USA, darunter führende Technologie- und Medienfirmen, angestellt zu werden. Sie verdienten Millionen von Dollar, die zur Finanzierung des nordkoreanischen Atomprogramms verwendet wurden.
Laut einer Studie von Darktrace sind deutsche Unternehmen nicht ausreichend auf KI-basierte Cyberangriffe vorbereitet. 78 % der befragten deutschen IT-Sicherheitsmanager sehen ihre Kapazitäten als unzureichend an. Obwohl 93 % der Befragten die Vorteile von KI-basierten Sicherheitslösungen anerkennen, gibt es weiterhin Hürden wie mangelnde Kenntnisse und Integration dieser Technologien. Deutsche Unternehmen vertrauen noch stark auf traditionelle Sicherheitsmaßnahmen.
Nach einem globalen IT-Ausfall hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Unternehmen Crowdstrike und Microsoft zur Verantwortung gezogen. Die Ausfälle betrafen zahlreiche Organisationen weltweit, und das BSI fordert nun umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitsprotokolle und zur Vermeidung künftiger Vorfälle. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit robusterer IT-Sicherheitslösungen und einer engeren Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen und IT-Unternehmen.
Ein fehlerhaftes Update des Cybersicherheitsunternehmens CrowdStrike hat weltweit zu erheblichen IT-Störungen auf Windows-Rechnern geführt. Laut George Kurtz, CEO von CrowdStrike, wurde das Problem durch einen Fehler in einem Content-Update verursacht. Die Störungen haben erhebliche Auswirkungen auf den Reiseverkehr, führen zu Flugverspätungen und legen Check-in-Systeme an Flughäfen in mehreren Ländern lahm. Auch die Londoner Börse und medizinische Systeme in Großbritannien melden Ausfälle. In den USA sind teilweise sogar Notrufzentralen betroffen.