Forward Earth, ein von ehemaligen Managern des Unternehmens Planetly gegründetes Berliner Startup, hat eine Finanzierung in Höhe von 3,2 Millionen Euro erhalten. Die Summe setzt sich aus 2 Millionen Euro Eigenkapital und Fördermitteln der Europäischen Union zusammen. Zu den Investoren gehören Speedinvest sowie die Business Angels Anna Alex und Benedikt Franke, die Gründer von Planetly. Forward Earth hat sich auf die automatisierte Erfassung von Umwelt- und Mitarbeiterdaten spezialisiert.
Forward Earth, ein von ehemaligen Managern des Unternehmens Planetly gegründetes Berliner Startup, hat eine Finanzierung in Höhe von 3,2 Millionen Euro erhalten. Die Summe setzt sich aus 2 Millionen Euro Eigenkapital und Fördermitteln der Europäischen Union zusammen. Zu den Investoren gehören Speedinvest sowie die Business Angels Anna Alex und Benedikt Franke, die Gründer von Planetly. Forward Earth hat sich auf die automatisierte Erfassung von Umwelt- und Mitarbeiterdaten spezialisiert.
Christoph Stresing, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutsche Startups, hat sich zu den Folgen der Europawahl für deutsche Startups geäußert. Stresing fordert Unternehmer auf, sich politisch zu engagieren und deutlich zu machen, wofür ihre Unternehmen stehen. Er kritisierte auch die negative Rhetorik über die wirtschaftliche Situation Deutschlands und betonte die Notwendigkeit eines konstruktiven Ansatzes zur Lösung von Problemen.
Die Finanzierung von KI-Startups ist nach wie vor stark, allein in diesem Jahr wurden 30 Milliarden US-Dollar investiert. Daten von Crunchbase deuten jedoch darauf hin, dass das Engagement einiger Frühinvestoren nachlässt. Insbesondere die Zahl der Finanzierungsvereinbarungen für das zweite Quartal könnte bei 900 liegen, was einen starken Rückgang gegenüber den 1.052 im letzten Quartal und etwa 30 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt.
Die Global Incubator Network Austria (GIN) startet den fünften Call der GO ASIA Initiative, diesmal unter dem Namen GO TOKYO 2024. Österreichische AgriTechs und FoodTechs erhalten die Möglichkeit, nach Japan zu expandieren. Das Programm bietet strategische und finanzielle Unterstützung, darunter Innovationsschutz-Beratung und eine zweiwöchige Ökosystem-Tour durch Tokio. GIN fördert bis zu 80 Prozent der Reisekosten, maximal 15.000 Euro pro Startup. Interessierte Startups können sich bis zum 7. Juli bewerben.
Der High-Tech Gründerfonds hat mit dem HTGF Opportunity Fonds einen weiteren Fonds mit einem Volumen von 660 Millionen Euro aufgelegt. Der neue Fonds ist speziell auf die Unterstützung von Startups in fortgeschrittenen Wachstumsphasen ausgerichtet und bildet den zehnten Baustein des von der Bundesregierung aufgelegten Zukunftsfonds. Vorgesehen sind Investitionen in einer Größenordnung von bis zu 30 Millionen Euro pro Unternehmen, in Ausnahmefällen bis zu 50 Millionen Euro.
In Dresden wurde der Hightech-Accelerator ExciteLab eröffnet, unterstützt von der Technischen Universität Dresden, Spinlab und der TU Dresden AG. Das Programm fokussiert sich auf Technologien wie IoT, Robotik und Quantentechnologie. Unterstützt von Unternehmen wie Infineon und SAP, zielt ExciteLab darauf ab, Dresden als führenden Standort für Hightech-Startups zu etablieren. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig überreichte Fördermittel in Höhe von 0,76 Millionen Euro zur Stärkung der Gründerlandschaft im Freistaat.