In den letzten Monaten kam es zu mehr als 50 Vorfällen, bei denen Passagierflugzeuge durch GPS-Attacken die Orientierung verloren haben. Diese Attacken, bekannt als GPS-Spoofing und GPS-Jamming, werden von der europäischen Flugsicherheitsbehörde EASA und der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung IATA als erhebliche Herausforderung für die Flugsicherheit angesehen. GPS-Jamming blockiert das Positionierungssignal, während GPS-Spoofing ein manipuliertes Signal sendet, das Flugzeuge zu einem Kurswechsel veranlassen kann. Die meisten dieser Vorfälle ereigneten sich im Grenzgebiet zwischen Irak und Iran. Eine schnelle Lösung für das Problem ist nicht in Sicht. Als ersten Schritt sollen Details zu den Vorfällen gesammelt und gemeldet werden, und Cockpit-Crews sollen in traditionellen Navigationsmethoden geschult werden, um im Notfall als Backup zu dienen.
Shield AI, ein auf Verteidigungstechnologie spezialisiertes Unternehmen aus San Diego, Kalifornien, hat in einer Series-F-Finanzierungsrunde zusätzliche 100 Millionen US-Dollar aufgebracht und zudem eine Schuldenfinanzierung in Höhe von 200 Millionen US-Dollar von Hercules Capital erhalten. Das Unternehmen plant, die Mittel zur Beschleunigung des Einsatzes von KI-Piloten in verschiedenen Flugzeugklassen zu verwenden. Gegründet im Jahr 2015 und geleitet von CEO Ryan Tseng, hat sich Shield AI zum Ziel gesetzt, Militärpersonal und Zivilisten mit intelligenten Systemen zu schützen. Ihr Flaggschiffprodukt, Hivemind, ist ein KI-Pilot, der es Teams von intelligenten Flugzeugen ermöglicht, autonom in hochgefährlichen Umgebungen zu operieren und Missionen ohne Fernbedienung oder GPS zu absolvieren. Hivemind ist eine flugzeugagnostische Autonomie-Plattform, ähnlich der Selbstfahrtechnologie in Autos, und wurde bereits in Quadrokoptern eingesetzt.
SpaceX-Raketen, die zur Erde zurückkehren, erzeugen beeindruckende, aber potenziell problematische atmosphärische Phänomene. Diese sogenannten SpaceX-Auroras entstehen, wenn Raketen beim Wiedereintritt in die Atmosphäre vorübergehend Löcher in die Ionosphäre reißen, was zu glühenden roten Lichtkugeln führt. Experten äußern Bedenken, dass diese atmosphärischen Löcher unbekannte Auswirkungen auf die Astronomie und Kommunikation haben könnten. Obwohl keine direkte Gefahr für Menschen oder die Umwelt besteht, könnten diese Löcher die astronomische Forschung beeinträchtigen und möglicherweise Kurzwellenfunk und GPS-Signale stören. Die von Raketen verursachten Ionosphärenlöcher sind seit Jahrzehnten bekannt, aber die von den sekundären Boostern der SpaceX-Raketen erzeugten Löcher sind kleiner und kugelförmiger.
Google Maps bietet einen enormen Datenbestand an Bildern, Satellitenaufnahmen und Streetview-Panoramen. Die neue Plattform Re.turn sammelt historische Karten und Bilder, um daraus ebenfalls eine Karte zusammenstellen zu können. Das Ziel des Projekts ist es, die Entwicklung der Städte und Orte im Zeitverlauf verfolgen zu können. Alte Karten lassen sich zum Beispiel über die heutigen Straßenkarten legen. Somit lässt sich die Veränderung im Straßenbild der letzten 220 Jahre nachvollziehen.
Die Gründer von BikerSOS, Christian Indra und Werner Richtsfeld, haben eine App entwickelt, die Motorradunfälle erkennt und automatisch Notrufe absetzt. Mit Livetracking und der Möglichkeit, medizinische Daten zu speichern, zielt die App darauf ab, das Motorradfahren sicherer zu machen.
In den USA herrscht Sonnenfinsternis-Fieber, während Startup-News-Webseiten Tipps und Live-Streams anbieten. Außerdem zeigt eine Analyse, dass Staatschefs und große Startup-CEOs ähnlich verdienen. Mitsubishi bringt Japans Satellitenpläne voran, während Google Apple Milliarden für die Standardsuchmaschine zahlt. Uber sucht weiterhin einen neuen CEO.
SmartConcierge, gegründet von Raffaele Sorrentino und Newten Ventures, bietet einen Online-Conciergeservice für persönliche Dienstleistungen wie Reinigung und Yoga. Zudem können Kunden Veranstaltungstickets und Freizeitaktivitäten buchen. Ciloly ist eine GPS-basierte Frachtenbörse, die Transportunternehmer und Verladende vernetzt, um Leerfahrten zu vermeiden und Kosten zu senken.
