Nachdem das Berliner FinTech Elinvar keinen Käufer oder neuen Investor finden konnte, steht es nun vor dem Aus, wie Insolvenzverwalter Sascha Feies mitteilt. Das 2016 gegründete Startup, ein Ableger des Inkubators Finleap, konnte trotz einer Finanzierung von über 50 Millionen Euro, an der Investoren wie Goldman Sachs beteiligt waren, nicht überleben. Elinvar bot White-Label-Lösungen für den Finanzsektor an, darunter technische Infrastrukturen für Depots, Vertragsabschlüsse und Kundenberatung. Die verbliebenen 70 Mitarbeiter wurden bereits entlassen.
Die Kryptowährungsbörse Bitget hat eine Initiative namens Blockchain4Her ins Leben gerufen, um die Geschlechtervielfalt in der Blockchain-Branche zu fördern. Bitget stellt 10 Millionen US-Dollar bereit, um speziell in von Frauen geführte Startups im Web3- und Blockchain-Bereich zu investieren. Die Initiative umfasst maßgeschneiderte Inkubationsprogramme für weibliche Unternehmer, Pitch-Wettbewerbe für von Frauen gegründete Startups und die Ausrichtung des “Women in Blockchain Summit & Awards”. Zusätzlich wird Blockchain4Her Branchenführer als Botschafter einladen, um die Geschlechtervielfalt im Blockchain-Bereich zu unterstützen. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf einen Bericht, der zeigte, dass weniger als 7 Prozent der VC-Finanzierungen in der Web3-Branche an von Frauen geführte Startups gingen.
Die Kryptowährungsbörse Bitget hat eine Investition in Höhe von 10 Millionen US-Dollar angekündigt, die speziell darauf abzielt, von Frauen geführte Startups im Web3- und Blockchain-Sektor zu fördern. Die Initiative Blockchain4Her zielt darauf ab, die Geschlechtervielfalt und -integration in der Blockchain-Industrie zu verbessern. Bitget plant, spezielle Inkubationsprogramme zu entwickeln, die auf weibliche Unternehmer zugeschnitten sind.
Am Donnerstag, 29. November 2018 hat der erste Bauabschnitt des Hamburg Innovation Port Richtfest gefeiert. Insgesamt sind 60.000 m² Bruttogeschossfläche für mehr als 2.500 Arbeitsplätze mit Flächen für Inkubator, Coworking, Technologiezentrum und Startups. Der erste Bauabschnitt mit einer Bruttogeschossfläche von 6.000 m² wird im April 2019 eröffnet. Hamburg.de
Mit dem Robo-Advisor WeAdvise hat der Münchner Fintech-Inkubator Finconomy sein erstes Startup gelauncht. Bei dem digitalen Vermögensverwalter handelt es sich um einen reinen B2B-Anbieter, der White-Label-Modelle für Kunden entwickelt. finanz-szene.de
Der Google-Mutterkonzern startet die auf Cybersecurity spezialisierte Tochterfirma Chronicle. Bereits im Februar 2016 wurde sie im Rahmen von Alphabets X Incubator offiziell gegründet, hat aber bis dato im Stealth Mode operiert. reuters.com
Dr. Juliane Voigtmann und Stefan Schreiber von CMS betonen die Vorteile der Zusammenarbeit zwischen Startups und Corporates. Durch Inkubator- und Accelerator-Programme können beide Seiten voneinander profitieren. Wichtige Aspekte sind Know-how-Schutz, Datenschutz und der Schutz von Immaterialgüterrechten, um Innovationen rechtssicher zu fördern.
Der Berliner Unternehmer Alexander Skoda, ehemaliger Hostelbesitzer und Kaufinteressent der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin, startet mit Fantastic Mr. Fox Venture ein neues Inkubatorprogramm. Die Besonderheit: Gründer werden auch Büro- und Wohnraum zur Verfügung gestellt. deutsche-startups.de
Jan Beckers betont auf dem Bitkom Trendkongress die Herausforderungen von Firmeninkubatoren. Er nennt sechs Fehler, darunter mangelnde Fokussierung, Schwierigkeiten beim Finden talentierter Gründer und langsame Entscheidungsprozesse. Erfolgreiche Startups benötigen schnelle Entscheidungen und ausreichendes Kapital.