Das Heidelberger Versicherungs-Startup Getsafe hat im ersten Halbjahr 2024 erstmals ein positives Nettoergebnis erzielt, wie Geschäftsführer Christian Wiens berichtet. Nach hohen Verlusten in den Vorjahren habe Getsafe nun einen mittleren sechsstelligen Gewinn im Versicherungsgeschäft erzielt. Mit derzeit rund 50 Millionen Euro laufenden Beitragseinnahmen, davon 25 Millionen Euro aus dem eigenen Versicherungsgeschäft, ist das Unternehmen optimistisch, seine finanzielle Basis weiter zu festigen.
Insider berichten von einer „enttäuschenden Performance“ der Sprachmodelle von Aleph Alpha, die Beratungsunternehmen von der Nutzung abhalten würde. Zwar will das Unternehmen in den kommenden Wochen ein neues Produkt auf den Markt bringen, doch die Herausforderungen durch etablierte US-Konzerne wie Microsoft mit ihren fortschrittlicheren KI-Modellen und umfangreichen Kundenbeziehungen bleiben bestehen.
Beim Heidelberger Digitalversicherer Getsafe scheinen die ehrgeizigen Wachstumsziele auf europäischer Ebene ins Stocken geraten zu sein. Nach einer ambitionierten Expansion, unter anderem nach Frankreich, wurde dort der Vertrieb neuer Policen ausgesetzt. Neben Frankreich musste Getsafe auch in Großbritannien einen Rückschlag hinnehmen. Die dortige Tochtergesellschaft wurde verkauft, da Lizenzauflagen einen wirtschaftlichen Betrieb unmöglich machten.Wichtige Führungspositionen, darunter der Chief Operation Officer und der Group Vice President Global Markets, wurden neu besetzt.
Der renommierte Schreibgerätehersteller Lamy, bekannt für sein “Made in Germany”-Siegel, wird von der Mitsubishi Pencil Company übernommen. Dies markiert einen signifikanten Wechsel für das 1930 gegründete Heidelberger Familienunternehmen, das sich in der dritten Generation befindet und in über 80 Ländern vertreten ist. Mit mehr als 340 Mitarbeitern führt Lamy den deutschen Markt im Bereich Schreibwaren an. Die Suche nach einem starken Partner zielte darauf ab, das Wachstum im digitalen Schreiben zu fördern und den internationalen Vertrieb auszubauen. Trotz des Besitzerwechsels betont das Unternehmen, dass das Prädikat „Made in Germany“ auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird, was auf eine Beibehaltung der Qualitätsstandards und der Unternehmenskultur hindeutet.
SAP hat ein internes KI-Startup namens Projekt Jarvis gegründet, um die Integration von KI-Technologie in die eigenen Produkte zu beschleunigen. Das Projekt, benannt nach dem KI-Butler Jarvis aus den Marvel-Filmen, wurde bereits im vergangenen Jahr als Reaktion auf den Hype um ChatGPT ins Leben gerufen. Philipp Herzig leitet die Einheit als Chief AI Officer“. SAP verfolgt eine „Business AI“-Strategie, bei der Technologien anderer Anbieter integriert werden.
Das Heidelberger Versicherungs-Startup Getsafe hat das Kreditportal DeineStudienfinanzierung übernommen. Der Kaufpreis soll im mittleren bis hohen siebenstelligen Bereich liegen. DeineStudienfinanzierung, bekannt aus der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“, wurde 2016 gegründet und hat sich auf die Vermittlung von Krediten an Studierende sowie die Unterstützung bei der Beantragung von Bafög spezialisiert. Es hat bereits mehr als 200.000 Studierenden zu einem Kredit verholfen. Getsafe plant, das Geschäft von DeineStudienfinanzierung zunächst eigenständig weiterzuführen.
Getsafe, ein europäisches Insurtech-Unternehmen, hat deineStudienfinanzierung erworben, eine deutsche Plattform für Studentenkredite. Dies ist die zweite Akquisition von Getsafe in wenigen Monaten, wobei deineStudienfinanzierung als eigenständiges Unternehmen mit dem Team von 10 Mitarbeitern erhalten bleibt. Die Plattform hilft deutschen Studenten, staatlich subventionierte Kredite zu beantr